DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2015.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-06-25 |
Wir illustrieren in diesem Artikel anhand des Liniennetzes der Stadt Potsdam das Potenzial mathematischer Methoden der Angebotsplanung. Wir zeigen, dass das „bestmögliche“ Verkehrsangebot stark von planerischen Vorgaben beeinflusst wird, mit denen man die Erreichung unterschiedlicher und teilweise gegenläufiger Ziele steuern kann. Die Komplexität des Systems führt zum Auftreten von Rückkoppelungseffekten, die man nicht mit Hilfe von Daumenregeln beherrschen kann.
Weltweit steigt die Anzahl der mit dem Leid einer Behinderung lebenden Menschen; so auch in der Bundesrepublik Deutschland. Ein Schlüssel ihres Wunsches, am öffentlichen Leben teilzunehmen, befindet sich im Maß der ihnen gegebenen Zugänglichkeit: allgegenwärtig, eigenständig und ohne die Inanspruchnahme fremder Hilfe. Die Verantwortung hierfür liegt zu allererst im Handeln der Bundesregierung, jedoch dem nachgeordnet ebenso bei den Ländern und Kommunen. Im Bereich des Öffentlichen Personennahverkehrs weisen zwei Spuren den Pfad, in deren Verfolgung dieser Zustand zu erreichen ist.
„Get new technology first!“ – mit diesem anspruchsvollen Leitsatz war die weltweit wichtigste Industriemesse von 13. bis 17. April 2015 in Hannover angetreten. Die zentralen Themen der Hannover-Messe 2015 – der Branchen- und Fachmessenmix wechselt jährlich – waren Industrieautomation und IT, Antriebs- und Fluidtechnik, Energie- und Umwelttechnologien, Industrielle Zulieferung, Produktionstechnologien und Dienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung. Die Hannover-Messe 2015 vereinte an einem Ort diesmal zehn internationale Leitmessen, darunter auch die MobiliTec. Partnerland der Hannover-Messe 2015 war Indien.
Schon seit einer ganzen Reihe von Jahren bemühen sich die Omnibushersteller, ihre Busse unabhängig – oder doch wenigstens unabhängiger – vom Dieselöl zu machen. Dafür gibt es eine ganze Reihe von guten Gründen. Zunächst ist hier zu nennen, dass Erdöl nicht in unendlicher Menge zur Verfügung steht. Es gibt ernstzunehmende Stimmen, die meinen, bis zur Mitte dieses Jahrhunderts könne dieser Rohstoff knapp werden – auch wenn das nicht ganz unstreitig ist. Zudem sei der Rohstoff Erdöl zu wertvoll, um nur einfach verbrannt zu werden. Auch werde der Preis für Erdöl tendenziell weiter steigen, und zwar insbesondere, je mehr man sich dem Ende der Erdölvorräte auf der Welt nähere.
Škoda Transportation führte in den Jahren 2001 bis 2011 eine umfangreiche und komplexe Modernisierung der Prager Metrogarnituren durch. Dabei handelt es sich um Metrogarnituren der Baureihe 81-71 mit 5 Waggons je Zug des sowjetischen Produzenten Metrowagonmasch. Die Züge sind in Prag seit 1978 im Einsatz und firmieren nun unter der Modellnummer 81-71M. Im Rahmen der Modernisierung wurden die Fahrzeuge komplett entkernt und erhielten neben modernen Steuer- und Sicherheitseinrichtungen auch neue Antriebe und eine komplett neue Innengestaltung. Dabei wurde de facto ein neuer Prototyp geschaffen, der auch erneut von der Eisenbahnbehörde zugelassen wurde.
Wer kennt das nicht: Man sitzt in der U- oder S-Bahn, die plötzlich mitten auf der Strecke stehen bleibt und niemand weiß warum. Oder der Zug verlässt einen Bahnhof verspätet. Oder bei Einbruch des Winters oder bei Stürmen fallen Züge oder Busse verstärkt aus oder fahren später. Oder Türen gehen nicht mehr auf oder zu etc. Die Gründe dafür sind ebenso vielfältig wie die geschilderten Ausfälle: Sie reichen von natürlichem Verschleiß, falscher Planung, über Vandalismus, Personenschäden, Unfällen, Streiks bis hin zu Witterungseinflüssen und Naturgewalten.
Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben am Freitag, 8. Mai 2015, gemeinsam mit dem Kooperationspartner nextbike GmbH ihr Leihradangebot gestartet. Die Leihräder ermöglichen den KVB-Kunden, ihre Wege noch flexibler zu gestalten und die Nutzung des Fahrrads mit der Bus- oder Stadtbahnfahrt zu verknüpfen. Gemeinsam mit der Stadt will die KVB den Umweltverbund (ÖPNV, Rad, CarSharing, Zu-Fuß-Gehen) vorantreiben. Jürgen Fenske, Vorstandsvorsitzender der KVB: „Die Mobilitätsgewohnheiten verändern sich. Insbesondere in den Großstädten wollen die Menschen mobil bleiben, ohne unbedingt ein eigenes Auto zu besitzen. Viele nutzen den ÖPNV oder mixen sich ihren Mobilitätscocktail aus Bus und Bahn mit Leihrad oder Leihauto.
Der Schienenfahrzeughersteller Alstom Deutschland GmbH hat am 7. Mai 2015 auf dem Werkgelände in Salzgitter-Watenstedt ein neues Logistikzentrum offiziell in Betrieb genommen. Die gesamte Teileversorgung wird damit auf eine neue Basis gestellt, denn das neue Logistikzentrum ersetzt gleich mehrere Lager. Dafür wurde eine große Neubauhalle direkt am Fertigungsstandort errichtet. Der Konzern hat allerdings das Gebäude für Lagerung und Verwaltung der erforderlichen Komponenten und Halbzeuge nicht selbst erbaut.
Über mehrere Jahre wurde auf Bundesebene zwischen den Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern verhandelt, wie der Öffentliche Personennahverkehr versuchen soll, dem unaufhaltbaren Demografischen Wandel in Deutschland zu begegnen. Zum einen haben nahezu alle ÖPNV-Betriebe über Jahre kaum neue Mitarbeiter eingestellt, was zu einem hohen Durchschnittsalter der Belegschaft geführt hat. Zum anderen wird die Nachwuchssuche durch die geringen Geburtsraten der letzten Jahrzehnte immer schwieriger. Dass diese Einflüsse mittel- bis langfristig Auswirkungen auf jeden Betrieb auf Seiten der Personalpolitik haben werden, ist allen Beteiligten bekannt.
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