DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2014.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 11 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-10-28 |
Die 64. Auflage der IAA-Nutzfahrzeuge zeigte einmal mehr, welche Bedeutung dieser Fachmesse zukommt: 2066 Aussteller aus 45 Ländern präsentierten neue Fahrzeuge und Zubehör, mit immerhin 322 Weltpremieren. Selbst wenn der Bus bei diesem Event zahlenmäßig nicht an Transporter und Trucks herankommt, zählt er dennoch zu den Trendsettern – vor allem wenn es um Hybrid- oder Elektrovarianten geht. Doch der Dieselantrieb wird noch lange dominieren. Mit Riesenschritten voran geht die Entwicklung hinsichtlich Assistenzsysteme und komfortablere Arbeitsplätze für den Fahrer. Ob autonomes Fahren, wie im Truck gezeigt, auch für die Personenbeförderung ein Ziel ist, wird sich zeigen – im Flieger funktioniert es ja bereits.
In drei Folgen berichtet Verkehr + Technik über Schwerpunkte und Fahrzeugexponate der Fachmesse InnoTrans 2014. Im vorliegenden ersten Teil geht es neben der Messebilanz um Fahrzeuge des städtischen Nahverkehrs, also um Straßen-, Stadt- und U-Bahnen, aber auch um Einschienen- und Seilbahnen. Weitere Folgen behandeln Fahrzeuge des Regional- und S-Bahn-Verkehrs, die Themenkomplexe Bahnbau- und Zweiwegetechnik sowie Ausrüstungen/ Komponenten. Einige Objekte und Projekte werden zu einem späteren Zeitpunkt vertieft behandelt. Aus der schier überwältigenden Fülle des Angebotes der Weltmesse muss hier eine knappe Auswahl getroffen werden.
In den letzten Jahren wurden einige neue Systeme für die Nutzung von nicht schienengebundenen elektrisch betriebenen Fahrzeugen und zur Verbesserung der vorhandenen Systeme zur Stromentnahme entwickelt. In diesem Beitrag soll der elekt rische Betrieb von Bussen und Nutzfahrzeugen näher betrachtet werden. Es gibt unterschiedliche Ansätze bei der Entwicklung von Systemen der Elektromobilität. Bei einigen wird versucht, die Batterien bzw. Akkumulatoren der Fahrzeuge mittels Schnellladung in kürzester Zeit so weit zu laden, dass das Fahrzeug aus eigener Kraft bis zur nächsten Ladestation fahren kann. Die einzelnen Ladestationen können hierbei einen Abstand von ca. 2 km zueinander haben.
SUC ist die Abkürzung für „stationsungebundenes Carsharing“, auch Free-Floating-Carsharing genannt. Stationsungebundene Systeme haben eklatante Vorteile für den Nutzer gegenüber stationsgebundenen Systemen, weil bei Letzteren das ge mietete Fahrzeug wieder an den Ausgangspunkt oder, alternativ, zu vorgegebenen Abgabestationen zurückgebracht werden muss. Bei SUC wird das Fahrzeug am Zielor abgestellt und der Mietvorgang beendet; bezahlt wird für die Zeit der Nutzung.
Am 4. August ging die lange geplante Verlängerung der Solinger Trolleybus-Linie 683 am Wuppertaler Linienende in Betrieb. Machte die 683 bislang an der Haltestelle „Vohwinkel Schwebebahn“ Schluss und kehrte dann nach einer Blockumfahrt nach Solingen zurück, so setzt sie seit dem ersten Montag im August ab „Schwebebahn“ ihren Weg einige hundert Meter weit fort über Vohwinkeler Straße und Lienhardplatz bis zum Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel der Deutschen Bahn AG.
Die diesjährige Jahrestagung des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen – VDV – fand vom 26. bis 28. Mai in der Bundeshauptstadt Berlin statt. Mehr als 900 Teilnehmer waren der Einladung des VDV gefolgt. Gastgeber waren die Deutsche Bahn und der VDV.
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4. Internationale E-Bus-Konferenz
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