DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2019.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-02-27 |
Ein konventioneller Fahrschein auf Papier, eine Chipkarte mit einem elektronischen Ticket oder ein Handy-Ticket auf dem mobilen Endgerät – im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) kommt den Fahrausweisen und ihren Trägermedien eine besondere Bedeutung zu. Sie stellen das Bindeglied zwischen Anbieter und Nutzer dar.
MAN hat eine erheblich aufgefrischte neue Generation des Lion’s City vorgestellt. Wir fuhren den „Stadtlöwen“ der Münchner in Nürnberg und Berlin. Bevor wir aber auf unsere Fahrzeug- und Fahreindrücke eingehen, sei vorweg aber bemerkt: Normalerweise spricht man im Fahrzeugbau meist von Zehn-Jahres-Zyklen zwischen den Generationen einer Baureihe. MAN hat sich mit dem Lion’s City deutlich länger Zeit genommen, genau gesagt 19 Jahre. Gerade Außendesign, Fahrperformance und Wirtschaftlichkeit des Vorgängers waren doch mittlerweile in die sozusagen 19er-Jahre gekommen.
Die öffentlichen Verkehrsanbindungen im ländlichen Raum stellen eine Herausforderung für die dort lebende Bevölkerung dar. Dies liegt unter anderem daran, dass das Fahrtenangebot des ÖPNV im ländlichen Raum nicht mit dem Angebot in urbanen Gebieten vergleichbar ist. Die meisten Menschen sind somit auf ihr Auto angewiesen. Was ist aber mit den Bevölkerungsgruppen, die kein Auto zur freien Verfügung haben? Es gibt viele Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen. Ansätze reichen von F-Bussen, Lastenradverleihsystemen, Taxis und Bürgerbussen bis zu Möglichkeiten, Waren zu den Verbrauchern zu schicken.
Für die Kommunen stellen die Verkehrsanlagen einen der größten Posten im Anlagevermögen dar, das in der Regel nicht zurückgebaut wird. Hinsichtlich der einzelnen Kostenpositionen gilt es mit Blick auf die Beitragsfähigkeit von schienengebundener ÖSPV-Infrastruktur – ebenso wie bei der Straßen- bzw. Leitungsinfrastruktur – zwischen Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, Kosten der betrieblichen Unterhaltung und Instandhaltung sowie den Kosten der nochmaligen Herstellung (Ersatzinvestition, Instandsetzung) zu unterscheiden.
Als ÖPNV-Unternehmen in einer großen Stadt hat man im Grunde nur eine Zielgruppe – irgendwie alle. Marktstudien zeigen für Dresden, dass nur ein verschwindend kleiner Teil der Bevölkerung nicht wenigstens einmal im Jahr die DVB nutzt. Aber das bedeutet nicht, dass man nicht fokussiert im Marketing vorgehen kann bzw. muss. Die rasante technische Entwicklung mit der Digitalisierung bietet gerade im Vertrieb eine Vielfalt an neuen technischen Möglichkeiten.
Für die Zulassung von Fahrzeugen für den Eisenbahnverkehr muss die Interaktion zwischen Stromabnehmer und Oberleitung untersucht werden. Für die Betreiber von Fahrzeugen und Infrastruktur geht es neben Sicherheitsaspekten auch darum, den Verschleiß so gering wie möglich zu halten. Neben dem mechanischen gibt es auch den elektrischen Verschleiß, welcher durch Lichtbögen eindrucksvoll veranschaulicht wird. TÜV SÜD zeigt, wie die Messungen funktionieren.
Der führende Bahntechnikanbieter Bombardier Transportation und die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG) haben eine Abrufbestellung für die Lieferung von 20 weiteren BOMBARDIER FLEXITY Straßenbahnen unterzeichnet. Dieser dritte Abruf basiert auf einem Rahmenvertrag über insgesamt 75 Fahrzeuge aus dem Jahr 2009. Der Gesamtwert der aktuellen Bestellung beläuft sich auf rund 87 Millionen Euro. Die Fahrzeuge werden zwischen Mai 2020 und März 2021 ausgeliefert.
Selten zuvor dürfte die Dichte an Triebzügen auf einer InnoTrans so hoch gewesen sein wie 2018. Abgesehen von den Einheiten des Fern- und Hochgeschwindigkeitsverkehrs, den Stadt-, U- und S-Bahnen (siehe Verkehr und Technik Heft 2/2019) gab es auch eine große Bandbreite an Diesel- und insbesondere Elektrotriebzügen für den Regionalverkehr zu sehen. Dank der Österreichischen Bundesbahnen ÖBB war sogar ein Fahrzeug eines Herstellers vertreten, der auf der Berliner InnoTrans – obwohl selbst in Berlin ansässig – aus eigenem Antrieb seine Produkte gar nicht mehr ausstellt.
Zur Beantwortung dieser Frage sollten zunächst die außerhäuslichen Mobilitätsansprüche potentieller Fahrgäste/ Fahrgastgruppen analysiert werden. Dabei zeigt sich, dass nahezu alle Mobilitätsaktivitäten räumlich gebunden sind, nur ein Teil von ihnen zeitlich.
Im Januar 2019 hat die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) drei vollelektrische Mercedes-Benz Stadtbusse feierlich in Betrieb genommen. Im Mannheimer Omnibuswerk haben Till Oberwörder, Leiter Daimler Buses, und Martin in der Beek, technischer Geschäftsführer der rnv, die neuen eCitaro im Beisein von Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister von Mannheim, sowie Christian Specht, Erster Bürgermeister von Mannheim, und im Anschluss von Prof. Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, vorgestellt.
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