DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2019.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-04-26 |
Der öffentliche Personenverkehr (ÖPV) erbringt jeden Tag die Leistung von 602 Mio. Personenkilometern in Deutschland und bedient dabei ca. 27 Mio. individuell Beförderungsvorgänge. Erlöse aus dem Verkauf von Fahrkarten stellen die wichtigste Einnahmequelle für Unternehmen des öffentlichen Personenverkehrs dar. Der VDV berichtet hierbei über Gesamteinnahmen aus der Fahrgastbeförderung von mehr als 16.8 Mrd. EUR im Jahr 2017, wovon mehr als 15 Mrd. EUR aus dem Verkauf von Fahrkarten stammen.
In 15 deutschen Städten verkehren Straßenbahnen überwiegend als Stadtbahn auch in Tunnelanlagen – oft dort fälschlicherweise als U-Bahn bezeichnet – und in zwei weiteren Städten befindet sich ein solcher Tunnel im Bau. Diese bautechnischen Lösungen sind sehr aufwändig im Ausbau und kostenintensiv, jedoch recht effektiv in der Betriebsführung. Zu dem Aufwand addiert sich nunmehr derjenige für die barrierefreie Nutzung derselben.
Die Digitalisierung des Lebens schreitet voran. Immer mehr Fahrzeuge sind mit automatisierten Systemen, die den Fahrzeugführer unterstützen sollen, ausgestattet, und in Zukunft sollen Fahrzeuge auch komplett fahrerlos fahren können. Dies betrifft nicht nur den individuellen Verkehr, sondern auch den ÖPNV. Zukunftsorientiertes Denken erfordert somit die Aufrüstung in diesem Sektor. Daher sind in den letzten Jahren mehrere Projekte mit der Zielsetzung gestartet, innovative Mobilität voranzutreiben. Eines dieser Projekte ist das NAF-Bus-Projekt.
Die niederländische Politik möchte ab 2025 mehr und mehr zu einem Zero-Emission-Verkehrsmodell übergehen. Neue Verbrenner sollen ab diesem Zeitpunkt nicht mehr angeschafft werden dürfen. Soweit jedenfalls der Plan, auch wenn er gesetzlich noch nicht fixiert ist. Sollte er umgesetzt werden, dann bildet einen ganz wichtigen Baustein zur Erreichung des emissionsfreien Verkehrs in der Zukunft der öffentliche Nahverkehr. Deshalb sollen ab 2025 in Holland nur noch emissionsfreie Busse angeschafft und bis 2030 alle Verbrenner im ÖPNV aussortiert werden.
Die Stadtwerke Osnabrück AG entwickelt seit einigen Monaten, in enger Kooperation mit verschiedenen Partnern aus Forschung und Entwicklung sowie Wirtschaft, eine Plattform zur Verknüpfung von On-Demand- und Linienverkehren.
Durch die Digitalisierung werden Informationen praktisch in Jetztzeit ubiquitär verfügbar, d. h. Standortfaktoren, die früher wirtschaftliche und soziale Aktivitäten begünstigt oder behindert haben, verlieren im Prinzip ihre Bedeutung. In der Konsequenz müssten sich damit eigentlich auch die Unterschiede zwischen Stadt und Land auflösen. Dass dieses bei weitem nicht der Realität entspricht, wird nicht nur schon bei einem Blick auf die Entwicklung der Immobilienpreise sichtbar, sondern es existiert auch nach wie vor ein erhebliches Stadt-Land-Gefälle in der Bildungs-, Gesundheits- und kulturellen Infrastruktur.
Im Südosten unseres Nachbarlands Luxemburg liegt, unweit der gleichnamigen Hauptstadt, die Gemeinde Contern. Hier ist in den letzten Jahren ein großes Industriegebiet entstanden, das „Campus Contern“ heißt. Bislang war es im Wesentlichen nur eher bescheiden mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen.
+++ Die neuen Regionalzüge für das Netz Elbe-Spree kommen von Siemens +++ Erste fünf Volvo-Elektrobusse der niederländischen Stadt Leiden ab sofort im regulären Linieneinsatz +++ Automatisches Eindrahten +++ Sanierung von elastisch eingebetteten Monoblöcken für Feste Fahrbahn +++
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