DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2019.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-08-28 |
Aktuell wird die Norm DIN 4150-2 überarbeitet. Diese Norm beschreibt ein Verfahren zur Bewertung von Erschütterungsimmissionen innerhalb von Gebäuden. In DIN 4150-2 werden Erschütterungen als „Mechanische Schwingungen fester Körper mit potentiell schädigender oder belästigender Wirkung im Frequenzbereich von 1 Hz bis 80 Hz“ definiert. Grundsätzlich gilt das Bewertungsverfahren der Norm für alle Arten von Erschütterungsquellen. Grundlage für die Bewertung ist die messtechnische Erfassung der Erschütterungsimmissionen in Gebäuden infolge der von einer Quelle ausgehenden Erschütterungsemissionen.
Fast lautlos rollt der 18,7 m lange Gelenkbus in die Haltestelle ein. Das „in“ ist dabei wörtlich zu verstehen, denn der Stopp für Ein- und Ausstieg befindet sich in einer großen, zeltartigen Halle, deren Wände über und über mit Pflanzen begrünt sind. Dann senkt sich der invertierte Pantograf auf die Ladeschienen am Dach des Vorderwagens und beginnt mit der konduktiven Ladung.
Von Australien ist bekannt, dass seit 2003 in diesem Land sehr konkrete gesetzliche Forderungen für das Erreichen der vollständigen Barrierefreiheit bestehen und diese sich in eindeutigen gesetzlichen Forderungen niederschlagen. Diese beziehen sich auf das gesamte Spektrum „Accessibility“ und weisen mit 30 Jahren eine angemessene Zeitspanne für deren Umsetzung auf. Das in Harley Cress (Australien) ansässige Unternehmen „Delkor Rail Pty Limited“ ist ein angesehener australischer Gummiproduzent für Unterlagen des Gleisbaus.
Ab dem 1. August 2019 hat die Autokraft GmbH nach nur rund fünf Monaten Vorbereitungszeit den Busverkehr in weiten Teilen des Kreises Nordfriesland übernommen. Die Verkehre wurden vom Kreis Nordfriesland europaweit ausgeschrieben und an Autokraft für einen Zeitraum von zehn Jahren für die Gebiete Nordfriesland Nord, Nordfriesland Süd, Stadtverkehr Husum sowie Ortsverkehr Bad St. Peter-Ording vergeben.
Mit der Novelle des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) zum 1.1.2013 wurden mit § 16 Abs. 1 S. 4 und Abs. 2 S. 2 PBefG Regelungen zum gleichzeitigen Laufzeitende von öffentlichen Dienstleistungsaufträgen und darauf beruhenden Liniengenehmigungen eingefügt. Damit ist nunmehr trotz des Dualismus von Aufgabenträgern und Genehmigungsbehörden grundsätzlich ein Gleichlauf der Laufzeiten von Bestellakt der Aufgabenträger einerseits und Genehmigung der Genehmigungsbehörde andererseits gewährleistet – jedenfalls für die Zukunft, wenn öffentlicher Dienstleistungsauftrag (ÖDA) und Genehmigung nach dem 1.1.2013 vergeben werden.
Fahrscheinloser ÖPNV, Nahverkehrsabgabe, 365 Euro-Jahresticket, kostenlose ÖPNV-Nutzung – die Liste der primär im tariflichen Bereich angesiedelten Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität im ÖPNV ist lang. Insbesondere in Wahlkampfzeiten überbietet sich die Politik mit entsprechenden Forderungen, unabhängig ob es sich dabei um Großstädte oder eher ländlich strukturierte Regionen handelt. Gerne wird dabei auf die vermeintlich erfolgreichen Konzepte aus dem Ausland verwiesen, wie beispielsweise den kostenfreien ÖPNV in der estnischen Hauptstadt Tallinn oder das 2012 eingeführte 365 Euro-Jahresticket in Wien.
„micromobility expo – der Name einer neuen, noch kleinen Messe rund um neue Wege der individuellen Mobilität. Ihr Schwerpunkt: elektrische Kleinst- und Leichtfahrzeuge für den Personen- und Lastenverkehr. Auch das ist Verkehrstechnik. Im Mai 2019 startete die erste micromobility expo unter dem EXPO-Holzdach auf einem kleinen Teilbereich des weltgrößten Messegeländes in Hannover. Sehr überschaubar, sehr kompakt, aber engagiert und eine Art von Konventionen freies „Messe-Start-Up“. Seit sieben Jahrzehnten beweist die Deutsche Messe AG immer wieder, dass sie frühzeitig Trends erkennen und mit Fachmessen erfolgreich begleiten kann.
In der Bundesstadt Bonn am Rhein sind die Stadtwerke Bonn (SWB) für die Versorgung der Bürger sowohl mit Energie und Wasser, als auch dem Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) zuständig. Im Geschäftsbereich „Transportwesen“, zu dem der ÖPNV zählt, setzt das Unternehmen zum einen auf 55 Linien neben 190 eigenen Bussen auch die von Dutzenden von Fremdanbietern ein, zum anderen auf sechs Stadt- und drei Straßenbahnlinien über 100 Straßenbahnen.
Dr. Stephan Hörold und Sefa Tasdemir (beide VRR) stellten zunächst ihre beiden Projekte mit DELFI-Integration vor: Zum einen unterstützt DELFI den Aufbau der neuen Check-In/Be-Out (CiBo)-Plattform, zum anderen will der VRR Grenzen aufheben und seine Fahrgäste auch außerhalb von NRW mit Soll-Daten sowie künftig auch echtzeitbasiert informieren. CiBo wird als technisch anspruchsvolles und hochverfügbares System derzeit europaweit ausgeschrieben. Ziel ist es dabei nicht nur, bestehende Systeme zu integrieren, sondern aktuelle und neue Tarife jederzeit aufzunehmen.
Als Beitrag zur Luftreinhaltung in Köln werden 77 Dieselbusse der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) mit dem Abgasnachbehandlungssystem „NOxBuster“ nachgerüstet. Im Vergabeverfahren konnte sich der Hersteller Proventia (Finnland) durchsetzen. Die Kosten je Bus betragen ca. 16.000 Euro, von denen 80 Prozent aus dem Sofortprogramm „Saubere Luft“ des Bundes gedeckt werden. Ursprünglich wurde mit Kosten in Höhe von 24.000 Euro kalkuliert.
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: