DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2019.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 11 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-10-30 |
Neue, plattformbasierte Mobilitätsdienstleistungen werden neben der Elektrifizierung und dem autonomen Fahren als das dritte große Innovationsfeld im Verkehr angesehen. Verbunden sind damit nicht nur die Erwartungen eines zusätzlichen attraktiven Kundenangebotes, sondern auch ein Lösungsbeitrag für einen klima- und stadtfreundlicheren Verkehr. Durch Bündelung von Fahrten soll Verkehr vermieden werden, ohne Zweifel die bei weitem effektivste Form der Entlastung der Städte und des Klimaschutzes.
Vor 100 Jahren entwickelte sich die Stadt nach Prinzipien der Organisierten Moderne (1920er Jahre), deren (genossenschaftliche) Wohnprojekte noch heute vorbildhaft sind. Und es gab etwa zur gleichen Zeit ein umfassendes Durchdenken der zur Stadtentwicklung passenden Verkehrserreichbarkeit, die die generelle Benutzbarkeit der Siedlungen für alle sicherstellte. Hieran orientiert sich die aktuelle Wiederentdeckung der Achsenkonzepte und die Neubelebung der Magistrale als Planungsprinzip und sicherlich auch das Beschwören der Verkehrswende in den jüngsten Berichten zur „Mobilität in Deutschland“.
Seit über einem Jahrhundert nutzen Bürger und Touristen die Metro von Barcelona, um durch die Stadt und ihr Umland zu reisen. Heute verfügt die Metro über acht Linien, die das Zentrum Barcelonas mit sieben umliegenden Gemeinden verbinden. In Stoßzeiten verkehren dort – zwischen insgesamt 158 Bahnhöfen – bis zu 150 Züge. Und die sind bei stetig wachsender Nachfrage bestens ausgelastet: Letztes Jahr zählte Barcelonas Metro 407,5 Millionen Fahrgäste. Das waren 17,1 Millionen Passagiere mehr als noch 2017.
Im Juli 2018 veröffentlichte das BMVI eine von der BBSR erstellte bundesweite Typisierung (Regionalstatistische Raumtypologie „RegioStaR“), die nach Größe/Zentralität von Städten, Erreichbarkeit aus dem Umland (Reisezeit im motorisierten Individualverkehr) und Auspendleranteil der Umlandgemeinden stadtregionale Zusammenhänge zwischen Gemeinden abbildet. Es werden insgesamt 17 Raumtypen gebildet, die u. a. zu einer hier interessierenden Typologie aus Stadtund ländlichen Regionen aggregiert werden können.
„Seien Sie dabei, wenn in Hannover die Zukunft der Verkehrsmittelreinigung diskutiert und gestaltet wird“ – mit großen Worten wurde vor dem Start für die neue Kongressmesse Clean Transport am traditionsreichen Messe-Standort Hannover geworben (https://www.clean-transport.de). In Aussicht gestellt waren Kongress, Workshops, Fachausstellung mit rund 30 Unternehmen und zwei Dutzend Partnern im Mai 2019. Verkehrsgünstig in Deutschland und Europa gelegen hat dieser Messeplatz immer das Potential für einen Erfolg, auch in zuvor nicht explizit bedienten Fachrichtungen.
Viele deutsche Städte sind auf der Suche nach intelligenten Projekten und Entwicklungen, um die Effizienz kommunaler Dienstleistungen zu steigern, die Nachhaltigkeit zu fördern und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Smart-City-Initiativen erhöhen die Lebensqualität in einer Stadt und machen sie attraktiv für Unternehmen und Talente, die das Wirtschafts- und Unternehmenswachstum voranbringen.
Einige Städte nähern sich einer smarten Transformation durch eine Reihe von Projekten, die helfen, Einsparungen zu erzielen.
Damit der öffentliche Verkehr für die Fahrgäste attraktiv und gleichzeitig wirtschaftlich bleibt, ist es von großer Bedeutung, das System umfassend zu kennen und kontinuierlich zu verbessern. Um detaillierte Untersuchungen der Schieneninfrastruktur und der Fahrzeuge durchzuführen, wurde ein Straßenbahnfahrzeug vom Betreiber Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG) und dem Institut für Fahrzeugsystemtechnik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit einem umfassenden Messsystem ausgestattet.
Hanauer Straßenbahn (HSB), Hanau Infrastruktur Service (HIS) und die Hanau Wirtschaftsförderung GmbH (HWG) haben unter Konsortialführerschaft der Hanauer Simulationsdienstleisterin SimPlan AG mit wissenschaftlicher Begleitung der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) ein zweijähriges Forschungsprojekt mit dem Titel „SimCityNet“ gestartet, das vom Land Hessen gefördert wird.
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