DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2015.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-06-01 |
Das Forum Bahntechnik am 23.4.2015 in Nürnberg stand ganz im Zeichen von Energieeffizienz und Emissionsreduzierung. Kann die Schiene ihren Vorsprung im Bereich Energieeffizienz weiter ausbauen? Wie sieht der Zug der Zukunft aus? Wie lassen sich Produktivität und Kostenstrukturen verbessern? Mit diesen und vielen weiteren Fragen beschäftigte sich das Forum Bahntechnik 2015. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Cluster Bahntechnik/CNA e. V. in Kooperation mit der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG), dem Verband Deutscher Eisenbahn ingenieure (VDEI), dem VDE Nordbayern sowie dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV/Landesgruppe Bayern).
Zum UITP-Kongress präsentiert Daimler Buses eine weitere Alternative zum Dieselantrieb: Den neuen Erdgasmotor M 936 G. Darüber hinaus informiert Europas größter Bushersteller über seine Strategie für den ÖPNV der Zukunft – mit Fokus auf den Elektrobus, der zurzeit in der Entwicklung ist. Wir berichten anlässlich einer Informationsveranstaltung im Mannheimer Omnibus-Werk.
Ein neues System macht es möglich, Bahn, Straßenbahn und Bus zu benutzen, ohne ein Ticket zu kaufen. Die Lösung stammt von Trapeze und heißt ComfoAccess. Das System erkennt beim Betreten und beim Verlassen eines Fahrzeuges eine Chipkarte und zeichnet die gefahrene Strecke auf. Der Fahrpreis kann dem Fahrgast später verrechnet werden. Eine Vorstufe dazu ist SmartEKS, ein System, welches Fahrscheine automatisch auf ihre Gültigkeit überprüft.
Auf den ersten Blick ist die Artic Tram eine recht normale Niederflur-Straßenbahn. Äußerlich erinnert der glattflächige Wagen sowohl an die ersten AEG/MAN-Niederflurwagen in Bremen und München als auch an die aktuellen Flexity Berlin. Doch liegt hier ein anderes Konzept zugrunde. Transtech hat den konventionellen Drehgestell-Gelenkwagen weiterentwickelt und den Wagenboden zwischen den Einstiegen so weit wie möglich abgesenkt. Das Fahrzeug läuft auf klassischen Drehgestellen mit durchgehenden Achsen. Heutige Technik erlaubte es, in Verbindung mit Meterspurgestellen und 2,40 m Wagenbreite, die Achsantriebe außen an den Achsstummeln angreifen zu lassen, ebenso die Bremsen.
Die zunehmende Verbreitung von M2M-Anwendungen und dem „Internet der Dinge“ macht vor dem öffentlichen Nahverkehr nicht halt. Wer die Nase vorne haben will und sich vom Mitbewerb unterscheiden möchte, ersetzt bestehende Betriebsfunklösungen durch moderne Internet-basierte Kommunikationsinfrastrukturen, etwa VoIP-Lösungen mithilfe von Mobilfunkverbindungen.
In den Heften 5, 6, 8 und 10 des letzten Jahrgangs dieser Zeitschrift wurden als Ergänzung einer früheren Veröffentlichung auf dem deutschen Markt im Angebot befindliche und für Omnibushaltestellen vorgesehene Bordsteine präsentiert und in direktem Zusammenhang mit den aktuellen Anforderungen des Personenbeförderungsgesetzes hinsichtlich ihrer Eignung zur Sicherstellung der dort geforderten vollständigen Barrierefreiheit bewertet. Der Autor sah es als ein Gebot der Fairness an, seine Textentwürfe generell wegen ihrer teils unzufriedenen Wertung vor dessen Publizierung dem Kritikbetroffenen vorzulegen, um diesem die Möglichkeit einer entsprechenden Stellungnahme einzuräumen.
Als weltweit führender Anbieter von integrierten Telematik- und Zahlungssystemen wird INIT ihre neuesten Produkte vom 8. bis zum 10. Juni 2015 beim UITP-Weltkongress in Mailand vorstellen. Die Besucher der diesjährigen Fachmesse haben am INIT-Stand 4D130 die Gelegenheit, mehr über die Vorzüge dieser Lösungen zu erfahren. Im MiCo, dem Mailänder Kongresszentrum, informiert INIT beispielsweise über die neuesten Trends im Bereich Connected Mobility und multimodales Ticketing. Komfortable E-Ticketingsysteme gewinnen für immer mehr Verkehrsbetriebe an Bedeutung, denn sie machen die Nutzung von Bussen und Bahnen für Fahrgäste erheblich einfacher.
Auf der UITP 2015 in Mailand stehen bei ATRON innovative Systemlösungen für den Öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) im Mittelpunkt. Hard- und Software für Fahrgeldmanagement, E-Ticketing, Fahrgastinformation und ITCS/RBL-Systeme werden kundenspezifisch in einer integrierten Gesamtlösung zusammengefasst. Das Verkehrsunternehmen erhält ein perfekt abgestimmtes System, schlüsselfertig aus einer Hand. „Ziel ist es, den ÖPV noch effizienter und kundenfreundlicher zu gestalten“, so Michael Huhn, Vertriebsleiter Deutschland der ATRON electronic GmbH.
Die Einflussfaktoren, die den wirtschaftlichen Erfolg eines Verkehrsunternehmens bestimmen, sind zahlreich. Es sind zum einen die Fahrgäste, deren Bedürfnisse die Blickrichtung eines Verkehrsunternehmens bestimmen müssen. Aber auch politische Vorgaben über zu erbringende Leistungen bzw. die Möglichkeiten über wirtschaftliche Zuschüsse, haben Einfluss auf die ökonomische Situation. Die Abläufe im eigenen Unternehmen und die entsprechenden Ressourcen in Form von Fahrpersonal und Fuhrpark bilden das Potenzial, mit dem diese Aufgaben umgesetzt werden können. In den vergangenen Jahren haben in den einzelnen Teilbereichen der Unternehmen zahlreiche IT-Systeme Einzug gehalten, deren primäres Ziel es war, die Arbeitsabläufe einfacher zu gestalten.
Die Bilanz der zurückliegenden eineinhalb Einsatzjahre fällt positiv aus. Das Fahrzeugkonzept Buszug hat seine Alltagstauglichkeit bei der MVG unter Beweis gestellt und sich als Segment der Busflotte etabliert. In den Tabellen 2 bis 4 werden die Erfahrungen thematisch gegliedert nach den Bereichen Fahrzeugtechnik/innerbetriebliche Prozesse, Betrieb und öffentliche Wahrnehmung/Kommunikation dargestellt.
Seit Inkrafttreten der PBefG-Novelle zum 1.1.2013 sind mehr zwei als Jahre vergangen. Mit der Novelle erfolgten längst fällige Anpassungen an die Vorgaben des europäischen Regulierungsrahmens (Verordnung (EG) Nr. 1370/2007, im Folgenden „VO 1370“). Die Anpassungen sollten nicht zuletzt für mehr Klarheit und Rechtssicherheit gegenüber der bis dahin unklaren Rechtslage sorgen. Allerdings war die Novelle das Ergebnis eines politischen Kompromisses, was dazu führt, dass das PBefG auch weiter gewisse Unschärfen aufweist.
+++ Luxemburgs Busse werden mit dem Betriebshof-Managementsystem VABdepot der VERKEHRSAUTOMATISIERUNG BERLIN disponiert +++ Doppelgelenk-Hybridbusse „lighTram®“ von Vossloh Kiepe und Hess im Fahrgasteinsatz +++
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