DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2013.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2013 |
Veröffentlicht: | 2013-06-04 |
Die mobile Gesellschaft lebt „mit Verkehr“ im Raum. Dass beide Seiten koordiniert werden müssen, wurde von mir in zahlreichen Beiträgen in dieser Zeitschrift und in einer Monographie ausführlich begründet. Und die Dringlichkeit dieser Aufgabe hat jüngst noch mehr zugenommen: So bestimmen heute Schlagworte wie Energiewende und natürlich die Nachhaltigkeit zunehmend die öffentliche Diskussion.
Die Markteinführung von Euro 6-Fahrzeugen geht rasant voran, zumindest bei Evo-Bus, wo mittlerweile sämtliche Segmente mit der spätestens 2014 für alle Neuzulassungen geltenden Abgasnorm besetzt sind. Für Verkehr + Technik bestand Gelegenheit, die kleine (OM 936) und mittlere (OM 470) Motoren-Baureihe mit verschiedenen Hochbodenbussen der Marke Setra und Mercedes-Benz zu fahren. Interessant dabei: Alle vier Testbusse waren seitens der Antriebe unterschiedlich konfiguriert.
Störungen der Bahnproduktion lassen sich nicht gänzlich vermeiden, umso notwendiger ist es, souverän mit ihnen umzugehen. Störereignisse können sowohl von außen als externe Einflüsse auf das Bahnsystem einwirken (z. B. Witterung) als auch systemimmanent im Sinne von Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Komponenten auftreten. Die Bahnbetreiber sind gefordert, diese kunden- und wirtschaftlichkeitsorientiert zu bewältigen, gleich ob im Infrastrukturbereich (EIU) oder im Verkehrsbereich (EVU). Instandhaltung und Betriebsführung können dabei am ehesten die Auswirkungen von Störereignissen bekämpfen, in weitaus geringerem Maße auch ihr Auftreten.
Die Leistung der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) wird häufig durch Störungen beeinträchtigt, die durch Dritte verursacht werden und in vielen Fällen auch in den spezifischen Kölner Bedingungen ihre Ursache haben. Auch wenn der Betrieb der KVB hierfür nicht verantwortlich ist, beeinträchtigen solche Störungen doch die Fahrgäste. Sehr häufig ordnen die Kunden Qualitätseinbußen vor allem der KVB zu. In Wahrheit laufen die Bus- und Stadtbahnverkehre der KVB in der weit überwiegenden Fahrtenzahl jedoch rund und auch im Störungsfall ist das Unternehmen sehr professionell in der Entstörung unterwegs.
In jüngerer Zeit gehen immer mehr Aufgabenträger im SPNV dazu über, den Fahrkartenvertrieb selber durchzuführen oder ihn durch externe Dienstleister durchführen zu lassen. Auch Eisenbahnunternehmen bedienen sich vielfach externer Vertriebsdienstleister, die auch im Außenverhältnis zum Fahrgast auftreten. Nach der Verordnung (EG) Nr. 1371/2007) („VO 1371“) ist Vertrieb allerdings nach wie vor originäre Aufgabe des Eisenbahnunternehmens. Gibt dieses oder der Aufgabenträger den Vertrieb an einen Dienstleister ab, stehen nach der VO 1371 verschiedene Modelle zur Ausgestaltung der Verträge zur Verfügung, von denen umfangreiche Konsequenzen abhängen.
Mit der Bahnreform von 1994 wurde die Eisenbahninfrastruktur von Bundesbahn und Reichsbahn in die neu gegründete DB AG überführt. Mit der dritten Stufe der Bahnreform war angedacht, die Transportgesellschaften materiell zu privatisieren. Für die Infrastruktur war ein Verbleib in staatlichem Eigentum vorgesehen, entsprechend wurde im Grundgesetz eine Privatisierungssperre ergänzt. Da bei der Infrastruktur keine Gewinnmaximierung angedacht war, wurde auch darauf verzichtet, eine ernsthafte Regulierung der Infrastrukturentgelte vorzunehmen.
Am 27. Mai 1993 wurde die Firma Deutzer Technische Kohle (DTK) gegründet. Die ersten Erzeugnisse waren umweltfreundliche Kohleschleifleisten, bei denen nur der Schleifkohlekörper gewechselt zu werden brauchte. Die Trägerfassung blieb auf dem Fahrzeug montiert. Ein patentiertes spezielles Klemmsystem hielt den Schleifkohlekörper. Zum Wechseln des Kohlekörpers wurde von der Seite in die Schleifleiste ein Werkzeug eingeführt und die Trägerfassung mit der Klemmfeder gespreizt.
Die Stadtwerke München (SWM) und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) planen die Erweiterung der Kapazitäten für die Wartung, Inspektion und Instandhaltung ihrer U-Bahnfahrzeuge. Neben dem bereits vorhandenen Betriebshof und der Hauptwerkstätte soll eine weitere Betriebswerkstätte auf dem Gelände der Technischen Basis in München Fröttmaning errichtet werden, die für die neuen U-Bahn-Gliederzüge optimierte Bearbeitungsmöglichkeiten bieten wird.
Als ein Linienbus in einen Verkehrsunfall geriet, erlitten drei Businsassen eine Körperverletzung. Dafür war der andere Verkehrsteilnehmer verantwortlich. Er musste für die geltend gemachten Schadensersatzansprüche der drei Businsassen einstehen.
Mit der Auslieferung der ersten zwei Mercedes-Benz Citaro Low Entry (LE) Euro VI (Bild) an die infra fürth verkehr gmbh wächst die neue Citaro Familie gleich um fünf Low Entry Modellvarianten. Klaus Dieregsweiler, Prokurist der infra fürth verkehr gmbh, übernahm den symbolischen Schlüssel der ersten Citaro LE am 16. April 2013 im Mannheimer Mercedes-Benz Omnibuswerk von Rüdiger Kappel, Markensprecher Mercedes-Benz Omnibusse Deutschland.
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