DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2012.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 12 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-11-27 |
Im September traf sich die Fachwelt des Schienenverkehrs in Berlin, auf der InnoTrans 2012. Sowohl zur Halbzeit als auch nach Abschluss der viertägigen Fachmess meldete der Veranstalter Messe Berlin Rekordzahlen und hohe Zufriedenheit. Die fünf Sparten umfassende, etablierte Leitmesse des Schienenverkehrs wartete erneut mit einer Vielzahl von Exponaten aus allen Bereichen des Schienenverkehrs und verbundener Branchen auf, die insbesondere das Freigelände prägten.
Mit dem Gleichstellungsgesetz wird den Behinderten von Staats wegen auch der barrierefreie Zugang zu den öffentlichen Verkehrsmitteln zugesichert. Dass dies trotz bindender Verpflichtung noch nicht in allen Kommunen voll gewährleistet wird, hat vielfältige Ursachen. Oftmals sind fachliche Unsicherheiten der Verkehrsplaner oder falsche Entscheidungen des Betreibers bzw. der zuständigen Tiefbauämter die Ursachen hierfür. Aber auch der Fahrzeugwirtschaft ist eine angemessene Schuld zuzuweisen.
Keine andere Stadt weltweit setzt – trotz aller wirtschaftlichen Verwerfungen der letzten Jahre langfristig erfolgreich – so entschieden darauf, Menschen und Güter in Bewegung zu bringen. In atemberaubendem Tempo entwickelt Dubai seinen Handel, seinen Transport und dazu seinen Verkehr. Dabei ist die mit geschätzt 1,5 Mio. Einwohnern heute größte Stadt der Vereinigten Arabischen Emirate noch vor drei Generationen ein unbedeutendes Fischernest weitab von allen internationalen Routen gewesen.
Als am 27. September in Hannover die IAA-Nutzfahrzeuge ihre Tore schloss, hatte sie einmal mehr alle ihre Vorgängerinnen übertroffen. Mehr Aussteller als zuvor benötigten mehr Ausstellungsfläche, und mehr Besucher kamen auch. Wobei eines die IAA-Nutzfahrzeuge deutlich von der Welt größter Busfachmesse, der „Busworld“, die im zweijährigen Wechsel mit der IAA im belgischen Kortrijk veranstaltet wird, unterscheidet: auf dem Messegelände in Hannover ist so viel Platz, dass die IAA noch ganz erheblich wachsen kann.
Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) sanieren die 28 Fahrzeuge ihrer Stadtbahnserie 2100 und geben damit den etwa 30 Jahre alten Fahrzeugen ein „neues Leben“. Hierbei wird den modernen Ansprüchen der Fahrgäste genauso Rechnung getragen wie den Anforderungen der Fahrer. Das Unternehmen gewinnt aber auch wirtschaftlich, denn der Umbau ist wesentlich preiswerter als die Neubeschaffung vergleichbarer Fahrzeuge.
Die diesjährige Jahrestagung des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen – VDV – fand vom 11. bis 13. Juni in der Landeshauptstadt Düsseldorf statt. Mit mehr als 950 Gästen hat die VDV-Jahrestagung 2012 eine der höchsten Besucherzahlen der letzten Jahre erzielt. Gastgeber waren der VDV und die Düsseldorfer Rheinbahn AG.
Die Fahrgäste sind mit Frankfurts Bussen und Bahnen zufriedener als der Bundesdurchschnitt. Speziell dem städtischen Busverkehr stellen sie ein durchaus gutes „Zeugnis“ aus. Das ist die wesentliche Aussage, die von der städtischen Nahverkehrsgesellschaft traffiQ in ihrem jetzt zum zweiten Mal herausgegebenen Qualitätsbericht getroffen werden kann.
Die Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG konnte während der IAA Nutzfahrzeuge 2012 kurzfristig die Chance nutzen, einen Elektrobus des Herstellers Solaris auf eigenen Strecken außerhalb des Messegeländes zu testen. Es handelte sich jedoch nicht um den auf der Messe gezeigten Solaris Urbino electric 12, sondern um den kleineren Solaris Urbino electric 8,9 mit Posener Zulassung. Er war kurz zuvor als Solaris-Exponat auf der InnoTrans in Berlin.
Der neu entwickelte mobile Förderbandwagen der Apullma GmbH ist für die Schüttgutentleerung von Eisenbahnwaggons optimiert. Dank der hohen Geländetauglichkeit ist er auch abseits befestigter Wege und damit an jedem beliebigen Punkt des Streckennetzes einsetzbar. Die hohe Wendigkeit und leichte Handhabung des fernsteuerbaren Förderbandwagens macht den gesamten Entladungsprozess zudem besonders einfach und effizient.
In Offenburg werden Stadtbusse „Schlüsselbusse“ genannt. Dem Motto „Schlüsselbusse eröffnen Ihnen die ganze Stadt“ entsprechend, genießt der Omnibus volle Akzeptanz bei der Bevölkerung und bildet das Rückgrat des öffentlichen Personennahverkehrs Offenburgs. Moderne und seit jeher besonders umweltverträgliche Linienbusse erschließen flächendeckend das gesamte Stadtgebiet, auch die als Cappuccino-Meile benannte Fußgängerzone.
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