DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2020.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-04-30 |
Kritische Diskussionen über den andauernden Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und Forderungen nach Ablösung der Anpassungsplanung im Verkehrsbereich gibt es seit fast 60 Jahren. An ihrer Stelle wünschte man sich eine beeinflussende Planung, mit der das Verkehrsverhalten von Wirtschaft und Gesellschaft beeinflusst und ein anderes Verkehrsbild herbeigeführt werden sollte. Um dieses Verhalten zu beeinflussen, musste man es erst einmal verstehen. Deshalb lag der Fokus einerseits auf der Erforschung des Verkehrsverhaltens bei den Akteuren in Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Buswelt verändert sich mit dem flächendeckenden Einzug der Elektromobilität in den ÖPNV. Und auch für den Bustester wird manches neu. Vorbei die Zeit, als man mit dem Dieselbus einfach an der Tankstelle vorfuhr und in wenigen Minuten den Tank füllte. Nun braucht es einen Partner aus der Branche, um einen E-Bus wie den Mercedes-Benz eCitaro mit Energie zu versorgen. Zum Glück für uns gibt es mit den Stadtwerken Bonn (SWB) ein nahes kommunales Unternehmen, das dem Thema der Buselektrifizierung sehr aufgeschlossen gegenübersteht. Gerade erst verkündeten die SWB, vier Solobusse von Ebusco und drei Gelenkbusse von Solaris anschaffen zu wollen.
Graffitientfernung ist einfach. Man nehme einen chemischen Reiniger und einen Lappen. Schon nach dem ersten Abwischen der benetzten Fläche sind auf dem Lappen Farbpartikel zu erkennen. Wie oft hat ein Hausmeister schon diese Erfahrung gemacht? Tatsächlich ist der Aufwand für die Farbentfernung z. B. auf Glasscheiben gering. Glas gehört wie auch andere glatte geschlossene mineralische Untergründe in der Kategorie AGS 0, Untergründe ohne spezielle Graffitiprophylaxe (Anti-Graffiti-System: AGS), zu den erfreulichen Materialien, auf denen Schmierereien keine ausreichende Anhaftung haben. Erweitert man den Kreis der Substrate zeigen Reinigungsversuche, dass auch auf manchen Kunststoffoberflächen zum Teil sehr gute Ergebnisse zu erzielen sind.
Als Beitrag zur Luftreinhaltung in Köln haben die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) 77 ihrer Dieselbusse mit dem Abgasnachbehandlungssystem „NOxBuster“ nachgerüstet. Zudem wurden 32 Dieselbusse des Tochterunternehmens Schilling Omnibusverkehr GmbH mit dem System des Herstellers Proventia (Finnland) ausgestattet. Die Nachrüstung der 109 Busse wurde Mitte November 2019 abgeschlossen.
Vollständig autonomes Fahren der Stufe 5 in kompletten Fahrzeugflotten wird laut Ansicht vieler Wissenschaftler erst in 20 Jahren Realität sein. Es ist jedoch nicht nur eine Zukunftsvision. Im Gegenteil, es handelt sich um ein sehr reales Szenario, das auf verschiedenen Strecken in Deutschland getestet wird. Die Fahrassistenzsysteme von heute wie Abbiege- und Notbremsassistenten in LKW und Bussen sind die Bausteine für autonomes, massentaugliches Fahren.
Der Ersatz von Stadtbus-Liniennetzen durch On-Demand-Verkehre im Flächenbetrieb in Mittelstädten ist kritisch zu sehen. Bei einer Bedienung auf hohem Angebotsniveau (v. a. geringe Wartezeiten) kann die relativ hohe Verkehrsnachfrage im Einsatzraum zu einem sehr großen Fahrzeugbedarf in der Spitzenstunde führen, da die Möglichkeiten zur Fahrtwunschbündelung eingeschränkt sind (viele Verkehrsbeziehungen zwischen Stadtquartieren). Der hohe Fahrzeugbedarf würde potenzielle Betreiber vor finanzielle und logistische Herausforderungen stellen: Zum einen machen die Investitionskosten für die Kleinbusflotte und die zugehörige Ladeinfrastruktur einen großen Anteil der Gesamtkosten aus, dies kann sehr schnell zur Unwirtschaftlichkeit des Betriebs führen.
Eine Vielzahl deutscher Kommunen beklagt sich über ernsthafte Probleme des städtischen Verkehrs. Diese beziehen sich vorwiegend auf das auseinandertriftende Verhältnis zwischen dem bestehenden Angebot an Territorialstruktur und der darin zu bewältigenden Verkehrsmenge. Hinzu kommt sehr oft ein Manko an öffentlicher Verkehrsleistung. Alltäglicher Ärger mit dem Stau im Individualverkehr und mit den zunehmenden Reisezeitverlusten ist die unmittelbare Folge. So bestehende Missstände sind vorwiegend hausgemacht und erweisen sich sehr oft als das Ergebnis einer über lange Zeit praktizierten aber nicht immer zukunftsorientierten Verkehrspolitik.
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