DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2015.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-03-03 |
Der ÖPNV erfreut sich zunehmender Nachfrage – denn die Fahrgastzahlen gehen in die Höhe. Allerdings wächst der verfügbare Verkehrsraum nicht unbedingt mit. Streckenoptimierungen und größere Kapazitäten sind die Lösung. Dem entsprechen Doppelgelenkbusse mit Längen um die 25 m, wie die Varianten von Hess, Van Hool, VDL oder Volvo. Eine interessante Alternative präsentierte Mercedes-Benz bereits 2005 (Premiere zur Hausmesse „MOT“) mit dem Großraumbus „CapaCity“, der auf dem damaligen Gelenkbus Citaro G basierte. Mit seiner Überlänge von nur 19,5 m war er bewusst kompakter als die Wettbewerbsprodukte umgesetzt worden, um auf ein zweites Drehgelenk verzichten zu können.
Straßenbahnen als wichtiger Teil der ÖPNV haben neben dem positiven Effekt des rationellen Transportes großer Mengen an Passagieren und vorteilhafter ökologischer Gesamtbilanz den Nachteil, dass sie für Anwohner teilweise erhebliche Schallemissionen haben. Ursache ist neben Antriebsgeräuschen das rollende Rad auf der Schiene. Neben vielen Einflussfaktoren wie Unebenheiten von Rad- und Schienenfahrfläche sowie Oberbautyp kann durch das Rasengleis eine deutliche Minderung der Schallemission erreicht werden.
Parallel zu den umfangreichen und vielfältigen Neufahrzeugbeschaffungen von Diesel- und Elektrotriebzügen sowie Doppelstock-Wendezügen wird die Modernisierung der Bestandsflotte von DB Regio konsequent fortgesetzt. Was bei IC und besonders den ICE-Generationen vielfach Beachtung findet, läuft hier mit etwas weniger öffentlicher Aufmerksamkeit ab. Die Ergebnisse aber sind gleichwohl bedeutend. Aktuell betrifft die auch Redesign genannte gründliche Modernisierung innerhalb der DB-Regio-Flotte laut DB-Personenverkehrsvorstand Ulrich Homburg mehr als 300 Elektro- und etwa 140 Dieseltriebwagen sowie über 400 Doppelstockwagen.
Das kürzlich fertig gestellte Infrastrukturprojekt bildet mit seiner zweigleisigen, elektrifizierten Hauptbahn das Herzstück des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes im Ballungsraum Halle-Leipzig. Dank der neuen Nord-Süd-Achse unterhalb des Leipziger Zentrums wird der gesamte regionale Zugverkehr für die Fahrgäste schneller, effizienter und komfortabler. Ein wichtiges Prestigeprojekt in Deutschland ist der Tunnelbau ebenso für Vossloh Fastening Systems – einmal mehr konnte das Unternehmen seine Kompetenz in Punkto sichere und wirtschaftliche Schienenbefestigungen für das komplexe System Tunnel unter Beweis stellen.
Der Internetverkauf ist ein bedeutsamer und wachsender Vertriebskanal für moderne Verkehrsbetriebe. Ein komfortabler und sicherer Online-Verkauf von Fahrscheinen sorgt für hohe Kundenzufriedenheit und senkt die Vertriebskosten. Dazu muss der Webverkauf einfach und somit effizient in die bestehende Struktur des Vertriebssystems einzubinden sein. Genau diese Anforderungen erfüllt das Internetverkaufssystem WebTick von ATRON. Sowohl für Fahrgäste als auch für Verkehrsbetriebe bietet WebTick das volle Spektrum an Möglichkeiten.
Eine der wesentlichen Voraussetzungen für einen attraktiven Öffentlichen Personennahverkehr ist der leicht zugängliche Erwerb von Fahrscheinen. Auch wenn Fahrgäste mit der Tarifstruktur des Verkehrsunternehmens oder -verbundes nicht vertraut sind, möchten sie schnell und einfach zum erforderlichen Ticket kommen und nicht mehr für die Beförderung zahlen als erforderlich. Aus diesem Grund rücken komfortable E-Ticketingsysteme immer mehr in den Fokus innovativer Verkehrsunternehmen.
