DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2019.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-03-27 |
Viele Diskussionen bestehen darüber, wie die Verkehrswende – und eine stärkere Nutzung des ÖPNV als Teil dieser – gelingen kann. Müssen die Tickets preiswerter oder der öffentliche Nahverkehr sogar kostenfrei für die Fahrgäste werden? Bedarf es einer deutlichen Ausdehnung der Angebote im Bus- und Bahnverkehr? Sollen Parkraumverknappung, City-Maut u. ä. den motorisierten Individualverkehr unattraktiver machen? Im Ergebnis wird es ein Mix aus verschiedenen Push- und Pull-Faktoren sein müssen, der die signifikante Stärkung des Umweltverbundes im Verhalten der Verkehrsteilnehmer als Ziel der Verkehrswende bewirken wird.
Wir blicken zurück und stellen fest, dass vor 17 Jahren in der Bundesrepublik Deutschland das Behindertengleichstellungsgesetz beschlossen worden ist. Ganze 11 Jahre später traten die im Personenbeförderungsgesetz gestellten Forderungen nach einer vollständigen anstelle der vorher bestimmten weitgehenden Barrierefreiheit in Kraft. Werten wir den inzwischen erreichten Stand auf dem hier behandelten Gebiet des Personennahverkehrs, so ist noch kein berauschendes Ergebnis in der Durchsetzung dieser Bundesgesetze erzielt worden.
Die elastische Fuge als Bindeglied zwischen Schiene und Deckenschluss hat große Bedeutung für die Lebenszykluskosten. Die Beachtung verschiedener Wirkmechanismen ist unumgänglich – für Unternehmer und für Betreiber.
Predictive Maintenance bedeutet, Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen dann durchzuführen, wenn sie tatsächlich benötigt werden. Dadurch können Schäden und Ausfälle auf der einen Seite vermieden und im Idealfall die Instandhaltungsintervalle maximal gestreckt werden. Das erhöht die Verfügbarkeit des rollenden Materials und senkt gleichzeitig die Kosten in der Instandhaltung. Damit eine planbare Instandhaltung möglich ist, müssen sowohl die aktuellen als auch die historischen Zustandsdaten der Assets vorliegen und interpretierbar sein.
Die Einführung der Elektromobilität stellt Verkehrsunternehmen vor zahlreiche Herausforderungen. Denn auf dem Weg zum flächendeckenden Einsatz müssen die betrieblichen Prozesse und ihre unterstützenden Informationssysteme überdacht und angepasst werden. Planung, Betriebssteuerung und nicht zuletzt das Depotmanagement werden mit völlig neuen Herausforderungen konfrontiert. Für die betroffenen Verkehrsunternehmen bedeutet das nichts weniger als ein Paradigmenwechsel – ein Paradigmenwechsel, der von Anfang an gut geplant und bedacht sein will.
Durch das Eisenbahninstitut der Universität Politechnika Wroclawsa konnte eindrucksvoll die Wirksamkeit von Schwellensohlen des Typs SLS1308G an der Flughafenanbindung in Krakau nachgewiesen werden. Im folgenden Bericht werden die Anforderungen, die Messungsdurchführung und die Ergebnisse beschrieben.
Die Hagener Straßenbahn AG steht als Betreiber eines kommunalen Linienbusbetriebs vor der Herausforderung, einen wirtschaftlichen Betrieb zu führen, der vor allem auch eine hohe Zufriedenheit der Fahrgäste garantiert. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten die IT-Lösungen auf Basis der Plattform PSItraffic. Dazu zählen ein durchgängiges Betriebshofmanagement (BMS) und Betriebsleitsystem (ITCS) – ergänzt um ein modernes Vertriebs- und Abo-Managementsystem sowie eine komplexe Tankoptimierung.
Ein drängendes Problem, das große Städte in der ganzen Welt betrifft, ist die wachsende Mobilität. Trapeze als weltweit führender Anbieter von Lösungen für den öffentlichen Verkehr sieht für die ÖV-Unternehmen eine neue, zentrale Rolle bei der Steuerung von komplexen Verkehrssystemen mit weit mehr Elementen und Funktionen als heute. Damit können diese Unternehmen einen bedeutenden Beitrag zur Weiterentwicklung der Mobilität leisten, welche für die Entwicklung hin zur Smart City ein sehr wichtiger Faktor ist.
Nach Schweden liefert Stadler 38 vierteilige Doppelstock-Triebzüge ER1. Wegen der dortigen Wintertemperaturen sind beispielsweise die Fahrzeugübergänge doppelwandig, an den Fronten gibt es große Pflüge: Der Zug soll Schneehöhen bis 800 mm auf dem Gleis bewältigen können – das ist doppelte Höhe des Wagenbodens im Unterstock, innen gibt es Fußboden- und Seitenwandheizungen. Für etwas mehr Komfort wurde der Fahrzeugquerschnitt leicht erweitert, um 120 mm in der Breite und 100 mm in der Höhe gegenüber den KISS für Mitteleuropa.
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