DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2012.09 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 9 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-08-28 |
Der September gerader Jahre hält für die gesamte Bahnbranche einen herausragenden Pflichttermin bereit: Die InnoTrans in Berlin. Zum neunten Mal findet jetzt der „führende Business-Treff für Schienenverkehrstechnik“ statt, und erneut wird die Größe der Vorveranstaltung übertroffen.
Vom 20. bis zum 27. September 2012 öffnet auf dem Messegelände in Hannover wieder die „IAA-Nutzfahrzeuge“ ihre Tore. Erneut ist sie größer geworden: so viele Aussteller wie dieses Jahr gab es noch bei keiner früheren IAA.
In den Jahren seit 2005 haben sich in der aktuellen deutschen Verkehrs-, Umwelt- und Energiepolitik einschneidende Veränderungen vollzogen, die ihre Wurzeln in der gesellschaftlich relevanten Nachhaltigkeitsstrategie in Richtung einer aktiven Klimapolitik und effektiven Ressourcenschonung unter dem Aspekt der postfossilen Mobilität besitzen. Der Begriff „Elektromobilität“ schließt seither vor allem für die Städte und Ballungsräume vielfältige Überlegungen ein, wie elektrische Antriebssysteme nicht nur für den Pkw, sondern neben dem spurgeführten auch im straßengebundenen ÖPNV verstärkt zur Anwendung kommen können.
Deutzer Technische Kohle GmbH (DTK) ist als Messdienstleister bekannt. Mit Hilfe der Messergebnisse können Ursachen von Problemen besser erkannt und neue Lösungen angeboten werden. Solche Lösungen sind zum Beispiel ein Stromabnehmer für die Dritte Schiene oder ein Dachstromabnehmer für Straßenbahnen. Bei anderen Messungen wurde von DTK ein bestimmtes Stromentnahmesystem eingeschätzt. An DTK wurde der Wunsch herangetragen, ein neues Stromentnahmesystem für O-Busse zu kreieren, bei dem die höheren Fahrgeschwindigkeiten der modernen O-Busse und die größere Stromübertragung (z. B. durch Nachladung einer Traktionsbatterie im Zuge der E-Mobilität) berücksichtigt werden.
Im Juni und Juli 2011 setzte die Münchner Verkehrsgesellschaft mbH einen Buszug probeweise im Linienverkehr mit Fahrgästen ein. Der Probebetrieb sollte Aufschluss über die Akzeptanz bei den Kunden und beim Fahrpersonal geben sowie die Alltagstauglichkeit hinsichtlich Linienweg und Haltestellen, Fahrzeugtechnik und der Eignung der innerbetrieblichen Infrastruktur unter Beweis stellen.
Die weltweit zu beobachtende Urbanisierung mit steigender Bevölkerungsdichte zwingt Städte und Ballungszentren zum forcierten Ausbau von schienengebundenen Verkehrsnetzen. Im regionalen Straßenbahn-, U- und Stadtbahnverkehr wächst daher der Bedarf an Service- Fahrzeugen für den Transport von Sonderfahrzeugen und Sondereinrichtungen sowie zur Bergung von defekten Zügen.
Voraussichtlich zum Jahreswechsel 2012/2013 gehen in Stuttgart die ersten neuen Stadtbahnwagen des Typs DT8.12 in Betrieb. Erstmals liefert die Stadler Pankow GmbH Fahrzeuge nach Stuttgart. Weitere Besonderheit: Die Doppeltriebwagen sind zwar eine Neukonstruktion, aber technisch wie optisch eine konsequente Weiterentwicklung des bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) seit rund 30 Jahren und in mittlerweile 164 Exemplaren bewährten Typs.
Die im Februar 2012 in Insolvenz geratene Lokomotivfertigung bei Gmeinder in Mosbach liegt seit Anfang Juni 2012 in neuen Händen. Unter dem neuen Namen Gmeinder Lokomotiven GmbH gehört die Firma jetzt als fünftes Unternehmen zur ebenfalls neu aufgestellten ZAGRO Group um die ZAGRO GmbH, Bad Rappenau-Grombach.
+++ PSI liefert Betriebshofmanagementsystem für den Busbereich der Hamburger Hochbahn AG +++ Universal-Bedienteil mit Touchscreen +++ Vossloh Kiepe liefert umweltfreundliche Technik für emissionsfreie Trolleybusse +++
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