DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2013.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-08-29 |
Wo kann man sich gleichzeitig über Schnellbussysteme wie in Bogotá, China oder in Madrid, Hochgeschwindigkeitssysteme mit den Zugpferden TGV, AVE und ICE, Nahverkehr aus einem Guss à la Verkehrsverbund, Rufbussysteme in der Pariser Peripherie, komfortable Service- Highways für Fahrräder in den Niederlanden, mitteleuropäische Stadtbussysteme, Smart-Cards für die Nahverkehrskundschaft, City-Logistik mit Pedelec und E-Lkw, Kreisverkehrsplätze und Verkehrsmanagement informieren?
In vielen entwickelten Ländern der Welt war und ist die Tendenz zur Abwanderung wichtiger Funktionen aus den zentrumsnahen Gebieten hinaus in die Vorstädte über lange Zeit zu beobachten gewesen, einhergehend mit einer schleichenden Verödung der Innenstädte. Veränderungen in der Siedlungsstruktur, vor allem aber der Verlust vielfältiger Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten in der City zugunsten „verkehrsgünstig“ gelegener, großformatiger Einkaufs- und Vergnügungszentren am Stadtrand sind dafür wesentlich mit verantwortlich zu machen.
Der Rhythmus ist gefunden: Alle vier Jahre trifft sich die Bahnbau-Branche zu ihrer Leitmesse, der Internationalen Ausstellung Fahrwegtechnik (iaf). Die dreitägige Messe in Münster ist in mehrerlei Hinsicht bemerkenswert. Die Aussteller schaffen auch größte und schwerste Geräte zum Messeplatz am Bahnhof Münster/Ost, sie nehmen dafür erheblichen Aufwand auf sich und ermöglichen dennoch freien Eintritt.
Allzu gerne werden auch auf gering frequentierten Linien große Standardbusse eingesetzt. Schließlich ist eine einheitliche Flotte rationeller in der Wartung als ein gemischter Betrieb. Doch angesichts der hohen Treibstoffpreise gewinnen alternative Gefäßgrößen an Bedeutung; schließlich benötigt ein vollbesetzter Kleinbus nur etwa halb so viel Diesel wie ein 18-Tonner.
Die 47. Kontiki-Konferenz in Heilbronn hatte das Thema „EFM Stufe 3 – Automatisierte Fahrpreisfindung“ im Fokus. 141 Teilnehmer setzten sich am 13. und 14. Juni 2013 mit der Stufe drei des eTicketing, d. h. automatisierte Fahrpreisfindung mit dynamischen Tarifen, auseinander. Mit Heilbronn hatte Kontiki die erste Großstadt in Deutschland mit gerade eingeführten check-in/check-out als Tagungsort gewählt.
Verbesserungspotentiale der Wettbewerbsfähigkeit“ war das Motto des 8. Eisenbahn Forums, das der Bahntechnikspezialist Schreck-Mieves – erstmals unter dem Namen der Muttergesellschaft „Balfour Beatty Rail“ – in der Zeit vom 27. bis 28. November 2012 in Darmstadt durchführte. Mehr als 120 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet nutzten die Gelegenheit zu einem branchenweiten Dialog mit Vertretern der Wirtschaft, Wissenschaft und Industrie.
Von DTK wurde die Arbeitsweise von zahlreichen Dachstromabnehmern von Straßenbahnen und Vollbahnen, von Dritte Schiene Stromabnehmern für Metros, von O-Bus-Stangenstromabnehmern und von Stromabnehmer-Sonderlösungen sowie ihre Interaktion mit den Stromschienen oder den Fahrleitungen untersucht. Das Zusammenspiel zwischen dem Stromabnehmer und der Stromleitung hängt von zahlreichen Einflussgrößen ab.
Seit Mai 2013 ist das (((eTicketHNV der Heilbronner Hohenloher Haller Nahverkehr GmbH in Betrieb. Heilbronn ist somit deutschlandweit eine der wenigen Großstädte, in der Fahrgäste keine Tarifkenntnis mehr benötigen. Einmal beim (((eTicket angemeldet, muss man sich nur noch im Fahrzeug ein- und auschecken. Das Fahrtentgelt wird automatisch berechnet und mit einem Guthabenkonto verrechnet.
Zweck dieses Kurzberichts ist es, eine Forschungsskizze allgemein bekannt zu machen. Damit soll natürlich auch der Claim der Verfasserin abgesteckt werden. Es sollen aber auch Kooperationen mit anderen Forschungsstellen eingeleitet werden. Die Verfasserin hat mit der Bearbeitung des Vorhabens bereits begonnen.
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