Eigentlich ist das Thema „Electronic Ticketing“ nicht neu, denn es wird seit Jahren über seine Einführung für verschiedene Anwendungsmöglichkeiten diskutiert. Es erfordert einen hohen Abstimmungsbedarf, um den bargeldlosen Fahrscheinverkauf in einem größeren Rahmen zu realisieren. Zur Klärung grundlegender systemtechnischer Fragenstellungen wurde die VDV-Kernapplikation (KA) entwickelt, so dass bundesweit einheitliche und kompatible Datenschnittstellen einen interoperablen Einsatz des E-Tickets ermöglichen. Der anspruchsvollen Aufgabe zur Planung einer länderübergreifenden Einführung des E-Ticketings für 41 Verkehrsunternehmen in einem Einzugsgebiet von rd. 30.000 km2 mit knapp 6 Mio. Einwohnern hat sich der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) nun angenommen. Bei der Schaffung der systemtechnischen Voraussetzungen zur Nutzung des E-Tickets auf Basis der VDV-KA gilt es, den Anforderungen großstädtischer Massentransportunternehmen ebenso Rechnung zu tragen wie denen kleiner, regional tätiger Verkehrsunternehmen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2011.09.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-09-02 |
Seiten 335 - 337
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