DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2017.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-04-03 |
Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) haben am 3. Dezember 2016 die Bus-Linie 133 auf den Betrieb mit E-Bussen umgestellt. Auf der rund sieben Kilometer langen Linie, die den Breslauer Platz am Hauptbahnhof mit dem Südfriedhof in Zollstock verbindet, fahren nun regulär im täglichen Liniendienst bis zu acht batteriebetriebene Gelenkbusse. Die bisher eingesetzten Dieselbusse werden auf der Linie 133 nur noch fahren, wenn aufgrund von Unfällen, Fahrzeugbearbeitungen oder ähnlichem nicht genug E-Busse zur Verfügung stehen bzw. die Ladestationen an den Endhaltestellen nicht ausreichend funktionieren.
Am 25. und 26. Januar 2017 fand im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) die 2. DELFI-Konferenz unter dem Motto „Fahrgastinformation – Sind wir schon am Ziel?“ statt. Rund 150 Teilnehmer verfolgten an zwei Tagen zahlreiche Expertenvorträge, in denen die Referenten Chancen, Herausforderungen und wichtige Meilensteine einer durchgängigen, elektronischen Fahrgastinformation in den Fokus stellten. Veranstalter der 2. DELFI-Konferenz war der Verein zur Förderung einer durchgängigen, elektronischen Fahrgastinformation (DELFI) e. V., der gemeinsam mit dem BMVI Experten und Aufgabenträger aus der ÖV-Branche zur Konferenz nach Berlin eingeladen hatte.
Grundsätzlich muss festgehalten werden, dass Pflasterungen im Gleisbereich nur im Zusammenhang mit Busverkehr zu vermehrten Schäden führen. Pflasterungen mit Anlieferungsverkehr sind kaum schadensanfällig, wenn sie fachgerecht ausgeführt wurden.
Im Rahmen der Studie wurden insgesamt siebzehn deutsche und vier ausländische Fallstudien untersucht: Vier Mobilitätsstationen, sieben Fahrradverleihsysteme, sechs Carsharingsysteme und vier Fernbusterminals. Sie wurden ausgewählt, weil sie zu unterschiedlichen Herausforderungen intelligente Lösungen beisteuern können, die – zumindest bei den verallgemeinerbaren Aspekten – auf andere Fälle übertragen werden können.
Der Leiter der Verkehrsbetriebe, Dr. Baumeister, stellte daher im Stadtrat ein Fünf-Jahres-Programm zum Ausbau des Straßenbahnnetzes vor. Neben Neubaustrecken sollte der Fuhrpark weiter verjüngt werden. Am 21. Juli 1956 eröffnete man die erste Neubaustrecke der Münchner Trambahn nach dem Krieg: eine Verlängerung der Linie 29 zum Michaelibad. Mit ihr begann der stufenweise Ausbau der Münchner Trambahn zu einem modernen Verkehrsmittel. Die Wagenbeschaffung der frühen 1950er Jahre diente vor allem dazu, den durch Kriegseinwirkung dezimierten Fuhrpark aufzufüllen und die schlimmsten Auswirkungen des beginnenden Verkehrschaos aufzufangen.
Ein korrekte Fahrdrahtlage und ein an die Strecken angepasster Stromabnehmer sind entscheidend für eine gute Stromübertragung und einen geringen Verschleiß der Kontaktleisten und des Fahrdrahtes. Die Prüfung der Lage und des Verschleißes der Fahrdrähte muss deshalb in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Solche Messungen können aber nur mit Messsystemen durchgeführt werden, die die Messgrößen korrekt erfassen. Die Firma Deutzer Technische Kohle GmbH führt seit vielen Jahren derartige Fahrleitungsuntersuchungen durch. Die bei diesen Messungen gefundenen Probleme und die von DTK angeregten Lösungen wurden in zahlreichen Veröffentlichungen publiziert.
Vom ungeliebten Energiefresser zur modernen Straßenbeleuchtung, die jede Menge Energie spart und obendrein wichtige Zutaten für die intelligente Stadt liefert: Wie das Start-up ICE Gateway, das Land Berlin und die Telekom mit 160 intelligenten Straßenlaternen in einem Pilotprojekt dazu beitragen, Berlin in eine Smart City zu verwandeln. Die EU drückt aufs Tempo. In einer 2009 verabschiedeten Ökodesign-Richtlinie fordert Brüssel Städte und Kommunen in Europa auf, ihre Straßenbeleuchtung bis 2017 zu modernisieren. Nun rückt der Stichtag näher und die Städte reagieren. Herkömmliche Beleuchtungskörper, die selbst Metropolen wie Berlin teilweise noch immer mit Technologie aus den 1960er-Jahren beleuchten, werden durch sparsame LED-Technik ersetzt.
Abellio Rail Mitteldeutschland (ABRM) wird ab Dezember 2018 den Betrieb im Dieselnetz Sachsen-Anhalt (DISA) mit 52 Fahrzeugen aufnehmen. Basierend auf der erfolgreichen Einführung des Leitstellen-Systems InLineWeb für den Betrieb im Saale-Thüringen-Südharz-Netz (STS) im Dezember 2015 hat ABRM INTERAUTOMATION damit beauftragt, das System auch für das Netz DISA zu realisieren.
Bei der Bestrebung, Emissionen im Innenstadtverkehr zu reduzieren, arbeiten die Stadtwerke Wolfsburg AG (STAWAG), die Wolfsburger Verkehrs- GmbH (WVG) und MAN Truck & Bus künftig zusammen. Ziel vieler Städte ist es, die Emissionen in den Innenstädten zu reduzieren – Abgase ebenso wie Lärm –, um so die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. Diesen Bestrebungen folgend befasst sich MAN Truck & Bus bereits seit Jahren mit alternativen Antrieben in Stadtbussen.
Bereits zum dritten Mal ist der EBUS Award, der Umweltpreis für Elektrobusse im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), verliehen worden. Im Berliner andel’s Hotel wurden fünf Industrie- und ÖPNV-Unternehmen ausgezeichnet, die seit 2015 erfolgreich Projekte und Produkte zur Einführung dieser Busse realisiert haben. Da rüber hinaus erhielten Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks und Prof. Dr. Dirk Uwe Sauer von der RWTH Aachen einen persönlichen EBUS Award für deren Verdienste um die Entwicklung und Förderung dieser umweltfreundlichen Innovation im ÖPNV.
+++ Siemens erweitert Nahverkehrslinie im chinesischen Nanjing +++
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