DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2018.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-08-28 |
Es wird konkret: Im Vergleich zur letzten Messeausgabe in Hannover sind viele Ausstellungsobjekte der 67. IAA Nutzfahrzeuge vom 20. bis 27. September 2018 im Bereich Elektrifizierung und Digitalisierung nicht mehr reine Prototypen, sondern bereits im Vorserien- oder gar Serienzustand zu sehen. Wir geben hier einen Überblick über die wichtigsten Premieren und Innovationen.
Die InnoTrans ist die internationale Leitmesse für Verkehrstechnik, die alle zwei Jahre in Berlin stattfindet. In diesem Jahr werden mehr als 3.000 Aussteller in Berlin auf dem größten Schienenevent der Welt ihre Produkte auf 200.000 Quadratmetern in 41 Hallen und auf über 3.500 laufenden Metern Gleis präsentieren. 62,3 Prozent der Aussteller reisen aus dem Ausland in die deutsche Hauptstadt. Insgesamt sind 60 Länder vertreten, von Ägypten und Bahrain über Malaysia und Singapur bis hin zu den Vereinigten Arabischen Emiraten und Weißrussland. Neuseeland ist zum ersten Mal mit dabei. Mehr als 140 Fahrzeuge werden auf dem Frei- und Gleisgelände präsentiert.
Eine grundsätzliche Forderung der Mobilitätsforscher ist „Mobilitätsgerechtigkeit“. Dagegen ist zu argumentieren: Wenn Daseinsvorsorge – also eine Planung für die Grundfunktionen wie Arbeiten, Ausbilden, Versorgen – sozial gerecht funktionieren würde, brauchte man keine sozial gerechte Mobilität. Aus der Sicht der Stadt-und-Verkehrs-Planung mit ihren vielfältigen Möglichkeiten zur Gestaltung der materiellen Umwelt, der „Sachstruktur“, ist es völlig inakzeptabel, die umfassende Gestaltung der Lebensräume auszublenden (oder gar Investoren und Finanzdienstleistern zu überlassen) und die Benutzbarkeit dieser „schönen neuen Welten“ nur über Mobilitätsangebote sicherzustellen.
Alle Jahre wieder legt die für die Stationen zuständige Infrastrukturgesellschaft des Bundes ein neues Bahnsteighöhenkonzept vor: Das letzte offizielle Bahnsteighöhenkonzept stammt aus 2011/2012. Im Sommer 2017 hat die DB Station & Service AG einen Vorschlag für ein neues Bahnsteighöhenkonzept vorgelegt, das das bislang gültige und mit den Bundesländern weitgehend abgestimmte Bahnsteighöhenkonzept ablösen soll. Allerdings sind dieses Mal die Länder und Regionen als Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs wenig angetan von den neuerlichen Überlegungen der staatlichen Betreibergesellschaft von rund 5400 Stationen.
Im Frühjahr 2018 war es soweit: Das innovative, bundesweit beispielgebende Vermietsystem für Elektroautos und Pedelecs von eMobil RheinMain in der Stadt Offenbach nahm mit insgesamt sechs Stationen den Betrieb auf. Seitdem ist die Anmietung von sechs Elektroautos und 20 Pedelecs an den Stationen im gesamten Stadtgebiet möglich. Für die Offenbacher Bürgerinnen und Bürger ist es nun noch einfacher, für jeden Weg und Anlass das passende Verkehrsmittel frei zu wählen oder zu kombinieren und durch den umweltfreundlichen Mobilitätsmix einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. So ist eMobil ein wichtiger Baustein für die moderne und urbane Mobilität von heute.
Um den Anforderungen an das System Schiene im Verkehrssystem gerecht zu werden, bedarf es interdisziplinärer Ingenieure, die die verschiedenen Technikbereiche abdecken. Maschinenbauer, Elektrotechniker, Bauingenieure und Verkehrsingenieure stehen für einige der Kerndisziplinen. Der VDI als größter technisch-wissenschaftlicher Verein Europas ist eine hervorragende Institution, um die Ingenieure der verschiedenen Fachrichtrungen zu vereinen.
Die Zentralhaltestelle ist der wichtigste Dreh- und Angelpunkt des Chemnitzer ÖPNV. Nach achtzehnjähriger Betriebsdauer wurde sie zwischen März 2017 und Mai 2018 zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit und Herstellung der Barrierefreiheit umgebaut, was nicht nur in baulicher und planerischer Hinsicht eine Herausforderung war. Auch die Fußgänger, Fahrgäste und Autofahrer mussten sich teilweise in Geduld üben und während der Sperrungen einige Umwege in Kauf nehmen.
Kurvengewaltig und aussichtsreich: Die geografischen Bedingungen im Schweizer Kanton Graubünden sind einmalig. Während die atemberaubende Umgebung bei Fahrgästen der Rhätischen Bahn zu jeder Jahreszeit für Staunen sorgt, hält sie für den Brandschutz der Züge einige Herausforderungen bereit. WAGNER Rail hat sich ihnen gestellt.
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