DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2012.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-06-04 |
Im letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts wurde die Karl Koch GmbH aus Mudersbach im Siegerland mit Kleinbussen bekannt, die als Aus- und Umbauten der aktuellen Transporter-Modelle von Mercedes-Benz entstanden. Ab den neunziger Jahren beteiligte Mercedes sich an Firma Koch und übernahm das Unternehmen schließlich ganz.
Das 7. Eisenbahn Forum, das in der Zeit vom 17. bis 18. November 2011 in Potsdam stattfand, stand unter dem bekannten Motto „Verbesserungspotentiale der Wettbewerbsfähigkeit“. Die Veranstalter waren mit der Resonanz der Fach- und Führungskräfte des Eisenbahnverkehrs sehr zufrieden. Mehr als 120 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet nutzten die Gelegenheit zu einem branchenweiten Dialog mit Vertretern der Wirtschaft, Wissenschaft und Industrie.
Seit Eröffnung der ersten Straßenbahnlinie in Wien am 4. Oktober 1865 wurden Oberbausysteme für die Straßenbahn entwickelt, die sich immer an den technischen, betrieblichen und wirtschaftlichen Erfordernissen orientierten. Durch die Erfahrung und das Wissen der Mitarbeiter konnten die Systeme weiterentwickelt und fortlaufend verbessert werden. Die Kombination der technischen Neuentwicklungen mit den über Jahrzehnten bewährten Systemen und die Kooperation der Industrie mit dem Verkehrsunternehmen ermöglichte diese Weiterentwicklung mit dem Ziel der Erreichung eines gesamtheitlichen LCC-Optimums durch eine LCC/ RAMS-Betrachtung.
Groß war das Linzer Straßenbahnnetz nie. Bis in die sechziger Jahre bestand es aus einer Nord-Süd-Strecke von Urfahr über Kleinmünchen nach Ebelsberg samt einer kurzen Stichstrecke zum Hauptbahnhof und einer Ost-West-Strecke von Weingartshofstraße zur Weißenwolffstraße. Eingesetzt wurden ausschließlich zweiachsige Trieb- und Beiwagen. 1968 musste die Ost-West-Linie eingestellt werden. 1969 begann zwar die Modernisierung des Wagenparks, da aber in Ebelsberg eine von der Tram befahrene Brücke baufällig wurde und beim Neubau keine Gleise mehr vorgesehen waren, wurde die Strecke kurzerhand zwischen Kleinmünchen und Ebelsberg auf Bus umgestellt.
Die Möglichkeiten des Verirrens nehmen, so möchte man meinen, laufend ab, weil uns neue GPS-bestückte Medien sicher ans Ziel führen. Mittlerweile gibt es GPS- Systeme für Fußgänger, die für Wanderungen im Gelände durchaus geeignet sind. Aber für den Gebrauch im Tunnel- und Röhrensystem unterirdischer Bahnhöfe des öffentlichen Nahverkehrs sind sie (noch) nicht ausgelegt. In diesem Bereich ist die Orientierungsfähigkeit des Menschen gefordert; hier kann er sich auf keine elektronische Ansage aus einem Minicomputer verlassen, was er sonst so gerne tut. Hier ist er auf das Leitsystem des Verkehrsanbieters angewiesen. Dieses muss derart gestaltet sein, dass die Menschen, für die es entworfen wurde, es zunächst lesen, dann auch verstehen und benutzen können. Jeder kennt das Gefühl, das sich einstellt, wenn man sich verirrt hat.
Nutzfahrzeughersteller MAN entwickelt seit 1975 alternative Antriebe für Stadtbusse. Den Einstieg bildete der Gyrobus mit Schwungradspeicher auf Basis SL 200, dem 1979 ein Hybridbus mit Hydraulikspeicher folgte und 1987 der dieselelektrische Stadtbus mit magnetdynamischem Schwungrad (SL 202). Diese Lösungen, mitunter ähnlich vom Wettbewerb getestet, machen deutlich, dass bis dato herkömmliche Batterien bzw. Akkus zu groß und zu schwer waren, bei vergleichsweise geringer Leistung.
Die ökonomischen Rahmenbedingungen für kleine und mittlere Unternehmen werden zunehmend schwieriger. Sie erbringen nicht selten Leistungen in der „geographischen Peripherie“, welche durch den Eindruck der demographischen Entwicklung und daraus resultierende sinkende Fahrgastzahlen sowie knapper werdende öffentliche Mittel gekennzeichnet ist.
Zehn neue Parallelhybridbusse ergänzen ab Mai die „grüne“ umwelt- und ressourcenschonende Busflotte der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) (Bild). Bei der Erprobung und dem Einsatz alternativer Antriebstechnologien ist das Unternehmen seit Jahren Vorreiter in der Branche.
Die Stadler Winterthur AG baut im Auftrag der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB Cargo) derzeit eine innovative Kompaktlok mit einem leistungsstarken Hauptantrieb ab Fahrleitung und einem Diesel- Generatorantrieb für nicht elektrifizierte Gleisabschnitte. Die Lok wird sowohl als Rangierlok als auch als Streckenlok im Zustelldienst von Güterwagen zu Industriebetrieben eingesetzt werden. Nach einer umfangreichen Testphase wurde die erste Hybrid-Lok von SBB Cargo Ende Februar 2012 in den Alltags-Einsatz übernommen.
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: