DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2014.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-05-05 |
„Verbesserungspotentiale der Wettbewerbsfähigkeit“ waren Gegenstand der Vorträge und Diskussionen anlässlich des 9. Eisenbahn Forums, das der Bahntechnikspezialist Balfour Beatty Rail (vormals Schreck-Mieves) in der Zeit vom 14. bis 15. November 2013 in Nürnberg ausrichtete. Mehr als 120 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet nutzten die Gelegenheit zu einem branchenweiten Dialog mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Industrie.
Das Personenbeförderungsgesetz (PBefG) von 2012 hat unter anderem neue Anforderungen an die Haltestellengestaltung im Stadt- und Nahverkehr präsentiert. Gefordert wird das Gewährleisten einer vollständigen Barrierefreiheit, die es generell bis zum 1.1.2022 zu erreichen gilt. Als entscheidendes Moment präsentiert sich dabei das Verhältnis zwischen dem Auftritt auf der Bordkante der Haltestelle und dem Eintritt am Fahrzeug.
Sinkende Ölfördermengen, strenge Vorgaben zur Emissions- und Geräuschreduzierung, weniger Fördermittel – aber auch die bewusste Entscheidung vieler Städte für eine zukunftsorientierte Verkehrsgestaltung und die steigende Bereitschaft zu Investitionen in neue kundenorientierte ÖPNV-Lösungswege führen dazu, dass elektrische Antriebe für Stadtlinienbusse bei Verkehrsbetrieben und Politik in Europa verstärkt in den Fokus des Interesses rücken.
Im Jahr 2050 werden etwa 70 Prozent der Weltbevölkerung in urbanen Ballungsräumen leben. Bis dahin wird sich der Mobilitätsbedarf um 260 Prozent erhöhen. Diese Entwicklungen bedürfen innovativer Verkehrskonzepte und intelligenter Lösungen, die aus den Städten von heute echte Smart Cities von morgen machen. In einem gemeinsamen Pilotprojekt haben Kapsch CarrierCom, Bombardier und LINZ AG LINIEN erstmals gezeigt, wie M2M-Kommunikation zu einer deutlichen Optimierung im Personennahverkehr beitragen kann. Die von Kapsch entwickelte Lösung wurde in Kooperation mit dem Hersteller Bombardier in mehreren Straßenbahngarnituren der LINZ AG LINIEN eingebaut.
Im Jahre 1995 wurde bei S¡KODA TRANSPORTATION (mit Sitz in Pilsen/Tschechien, damals noch unter dem Namen S¡koda, Elektrische Lokomotiven) ein neues Kapitel eröffnet. In diesem Jahr hatte das Unternehmen seine erste Entwicklung im Produktsegment Straßenbahnen begonnen. Bis zu diesem Zeitpunkt hat S¡koda fast ausschließlich E-Lokomotiven produziert mit einer jährlichen Produktionsleistung von bis ca 200 Stück in Bo'Bo'-Ausführung und zählte somit zu den größten E-Lokproduzenten der Welt.
Landesarbeitsgemeinschaften (LAGen) zur Förderung des Radverkehrs existieren in vielen Bundesländern. Das älteste Beispiel für einen Zusammenschluss fahrradfreundlicher Kommunen ist die „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e. V. (AGFS)“, aber auch die Regionalforen in Hessen sind teils schon seit längerem aktiv. In jüngerer Zeit sind in Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen weitere LAGen entstanden und auch in Thüringen und Mecklenburg- Vorpommern sind ähnliche Ansätze zu verzeichnen.
Mit einer „politischen Ohrfeige“ wurde 1986 eine neue Grundlage für die Frankfurter Straßenbahn geschaffen. Erhalten hatte sie der damalige Oberbürgermeister Walter Wallmann, ausgeteilt hatte sie der Darmstädter Regierungspräsident.
