DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2018.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 11 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-10-29 |
Wagen wir einen Blick in die Zeitungsberichte über den Verkehr in Deutschland: Demnach fährt der Durchschnittsarbeitnehmer/die Durchschnittsarbeitnehmerin 220 Tage im Jahr zur Arbeit und wieder zurück. Die durchschnittliche Entfernung liegt dabei bei etwa 18 km. Das durchschnittliche Auto fährt am Tag in Summe 38 km. Die meisten Autos werden daher für eher kurze Reisewege verwendet (was übrigens auch die Frage der Batteriereichweite relativiert, aber das ist ein anderes Thema). Die meisten Deutschen fahren innerhalb ihres Wohnortes oder in die nächste Stadt zur Arbeit, also meistens auf Stadtstraßen.
Mauerblümchendasein adé, willkommen Technologieträger Bus: Alternative Antriebe und florierender Fernbusmarkt sorgen aktuell für einen erfreulichen Imagewandel, wie auch die abgelaufene IAA in Hannover zeigte. Meist stand der Omnibus in der Vergangenheit im Schatten der übermächtig erscheinenden Fahrzeugsegmente Lkw und Pkw, was die technologische Entwicklungskraft anging. Dieses Bild hat sich in jüngster Zeit deutlich gewandelt. Der Bus ist wieder in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt.
Die Emissionsfreiheit des Stadtverkehrs steht momentan im Zentrum der medialen Debatte. In der aktuellen politischen Diskussion ist die Elektrifizierung des städtischen Busverkehrs verstärkt in den Fokus gerückt, um Fahrverbote bei Diesel-Pkw zu vermeiden. Seit dem Jahr 2012 beginnen erste Städte, mit dem Einsatz von Elektrobussen auf ausgewählten, singulären Linien zu experimentieren. Während anfänglich vorrangig einzelne öffentlich geförderte Forschungsprojekte die Transformation des Antriebs von Diesel- auf E-Motor angeschoben haben, haben mittlerweile 77 deutsche Städte bereits Elektrobusse im regulären bzw. im Test-Einsatz.
Am 9. Januar 2007 stellte Steve Jobs in San Francisco das iPhone vor. Damit begann irgendwie die echte Digitalisierung der Welt. Das Internet wurde mobil und die Verfügbarkeit von digitalen Diensten wuchs rasant an. Komplett neue Branchen wurden erschaffen und die Potentiale unserer smarten, digitalen Begleiter scheinen noch lange nicht ausgereizt zu sein. In Silicon Valley identifizierte man die drei Megatrends „Konnektivität in den eigenen vier Wänden“, „Mobilität“ und „virtuelle Assistenten“. Auf diese drei Felder konzentrieren sich die digitalen Vordenker derzeit intensiv.
Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) betreiben Stadtbahnverkehr auf zwölf Linien mit einem Liniennetz von insgesamt 246 Kilometern. Hierbei ist der Kölner Barbarossaplatz einer der größten Verkehrsknoten im Liniennetz und für den Kfz-Verkehr. Wenn am Barbarossaplatz vier Weichen, eine Gleiskreuzung und ein großer Gleisbogen ausgetauscht werden müssen, dann ist das eine große Herausforderung.
Vorbeugende Wartung, gezieltere Servicetermine und -leistungen, Fahrzeug- und Kraftstoff-Diebstahlschutz sowie ein besseres Flottenmanagement und nicht zuletzt erhebliche Kraftstoffeinsparungen, mit den Telematiksystemen lassen sich zukünftige Herausforderungen besser bewältigen. Der Begriff Telematik setzt sich aus den Wörtern Telekommunikation und Informatik zusammen und stellt eine Technologie dar, die beides miteinander verknüpft. Mit Unterstützung der Telematik lassen sich eine große Bandbreite von betriebsrelevanten Daten und Informationen über den Maschinenfuhrpark erhalten und mittels einer EDV sinnvoll auswerten.
Mit seiner „Plattform 4.0“ hat Knorr-Bremse RailServices die Plattform gestellt, damit auch in der Bahnbranche ein iC Standard für die Digitalisierung gesetzt werden kann. Seit der Privatisierung des Eisenbahnsektors kämpfen Bahnbetreiber mit anderen Bahnbetreibern, aber auch gegen die wachsende Konkurrenz von Bussen, Lkw und Pkw. Umso wichtiger sind möglichst niedrige Lebenszykluskosten bei maximaler Fahrzeugverfügbarkeit. Die Digitalisierung eröffnet hier gerade im täglichen Betrieb und Service-Geschäft völlig neue Möglichkeiten, wie Knorr- Bremse mit seiner digitalen Plattform 4.0 iCOM zeigt.
Mit der Order von sieben Mercedes-Benz Citaro LE hybrid hat die Mindener Kreisbahnen GmbH (mkb) eine neue Richtung bei der Fahrzeugbeschaffung eingeschlagen. Neben wirtschaftlichen Aspekten wird der Fuhrpark künftig noch nachhaltiger und für Fahrgäste noch mehr Sicherheit bieten. Die Citaro LE sind Teil eines zweijährigen Lieferabkommens über insgesamt 13 Citaro mit Hybridtechnologie. Am 25. September hat Jens Dilley, Vertrieb Mercedes-Benz Omnibusse, sieben Citaro LE an Johannes Marg, Geschäftsführer Mindener Kreisbahnen GmbH, übergeben. Die Fahrzeuge sind die ersten Citaro hybrid im Kreis Ostwestfalen-Lippe.
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