DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2017.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 11 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-10-30 |
Im Folgenden werden die gesetzlichen Regelungen zur Herstellung der vollständigen Barrierefreiheit im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) dargestellt und auf Grundlage von neun Kernaussagen zum Umgang mit der Zielbestimmung des PBefG diskutiert, die von der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) ÖPNV der kommunalen Spitzenverbände aufgestellt wurden.
Als „Ehemaliger“ im Bereich der Verkehrsursachenforschung freue ich mich, wenn junge Kollegen sich immer noch (oder schon wieder) mit meinen diversen Aufsätzen zum Thema Mobilitätsforschung auseinandersetzen. Auch ehrt es mich, wenn ich als ein Vertreter der Verkehrswissenschaft eingeordnet werde.
Noch vor der Publikumspremiere auf der Busworld in Kortrijk hatten wir Gelegenheit, den Mercedes-Benz Tourismo RHD während Testfahrten in Kroatien und Slowenien ausgiebig auf Herz und Nieren zu prüfen. Jenen Tourismo also, dem als künftigem Einzelkämpfer im Reisebusprogramm von Mercedes-Benz jenseits von 12 m Fahrzeuglänge eine noch größere Bedeutung als bislang ohnehin schon zukommt.
Am 1. Januar 2017 hat das Zentrale Haltestellenverzeichnis (ZHV) den offiziellen Betrieb aufgenommen. Seitdem werden dort sukzessiv grundlegende Haltestellendaten aus allen Bundesländern eingespielt. Das Verzeichnis dient zum einen der Verwaltung der Deutschlandweiten Haltestellen-ID (DHID). Zum anderen ist es zentrale Informations- und Datenquelle für interessierte Nutzer aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung.
Im öffentlichen Nahverkehr geht es weniger um physische Produkte als um Dienstleistungen in Form von Beförderungen, Ticketverkauf, Fahrplanauskünfte, Verspätungsalarme oder andere Beratungen – zumindest für den Fahrgast. Auf Unternehmensseite spielen natürlich viele weitere sehr wichtige Aspekte eine Rolle, die mit Stammdatenmanagement direkt zu tun haben.
Der Heiligabend 2017 wird ein besonderer Tag für die deutsche Nahverkehrsbranche. Pünktlich zum Weihnachtsfest tritt die Änderungsverordnung (EU) 2016/2338 in Kraft. Mit dieser Änderungsverordnung werden wesentliche Inhalte der Nahverkehrsverordnung (EG) Nr. 1370/2007 geändert.
Seit August verfügt der Verkehrsraum Westfalen-Lippe über eine einheitliche, verbundübergreifende Vertriebsstruktur. Wo bislang fünf eigenständige Nahverkehrstarife galten, sind Fahrgäste nun mit einem einzigen Ticket in allen Regionen unterwegs. Die IVU Traffic Technologies AG arbeitet seit vielen Jahren eng mit zahlreichen Verkehrsunternehmen in der Region zusammen, für die sie Verkaufsgeräte (sei es zum Einsatz als Bordrechner, im mobilen Verkauf oder im Vorverkauf) sowie die dazugehörigen Produkt- und Tarifdefinitionen bereitstellt.
Selbstbedienung ist aus dem Alltag nicht wegzudenken. Fahrkarten werden kaum noch vom Personal am Schalter erstellt. Hauptsächlich werden sie von den Kunden selbst an Automaten gezogen. Die große Zahl an SB-Automaten erfordert neue Gerätegenerationen von Einbaukomponenten. Was von großen spezialisierten Tischdruckern erledigt wurde, ist zur Aufgabe des klassischen Einbaudruckers, üblicherweise eines Thermodruckers, geworden.
Verkehrsunternehmen bewältigen jeden Tag hochkomplexe Aufgaben. Sie müssen effiziente Fahrpläne und funktionierende Umläufe erstellen, Störungen beseitigen, Anschlüsse sichern. Fahrgäste erwarten eine Fahrgastinformation in Echtzeit. Anspruchsvolle Herausforderungen. Dabei brauchen Verkehrsunternehmen und Disponenten optimale Unterstützung. Diese Herausforderungen hat ATRON zum Anlass genommen und durch umfangreiche Kundenbefragungen und UX-Studien eine neue, webbasierte Leitstelle entwickelt, die den Disponenten in seiner täglichen Arbeit optimal unterstützt.
Die Firma Dr. techn. Josef Zelisko, Fabrik für Elektrotechnik und Maschinenbau Gesellschaft m.b.H. als 100 %ige Tochter der Knorr Bremse Group, ist seit 1985 als Anbieter für ÖPV-Fahrgeldmanagementsysteme mit Sitz in Mödling (Nähe Wien) tätig. Zelisko entwickelt erfolgreich seit vielen Jahren für und gemeinsam mit den Kunden innovative Produkte und Lösungen im Segment Verkehrsmanagementsysteme. Zelisko bietet als Generalunternehmer schlüsselfertige Systemlösungen von der Konzeption über die Projektierung bis hin zur Installation und Inbetriebnahme.
Mobile Ticketing bietet Verkehrsunternehmen zahlreiche Vorteile. Es geht aber nicht nur darum, den herkömmlichen, aufwändigen Ticketvertrieb effizienter zu machen, sondern um die Digitalisierung des ÖPNV und damit um den Aufbau einer kundenorientierten Mobilitätsplattform. Ohne Smartphone geht heute nichts mehr – einkaufen, reisen, Bankgeschäfte, und selbstverständlich will man damit auch die Fahrscheine für Busse und Bahnen kaufen. Dem Fahrgast verschafft Mobile Ticketing ein Stück Unabhängigkeit: Er ist nicht auf die Verfügbarkeit von Verkaufsstellen oder Automaten angewiesen – sein Smartphone funktioniert auch, wenn der Automat streikt.
Mit wenigen Klicks per App suchen, buchen und bezahlen – so einfach ist es heute, Tickets für den öffentlichen Personennahverkehr zu erhalten. Viele Verkehrsunternehmen und Verkehrsbetriebe bieten mobile Ticketing Lösungen, die ihre Kunden unterstützen, Fahrscheine per Smartphone zu kaufen. Kunden ersparen sich die lästige Suche nach Kleingeld, Verkehrsunternehmen reduzieren ihre Ausgaben für Ticket-Automaten und gewinnen dank digitaler Daten Erkenntnisse über Mobilitätsbedarfe ihrer Kunden.
Fahrgastinformationssysteme sind in Deutschland flächendeckend verfügbar. Je nach Integrationsaufwand der Daten reicht die Abdeckung einzelner Systeme von Verbund- über Ländergröße bis hin zu deutschlandweiten Auskunftssystemen. Die Qualität der Informationsbereitstellung steht und fällt mit den zur Verfügung stehenden Daten beziehungsweise mit deren Übermittlung aus den verschiedenen Planungs- und Überwachungssystemen über die vorhandenen Schnittstellen.
+++ Erfolgreicher Start der elektronischen Fahrplan-Übergabe an das EFZ bei Abellio Rail Mitteldeutschland +++
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