DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2019.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 8 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-07-30 |
„Abstand halten“ – ist noch immer die in Deutschland am weitesten verbreitete Forderung der Aufgabenträger und ebenso der Betreiber des öffentlichen Personennahverkehrs für die Annäherung des Niederflurfahrzeugs an die Haltestelle. Sie wird in dieser Form zwar nicht publik gemacht, soll jedoch primär der Vermeidung von schadbringenden Kollisionen zwischen dem Fahrzeug und den baulichen Anlagen dienen, in deren Folge sich Blech- und Lackschäden am Wagenkasten oder Zerstörungen der Borde einstellen.
Mit Spannung ist das am 21. März 2019 ergangene Urteil des EuGH zu strittigen, auf das Gruppenprivileg gestützten Direktvergaben in NRW erwartet worden (Rechtssachen C-266/17 und C-267/17). Das OLG Düsseldorf hatte dem EuGH im Kern die Frage gestellt, nach welchen Vergaberegelungen die Zulässigkeit einer nicht wettbewerblichen Auftragsvergabe einer kommunalen Gebietskörperschaft an ein von ihr beherrschtes Unternehmen in Bezug auf die Erbringung von ÖPNV-Dienstleistungen mit Bussen und Straßenbahnen zu beurteilen ist.
In einer zunehmend digitalisierten Welt ist der Multi-Channel-Vertrieb auch für Verkehrsunternehmen unverzichtbar. Er bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Kundenanforderungen zu erfüllen und sich als zeitgemäßer Mobilitätsanbieter zu positionieren. Werden mobile Angebote in einer bestehenden Plattform bereitgestellt, so sind dafür auch keine Investitionen nötig. E-Commerce hat den Vertrieb in den letzten 15 Jahren nachhaltig verändert. Die Kunden verhalten sich heute anders als noch zu Beginn der Nuller-Jahre, sie haben sich nicht nur daran gewöhnt, digitale Kanäle fürs Einkaufen und Bestellen zu nutzen, sondern auch daran, dass ihnen immer mehrere unterschiedliche Kanäle zur Verfügung stehen.
Bereits 2014 wurden die Ergebnisse des Hessischen Weges in den Wettbewerb sowie allgemeine Marktentwicklungen in einem Beitrag in der Verkehr + Technik beleuchtet. Der nun vorliegende Praxisbericht überprüft die damaligen Erkenntnisse, untersucht den Busverkehrsmarkt und gibt einen Ausblick auf die anstehenden Herausforderungen.
Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) befindet sich in einer Zeitenwende und die Herausforderungen ereilen die Verkehrsunternehmen von vielen Seiten. Emissionsarm soll der ÖPNV der Zukunft sein, digital sowieso, ausgerichtet an den individuellen Bedürfnissen der Fahrgäste, flexibel wie nie zuvor. Was es dafür braucht, sind außergewöhnliche Anstrengungen aller Beteiligten, neue Ideen und innovative Projekte. Nur durch Fortschritte, die sich ganz direkt an den Wünschen der Fahrgäste orientieren und sie nachhaltig überzeugen, kann es gelingen, mehr Menschen für den Umstieg vom Individualverkehr auf den ÖPNV zu begeistern.
Der Industrieverband Hygiene und Oberflächenschutz (IHO) repräsentiert die professionelle Reinigungs-, Wasch- und Desinfektionsmittelindustrie. Deren Produkte haben eine hohe Bedeutung hinsichtlich Gesundheitsschutz, Lebensmittelsicherheit, Sicherstellung hygienischer Standards im öffentlichen Raum und Werterhalt. Die Unternehmen der Branche setzen im Geschäftsalltag hohes Augenmerk auf individuelle Kundenberatung, hohe Innovationskraft sowie Systemlösungen.
„The North Sea Mediterranean corridor is the only TEN-T corridor to be affected by the UK’s decision to leave the European Union. … [this] will have major implications for Ireland and trade and transport flows to and from continental Europe. It is therefore crucial that the integrity of the North-Sea Mediterranean corridor is maintained and that the investment programme is strengthened in order to address present-day issues, which are closely linked with the long term development of the European economy, employment and trade with the rest of the world. “
Am 8. und 9. Mai 2019 fand im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) unter dem Motto „Fahrgastinformation – Fertig! Und wieder los?“ die 3. DELFI-Konferenz statt. Über 150 in- und ausländische Branchenvertreter verfolgten zahlreiche Vorträge sowie eine Podiumsdiskussion zum Thema „Verkehrsdaten, das Gold des 21. Jahrhunderts?“
Im April 2019 fand in Düsseldorf ein Seminar-Workshop zum Thema „Verfügbarkeit des ÖPNVs in Krisenlagen“ statt, veranstaltet von der STUVA in Kooperation mit dem VDV – Verband Deutscher Verkehrsunternehmen. Dieser befasste sich mit der Frage, wie ÖPNV-Systeme im Allgemeinen und U-Bahn-Anlagen im Speziellen in Zukunft resilienter – also widerstandsfähiger – gestaltet werden können. Denn vor dem Hintergrund stetig steigender Fahrgastzahlen einerseits und diverser möglichen Ereignissen wie beispielsweise Naturkatastrophen, technischen Unglücken und Terrorismus andererseits rückt der Aspekt „Sicherstellung der Verfügbarkeit“ immer stärker in den Fokus der Verkehrsunternehmen.
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