Gleich kommt der Zug, jetzt noch schnell einen Fahrschein ziehen! Und dann passiert es: Störung des Automaten, die Fahrkarte kommt nicht heraus. Zug weg, Termin versäumt. Dieses Szenerio lässt gut erahnen, welchen technischen Anforderungen und Herausforderungen Hersteller von Thermo- Einbaudruckern gegenüberstehen. Das gilt sowohl für Ausgabedrucker in Fahrkartenautomaten als auch im Servicebereich. Es ist immer notwendig, möglichst umfangreich potenziellen Störfaktoren vorzubeugen.
Verkehrsunternehmen und Infrastrukturbetreiber stehen zunehmend vor einer Reihe von Herausforderungen. Die Infrastruktur muss möglichst störungsfrei arbeiten, Störungen müssen schnellstmöglich erkannt, analysiert und behoben werden. Erfahrene Mitarbeiter gehen in den Ruhestand, das in vielen Jahren erworbene Know-how muss an andere Mitarbeiter weitergegeben werden, die Ausbildung des Fachpersonals dauert oft mehrere Jahre. Mit dem vorhandenen Budget müssen weitere Aufgaben erfüllt oder Kosten gespart werden.
Während Zustand und Nutzung der Anlagenobjekte den Input für Instandsetzungsentscheidungen darstellen, bei der sowohl die Sicherheit als auch das Risiko sich vergrößernder Schäden eine Rolle spielen, ist der rechtzeitige Ersatz alter und instandhaltungsintensiver Anlagen für die langfristige Substanzerhaltung von Anlagen (Substanzqualität) entscheidend. Zur Bestimmung des optimalen Erneuerungszeitpunkts werden Informationen zum aktuellen Verschleißvorrat der Anlagenobjekte benötigt. Als praktikabler Qualitätsmaßstab bietet sich dazu der technische Abnutzungsvorrat, nach DIN 31 051 an.
Die Volvo Bus Corporation und Siemens haben eine Kooperationsvereinbarung über die Lieferung elektrischer Stadtbussysteme unterzeichnet. Im Rahmen des Vertrags liefert Volvo Elektro-Hybridbusse sowie vollelektrische Busse und Siemens liefert und installiert Hochleistungsladestationen mit einer Ladekapazität von bis zu 300 Kilowatt für die Elektrofahrzeuge.
Arbeiten am Oberbau werden häufig unter Zeitdruck oder nachts ausgeführt, denn Streckensperrungen und Geschwindigkeitsbegrenzungen am Nachbargleis kosten Geld. Gleichzeitig muss die Effizienz der zu erledigenden Arbeiten gewährleistet und Qualitätsstandards erfüllt werden. Trotz Einhaltung aller notwendigen Sicherheitsmaßnahmen, bleibt für das Personal oft ein Sicherheitsrisiko bestehen.
Die traditionsreiche deutsche Bahntechnik ist weltweit für ihre Produktions- und Innovationskraft berühmt. Ein Blick auf die komplexen Lieferketten bei der Herstellung von Schienenfahrzeugen zeigt jedoch, dass hier noch ein großes Optimierungspotenzial besteht. Um im globalen Wettbewerb auch in Zukunft gut dazustehen und wachsende Umsatzchancen zu realisieren, ist es Zeit, die Effizienz der Supply Chain kritisch zu prüfen. Hilfreich hierfür ist ein Blick auf eine benachbarte Branche: den Flugzeugbau.
+++ Scheidt & Bachmann liefert neues Ticketverkaufssystem an die NEW +++ Doppelte Zertifizierung für BU Bücker und Essing +++ Innovatives Universal-Kontrollgerät für Verkehrsbetriebe +++ Škoda Transportation plant S-Bahn-Züge für Nürnberg +++ C-TRAN Vancouver führt elektronisches Ticketingsystem von INIT ein +++ Alstom liefert 25 Coradia Nordic Regionalzüge an Skånetrafiken +++ Kooperation HANNING & KAHL und IBEG +++
7. ÖPNV-Innovationskongress Freiburg, 9. – 11. März 2015
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