DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2018.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-04-30 |
Für die CarSharing-Branche gehören digitale Buchungsportale und Smartphone-Apps schon lange zum Alltag. Der öffentliche Nahverkehr bricht seit kurzem ebenfalls in diese neue, digitale Welt auf. Ansätze unter dem Schlagwort „Mobility as a Service“ streben nun eine nahtlose digitale Integration von ÖPNV, CarSharing und weiteren Mobilitätsdienstleistungen an.
Die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart mit ihren rund 600.000 Einwohnern ist durch ihr ÖV-Netz mit S-Bahnen, Stadtbahnen, Bussen sowie Zahnrad- und Standseilbahnen gut erschlossen. Das zentral ausgerichtete S-Bahn-Netz stößt in der Innenstadt bereits heute an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit.
Um durchschnittlich 63 Prozent könnten die Umweltemissionen der Busse des ÖPNV reduziert werden, wenn Gasbusse statt Diesel eingesetzt würden. Die Kosten des Busbetriebes würden sich durch die Umstellung nur unwesentlich erhöhen. Das ist das Ergebnis einer ökologischen und ökonomischen Vergleichsstudie des Instituts für angewandte Nutzfahrzeugforschung und Abgasanalystik (BELICON GmbH) an der Hochschule Landshut und der Beraterfirma PricewaterhouseCooopers (PwC) im Auftrag von Zukunft Erdgas.
1998 wurde das Netzwerk Kontiki e. V. in Dresden gegründet. Aus diesem Anlass kehrte Kontiki am 15./16. März 2018 nach Dresden zurück, um dort im Rahmen seiner 61. Konferenz mit rund 180 Teilnehmern seinen 20. Geburtstag zu feiern. Vor 20 Jahren lag der Themenschwerpunkt auf der Einführung einer kontaktlosen Chipkarte als Fahrkarte und Zahlungsmittel im öffentlichen Verkehr.
Die Stadtwerke München (SWM) beschaffen 40 Elektrobusse für die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG). In einem ersten Schritt werden zunächst vier normale Elektrobusse (ca. 12 Meter) und vier Elektro-Gelenkbusse (ca. 18 Meter) ausgeschrieben. Diese sind unter anderem für die Einrichtung einer ersten reinen E-Buslinie im Jahr 2019 vorgesehen.
Kreuzungen und T-Kreuzungen erweisen sich häufig als Unfallschwerpunkte. Wenn es dort kracht, ist in der Regel menschliches Versagen die Ursache. Probleme wie mangelnde Aufmerksamkeit, Fehleinschätzungen der Situation sowie sich verdeckt nähernde Fahrzeuge oder Fußgänger verschulden weltweit zahlreiche Unfälle mit vielen Todesopfern. Nach Zahlen des amerikanischen Verkehrsministeriums ereignen sich in den USA 51 Prozent aller Unfälle mit Verletzten sowie 28 Prozent aller Unfälle mit Verkehrstoten an Kreuzungen.
Im Sektor Verkehr wurden in Deutschland zwischen 1990 und 2016 keinerlei Erfolge in Richtung einer klimafreundlicheren Verkehrsorganisation erzielt. In den nächsten Jahren muss daher umso massiver umgesteuert werden, um schrittweise bis 2050 eine klimaneutrale Mobilität zu erreichen. Dabei greifen die notwendigen Maßnahmen aus mehreren Gründen massiv in heutige Strukturen und Gewohnheiten ein.
Das Mobilitätsmanagement (MM) wird definiert als nachfrageorientierter, personenbezogener „weicher“ Ansatz zur Änderung des Verkehrsverhaltens der Menschen. Die Ziele des Mobilitätsmanagements richten sich auf eine Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs und hin zu den Verkehrsmitteln des Umweltverbundes. Doch welche Maßnahmen stehen für Personengruppen zur Verfügung, die in der Auswahl ihrer Modi stark eingeschränkt sind, wie z. B. die einkommensarmen Personengruppen?
Niederflurtechnik spielt auch im Überlandverkehr eine immer wichtigere Rolle. Setra hat deshalb seine noch junge business-Baureihe um eine Low-Entry-Variante in nunmehr drei Längenversionen erweitert. Wir fuhren den Setra S 415 LE business, der sich nach der Startphase nun anschickt, Brot-und-Butter-Auto der Neu-Ulmer im regionalen Low-Budget-Segment zu werden. Denn Wirtschaftlichkeit ist alles im preissensiblen Überlandverkehr. Der Dreiklang von Kaufpreis, Betriebskosten und Wiederverkaufswert muss hier besonders harmonisch klingen.
Die Firma Deutzer Technische Kohle GmbH (DTK) begeht am 27.5.2018 ihr 25-jähriges Firmenjubiläum. Am 1.11.1991 wurde von Manfred Deutzer aus der Arbeitslosigkeit eine Personengesellschaft angemeldet. Das Arbeitsfeld dieser Firma war die Herstellung von umweltfreundlichen Kohleschleifleisten. Die Kohleschleifkörper wurden nach einem Patent des Firmengründers in eine längsgeschlitzte Aluminiumfassung eingesetzt. Eine Feder hielt den Kohlekörper. Nachdem der Kohlekörper verschlissen war, konnte mit einem speziellen Werkzeug die Fassung mit Feder gespreizt und der verschlissene Kohlekörper entnommen werden.
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