DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2018.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-02-20 |
Vom 6. bis 8. März 2018 trifft sich die internationale Fachwelt zum sechsten Mal in der Messe Karlsruhe zur IT- TRANS, Internationale Konferenz und Fachmesse für intelligente Lösungen im öffentlichen Personenverkehr. Die Messe IT-TRANS in Karlsruhe ist eine Messe für intelligente IT-Lösungen im öffentlichen Personenverkehr. Rund 250 nationale und internationale Unternehmen und Verbände präsentieren sich auf der IT-TRANS Messe Karlsruhe und zeigen den Entscheidungsträgern der Verkehrsbetriebe auf 15.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche aktuelle Trends, wegbereitende Produkte und innovative Technologien, die den öffentlichen Personenverkehr voranbringen.
Die Lebenszykluskosten für Dritte-Schiene-Anlagen sollen so gering wie möglich sein. Eine Maßnahme hierfür ist die Verwendung von Verbundstromschienen. Die Verbundstromschienen haben eine bessere elektrische Leitfähigkeit als Stahlstromschienen, sind deutlich leichter und lassen sich leichter montieren. Im Einsatz sollen Verbundstromschienen ca. 50 Jahre halten und möglichst wenig Kosten für die Instandhaltung verursachen.
Immer mehr Beachtung findet die Ausbauform einer Omnibushaltestelle in der Gestalt eines Kaps. Der Begriff „Kap“ ist der Geografie entlehnt und bezeichnet einen hervorspringenden Geländeteil. Im hier betrachteten Fall betrifft das den Gehweg, der baulich gesehen einen Vorsprung in die Fahrbahn erhält. Diese Lösung ist nahezu identisch mit der Anordnung eines Bahnsteigs. Ein ausgesprochener Vorteil dieser Ausbauform für den ÖPNV resultiert daraus, dass der Omnibus grundsätzlich in seinem Fahrstreifen verbleibt und die Bordkante in einer quasi Geradeausfahrt erreicht, womit eine Höhe der Bordkante von durchgängig mindestens 220 mm über FOK zu sichern ist.
Auch Hybridbusse – damals die große Hoffnung in Sachen Kraftstoffeinsparung und Reduzierung des Schadstoffausstoßes – entstanden relativ schnell auf Basis der ersten Niederflurbusse. Auch hier war der schwäbische Hersteller NEOPLAN unter Konrad Auwärter Vorreiter und erkannte, dass einige alternative Antriebe geradezu prädestiniert dafür waren, in Niederflurbussen zum Einsatz zu kommen. Besonders geeignet für alternative Antriebe war der leichte MIC, den es in batterieelektrischer Version, als Gas-Hybridbus, als Diesel-Hybridbus und Wasserstoff-Brennstoffzellenbus.
Öffentlicher Verkehr hat bisher, trotz aller werblichen Bemühungen, immer noch kein klares positives „Image“ in der Öffentlichkeit in Deutschland. Insbesondere Begriffe wie „Modernität“, „Exklusivität“ oder „Luxus“ werden auch noch aktuell deutlich stärker dem Konkurrenten Automobil zugeordnet. Vor allem: Die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs wird nicht nur in den Medien deutlich negativer als gesellschaftlicher Verlust thematisiert als die hohen Kosten für die Infrastruktur des Automobilverkehrs.
Die Antriebsentwicklung erfordert zunehmend eine „hybride“ Qualifikation der Entwickler, zu der das klassische mechanische Denken genauso gehört wie neue Methoden aus den Bereichen „Big Data“, Künstliche Intelligenz oder maschinelles Lernen. Immer wichtiger wird auch die Offenheit für technolologieneutrales Denken und eine umfassenden Betrachtung, wo im Lebenszyklus eines Fahrzeugs CO2 -Emissionen tatsächlich entstehen. Als Prof. Ferit Küçükay am 4. Dezember 2017 als Chairman das 16. CTI Symposium eröffnete, ließ er Revue passieren, wie groß die Themenvielfalt mittlerweile geworden ist – in Berlin, aber auch auf den Symposien in USA und China.
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