DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2017.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-10-09 |
Mit einer kleinen Träne im Knopfloch, aber mit viel Vorfreude geht die Busbranche in die letzte Ausgabe der Busworld in Kortrijk vom 20. bis 25. Oktober 2017. Weil das Messegelände in der westflandrischen Stadt aus allen Nähten zu platzen droht, hat das Team um Messedirektorin Mieke Glorieux schon vor Monaten verkündet, dass zur nächsten Ausgabe 2019 der Umzug in die belgische Hauptstadt Brüssel vollzogen wird. Wie notwendig der Wechsel ist, zeigt die Tatsache, dass bereits zu unserem Redaktionsschluss Anfang September nicht weniger als rund 60 Aussteller auf der Warteliste der boomenden Busmesse stehen.
Mit Hilfe der Lebenszykluskosten können Anlagen beurteilt werden. Hierbei werden alle Kosten für die Erhaltung der Anlagen und die Lebensdauer bewertet. Aufgabe der von DTK durchgeführten Messdienstleistungen ist es, Störungen im Betrieb der Anlagen frühzeitig zu erkennen und durch eine rechtzeitige Regulierung der Fehler die Lebenszykluskosten zu senken. Für die notwendigen Untersuchungen wurden von DTK zahlreiche Messsysteme entwickelt, mit denen die Fahrdrahtlage und der Fahrdrahtverschleiß sowie das Zusammenwirken vom Stromabnehmer mit dem Fahrdraht erfasst werden.
Seit Jahrzehnten werden von Škoda in Pilsen Trolleybusse produziert. Inzwischen ist dem Unternehmen der Durchbruch auf dem Elektrobusmarkt gelungen. E-Mobilität ist in aller Munde, bei Škoda Electric, einem Tochterunternehmen des Škoda Transportation Konzerns, wird das Konzept schon seit Jahrzehnten gelebt. Gegenüber anderen Herstellern hat Škoda einen entscheidenden Vorteil, nämlich jahrzehntelange Erfahrung bei der Produktion von Trolleybussen. Škoda Electric schließt dabei an die langjährige Tradition der elektrotechnischen Produktion der Škoda-Werke an, die bereits 1921 in Pilsen gestartet wurde und Škoda zu einem der weltweit größten Produzenten von Trolleybussen gemacht hat.
Trapeze unterstützt weltweit mehr als 2000 öffentliche und private Verkehrsunternehmen mit modernsten Lösungen für Personal- und Fahrzeugdisposition, Betriebsleittechnik, Fahrgastinformation und Ticketing. Nun will sie autonome Fahrzeuge in den ÖV einbinden und in diesem Bereich eine Vorreiterrolle einnehmen. Zu diesem Zweck hat Trapeze an ihrem Europa-Hauptsitz ein Labor eröffnet, wo Techniken dafür entwickelt und in der Realität getestet werden können. Den autonomen Fahrzeugen gehört wohl die Zukunft, aber in der Gegenwart steht ihre Technik noch am Anfang. Dies bedeutet, sie muss entwickelt und erprobt werden, mit Fehl- und Rückschlägen muss gerechnet werden. Deshalb müssen Tests mit solchen Fahrzeugen an geeigneten und sicheren Orten stattfinden. Und Trapeze hat einen solchen Ort genau vor der eigenen Tür.
Bei besten äußeren Bedingungen fanden Mitte Juni 2017 rund 35.000 Besucher den Weg ins thüringische Eisenach, um sich auf der zehnten „demopark“, Europas größter Freilandmesse der „Grünen Branche“, bei Herstellern und Anbietern innovativer Maschinen, Geräte und Systemlösungen zu informieren. Als deren Veranstalter zeigt sich der VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) Frankfurt, erneut sichtlich zufrieden mit diesem Zuspruch.
Das Großherzogtum generell und Luxemburg-Stadt speziell haben seit Jahren mit Verkehrsproblemen zu kämpfen. Berufspendlerströme vor allem aus den Nachbarländern machen der Hauptstadt zu schaffen. Der Blick auf teils astronomische Preise für Stellplätze in Cityparkhäusern sagt alles. Hier sollte mit der Rückbesinnung auf etablierte Verkehrsmittel Abhilfe geschaffen werden, entschied die Regierung des Großherzogtums und setzte vor zehn Jahren erste Planungen in Gang.
In den Städten weltweit nehmen die Einwohnerzahl und die Besiedelungsdichte ständig zu und der öffentliche Nahverkehr hat eine wichtige Rolle dabei, die Städte lebenswert zu machen, indem er die Anzahl der Fahrzeuge im Stadtzentrum reduziert. Ein effektiver öffentlicher Nahverkehr trägt außerdem wesentlich dazu bei, die durch den Personenverkehr erzeugten CO2-Emissionen zu senken. Das verbessert die Luftqualität in der Stadt und sorgt für eine gesunde Umgebung, auch für künftige Generationen.
Für fünf Geflüchtete hat die letzte Phase ihrer Ausbildung zum Busfahrer begonnen. Die Teilnehmer (eine Frau, vier Männer) aus Iran, Irak und Syrien haben jetzt ein insgesamt dreimonatiges Praktikum begonnen, nach dessen erfolgreichem Abschluss sie eine unbefristete Anstellung bei den Kölner Verkehrs-Betrieben (KVB) erwartet. Das Integrations-Projekt hat die KVB in enger Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Köln, dem Jobcenter Köln und dem Bildungswerk Verkehr Wirtschaft Logistik Nordrhein-Westfalen realisiert.
Steigende Einwohnerzahlen und Städten gepaart mit einem gesellschaftlichen Wandel der Mobilität durch den Mobilfunk und das Smartphone – Always-On nimmt Einzug in den Personenverkehr. Moderne Kommunikationssysteme bieten sowohl den Betreibern als auch Fahrgästen Vorteile. Was zeichnet ein innovatives System aus und worauf sollten Verkehrsunternehmen achten? Fragen der Redaktion „Verkehr und Technik“ mit Antworten von Jürgen Kern, CEO der NetModule AG, Anbieter von intelligenten Kommunikationssystemen.
+++ Belden bringt Kabel auf den Markt, die den neuen europäischen Standard für den Einsatz im Verkehrswesen erfüllen +++ Bahntaugliche und platzsparende LED-Schaltschrankleuchte +++ Echtzeitdaten für Rotterdamer Metro +++ IVU gewinnt E-Ticketing-Projekt in Lima +++ Millionen Dänen fahren künftig MAN +++
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: