Grenzen haben als „Mobilitätsbarriere“ in Europa in den letzten Jahren und Jahrzehnten zweifellos erheblich an Bedeutung verloren. Das Zeitalter sich abschottender Nationalstaaten, die den Personen- und Warenverkehr über ihre Grenzen regulieren, als Einnahmenquelle betrachten oder zumindest kontrollieren wollen, scheint zumindest innerhalb der EU vorbei zu sein. Auch ein temporärer oder dauerhafter Umzug in ein anderes Land, die Arbeitsaufnahme oder wirtschaftliche Betätigung ist wesentlich einfacher geworden, unterstützt durch Austauschprogramme und die europäische Aussöhnung auf politischer Ebene. Auch wenn der Großteil des täglichen Lebens weiter innerhalb der einzelnen Staaten stattfindet, so wird der Austausch über Grenzen hinweg doch immer normaler. Es versteht sich von selbst, dass die Verkehrssysteme einen wesentlichen Anteil an dieser Entwicklung haben.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2011.04.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-04-04 |
Seiten 139 - 144
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