Anfang Dezember 2013 erhielt die Verkehrsgesellschaft Ennepe – Ruhr GmbH (VER) in Ennepetal sechs Iveco Crossway 12 LE City. Die Wagen mit den Betriebsnummern 374 bis 379 sind die ersten Crossway LE in dieser speziellen Stadtausführung in Deutschland. Und – der Korrektheit halber – soll eines noch klar- Sechs Iveco Crossway 12 LE City für die VER Ennepetal Von Christian Marquordt, Bonn Zur Geschichte der VER – Seit 1956 ein reiner Busbetrieb – Dezember 2013: sechs Iveco Crossway 12 LE City – Details der Ausstattung gestellt werden: obwohl Iveco den Namen seiner Bustochter kürzlich von „Irisbus“ in Iveco-Bus geändert hat, sind diese sechs Ennepetaler Wagen eigentlich noch „Irisbusse“.
Jürgen Fenske liebt Superlative. Eine „gewaltige unterirdische Kathedrale“ sei entstanden, die hundert Jahre halten müsse. Die neue zweistöckige U-Station am Kölner Heumarkt solle zwar keine Konkurrenz für den Dom werden, sei aber doch mit einer Baufläche von drei Fußballfeldern einigermaßen ebenbürtig, sagte der Chef der Kölner Verkehr-Betriebe bei der Eröffnung zum Fahrplanwechsel.
Freude und Ernüchterung lagen im März 2014 bei der Üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG eng beieinander. Nach einer als rekordverdächtig kurz bezeichneten Inbetriebnahme- und Zulassungsphase von lediglich etwa drei Monaten konnte die Üstra am 7. März 2014 ihre ersten neuen TW3000 (vgl. Verkehr+Technik Heft 3/2014) präsentieren. Am folgenden Vormittag gab es erste „Schnupperfahrten“ für die interessierte Öffentlichkeit. Nur wenig später wurden bei Arbeiten an einem Fahrzeugrohbau erste mangelhafte Schweißnähte gefunden.
Vom 10. bis 12. Juni 2014 präsentiert sich in Paris die europäische Messe für Mobilität Transports Publics ganz im Zeichen von Innovationen. 250 Aussteller werden Maschinen, Produkte, Services und Strategien von morgen rund 10.000 Teilnehmern, Fachleuten und Vertretern öffentlicher Verkehrsbetriebe und des Transportwesens vorstellen. In diesem Jahr wird „vernetzte Mobilität“ im Rampenlicht stehen.
An einem in der Haltebucht stehenden Schuldbus fuhr ein anderer Fahrzeugführer mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h vorbei. Damit wurde ein Verstoß gegen § 20 Abs. 4 StVO, der Schrittgeschwindigkeit vorschreibt, eingeräumt. Eine über 20 km/h liegende Geschwindigkeit war ursächlich für das Unfallgeschehen, da der Fahrzeugführer des kleineren Fahrzeugs bei Einhalten der Schrittgeschwindigkeit den Unfall hätte vermeiden können.
„Nautilus“ hat die Omnibusverkehr Spillmann GmbH einen ihrer sechs neuen Citaro getauft und damit nahtlos an die Überlegungen seiner Bietigheimer Stadtbusse „City Lounge“ und „Metro Lounge“ angeknüpft. Die Namensgebung der Linienbusse weist die Fahrgäste auf die besondere Ausstattung hin, die Hochwertigkeit, Entspannung und eine Wohlfühlatmosphäre vermitteln, aber auch präventiv gegen Vandalismus wirken soll.
Ende Februar lud Alstom Deutschland zum „ersten Spatenstich“ für ein neues Logistikzentrum im Werkgelände Salzgitter. Für den dortigen Waggonbau – heute überwiegt bei weitem die Fertigung von Diesel- und Elektrotriebwagen für den Regionalverkehr – ist dies ein nicht zu unterschätzendes Zeichen einer fortgesetzten Trendwende. Noch vor fünf Jahren war der Standort Salzgitter in der Diskussion, zunächst sollte die Hälfte der Mitarbeiter gehen.
+++ Grundsteinlegung für Buswerk in Indien +++
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