DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2015.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-09-02 |
Die meisten Artikel des „Vorbereitenden Berichts“ handeln davon, was sich „im Verkehrsbereich“ alles ändern müsste, um die Situation von Stadt und Verkehr zu verbessern. Dabei wird vollkommen ausgeblendet, in wie starkem Maße Entwicklungen bei der Siedlungsstruktur für einen großen Anteil an „erzwungener Mobilität“ verantwortlich sind. Denn bei der „Regelungslust“ der Deutschen gibt es im Prinzip ja kein Bauvorhaben, das nicht in irgendeiner Form begutachtet und (auch mit seinen Verkehrsfolgen) genehmigt worden wäre – es sei denn, die öffentliche Hand wäre nicht mehr in der Lage, die Interessen des Gemeinwohls zu vertreten (siehe hierzu auch Abschn. 4.2).
Die neueste elektrische Einheit „InterPanter“ von Škoda Transportation wurde Ende Juni feierlich auf der Teststrecke in Velim (Tschechien) vorgestellt. Die Panter-Familie erhält somit neben den Regio-Panter-Einheiten eine wichtige Ergänzung, die für den Interregional- und Fernverkehr ausgelegt ist. Die Tschechischen Bahnen haben im letzten Jahr bereits insgesamt 14 dieser neuen modernen Züge bestellt, davon sind zehn Stück Fünfwagen-Einheiten und vier Dreiwagen-Einheiten mit einer Kapazität von 350 und 200 Sitzplätzen. Diese werden im Laufe der zweiten Hälfte dieses Jahres schrittweise an die Tschechischen Bahnen übergeben.
Wenn Fahrzeuge über die Gleise fahren, werden diese nach unten gedrückt. Es entsteht das so genannte Gleispumpen. Ist der Untergrund nicht ausreichend stabil, dann können die Gleise um mehrere Zentimeter nach unten gedrückt werden. Die Randsteine bei eingebetteten Gleisbauarten stehen dann gegenüber der Gleisfahrfläche nach oben über. Von Rädern mit Radreifen und angeschraubten Erdungsbrücken (z. B. bei Stadtbahnfahrzeugen) können an solchen Stellen die Erdungsbrücken abgeschert werden. Bei den DTK-Messdienstleistungen zur Gleismessung werden die Sensoren 80 mm über dem Fahrflächenprofil angebracht. Hierdurch wird das geforderte Lichtraumprofil eingehalten.
Die Jahrestagung 2015 des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen – VDV – fand vom 18. bis 20. Mai in Köln statt. Rund 840 Fachbesucher und Gäste aus Verkehrsunternehmen, Verwaltung und Politik waren der Einladung des VDV gefolgt. Die diesjährige Jahrestagung stand unter dem Leitthema: Mobilität 4.0 Nach den VDV-Spartentreffen und der Mitgliederversammlung am ersten Veranstaltungstag begann der zweite Tag traditionell mit den Verkehrspolitischen Reden.
Über 300 Aussteller werden sich auf der NUFAM vom 24. bis 27. September 2015 in der Messe Karlsruhe präsentieren. Auf mehr als 60 000 Quadratmetern sind unter anderem Nutzfahrzeuge in allen Gewichtsklassen, Aufbauten, Fahrzeugeinrichtungen, Telematik, Reifen, Krane, Werkstattausrüstung sowie Teile, Zubehör und Dienstleistungen zu sehen.
Das Eisenbahn Forum hat sich – wie auch das Stadtbahn Forum – als jährlicher Branchentreff für private Eisenbahn-Unternehmen etabliert. Die breitgefächerten Themenangebote trafen im Rahmen dieser „kleinen“ Jubiläumsveranstaltung auf sehr guten Zuspruch. Mit freundlicher Unterstützung der Häfen- und Güterverkehr Köln AG wurde auch die Exkursion zum neuen Containerterminal am 2. Tag ein voller Erfolg.
Am Universitätsklinikum fährt eine Straßenbahn der Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) einer anderen Bahn, die kurz nach dem Anfahren an der Haltestelle nochmals bremsen musste, auf. Es gibt 22 zum Glück nur leichtverletzte Fahrgäste, die beiden Fahrzeuge entgleisen zwar nicht, werden aber schwer beschädigt. Nicht der einzige Unfall von Straßenbahnen in Frankfurt in den vergangenen Jahren, aber wegen Beteiligung und Beschädigung von gleich zwei Fahrzeugen einer der spektakulärsten.
Interview der Redaktion „Verkehr und Technik“ (VuT) mit Bhoopathi Rapolu, Head of Analytics EMEA bei Cyient, zuständig für Kundenbeziehungen, Lösungsentwicklung und Geschäftsverläufe.
Für die Straßenbahnen liegen bezogen auf deren Wechselbeziehung zur Haltestelle ähnliche Untersuchungen vor wie für den Omnibus, die einen Rückschluss auf notwendige Veränderungen nachfolgender Fahrzeugtypen zulassen. Hinzu kommt die Auswertung von Erfahrungen mehrerer Straßenbahnbetriebe, die sich bisher dem Problem der Barrierefreiheit gestellt und in vielfältigen praktischen Erprobungen diverse Lösungen mit unterschiedlichsten Ergebnissen erreicht haben. Auch hier geht es um eine optimale Annäherung des Fahrzeugschwellers an die Kante der Haltestelle.
Kleinteilige Maßnahmen – Große Effekte. Unter diese Leitlinie stellt der Chef des Regulierers „Nahverkehr Rheinland“(NVR), Norbert Reinkober, sein Konzept zur Entzerrung des Bahnknotens Köln. Statt Plänen für kompletten und in der engen Stadtregion kaum umsetzbarem Neubau von Schienentrassen ließ NVR vor einigen Jahren eine Studie erstellen, wie das völlig überlastete Gleissystem rund um die Domstadt bei erschwinglichen Kostenansätzen zu entlasten wäre. Auf einer Fachkonferenz mit hochkarätiger Beteiligung wurde die „Operation Bahnknoten“ in ihrer aktualisierten Version noch einmal ausführlich der Öffentlichkeit vorgestellt.
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