DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2020.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-01-28 |
Ein interessantes Angebot und zugleich eine umweltfreundliche Alternative zum privaten Pkw: Das Projekt regiomove will den unkomplizierten digitalen Zugang zu verschiedenen Verkehrsmitteln ermöglichen und den verbesserten Umstieg zwischen ihnen. Entsprechend ist ein wichtiger Projektbaustein die Erstellung einer App, über die künftig die Information, Buchung und Bezahlung von unterschiedlichen Mobilitätsangeboten (u. a. ÖPNV, Car- und Bikesharing, auch in Kombination) aus einer Hand möglich ist.
Der Nahverkehrstarif soll einfach strukturiert, preislich attraktiv und intuitiv nutzbar sein, um möglichst vielen Menschen den Zugang zum Öffentlichen Personennahverkehr zu erleichtern. Gleichzeitig muss er einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, die betrieblichen Aufwände der Verkehrsunternehmen zu kompensieren. Deshalb entwickelt der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) seinen Tarif kontinuierlich weiter und nutzt digitale Technologien, um weitere Menschen für den ÖPNV zu gewinnen.
Der global agierende Textilhersteller Camira aus Mirfield in der nordenglischen Grafschaft West Yorkshire verbindet mit der neuen Kollektion Hybrid klassische Sortimente mit innovativem Design. Er präsentierte in Brüssel an seinem vom preisgekrönten deutschen Innenarchitekturbüro Raumkontor gestalteten Stand somit eine revolutionäre Funktionalität: eine radikale 3D-Optik der Stoffkollektion. Hybrid vereint gekonnt die Ästhetik eines Flachgewebes mit der Haltbarkeit eines Moketts, also eines gemusterten Plüschbezugs.
Öffentliche Verkehrsangebote werden zunehmend digital, da das Bedürfnis des Fahrgasts nach Individualität und Komfort steigt und die Beförderungsmittel vielfältiger und vernetzter werden. Die IT-TRANS widmet sich als weltweit führende Konferenz und Fachmesse dieser digital vernetzten urbanen Mobilität. In ihrer siebten Ausgabe werden vom 3. bis 5. März 2020 etwa 270 Aussteller ihre Software-Lösungen und Mobilitätsdienstleistungen in der Messe Karlsruhe vorstellen. Im Mittelpunkt der IT-TRANS steht deren nutzerfreundliche Integration in öffentliche Verkehrssysteme. Maßgeschneiderte Transportangebote, deren Kombination dem Nutzer individuell vorgeschlagen werden und die er zentral buchen kann, sind dabei der Leitgedanke – ganz im Sinne von Mobility-as-a-Service.
Für Bahnlärm liegt die Toleranzschwelle in hochentwickelten Staaten vergleichsweise niedrig, ebenso wie die Toleranz für Eingriffe z. B. in das Landschaftsbild und neuerdings auch Eingriffe in das „Biotop Bahndamm“. Was bleibt ist ein zu hoher Lärmpegel und wenige existierende Lösungen, um es möglichst vielen (Anwohnern) recht zu machen. Entweder bleibt der Lärm oder man muss mit möglicherweise sichtbehindernden Maßnahmen leben.
Mobiles Ticketing geht über den bloßen Fahrscheinverkauf per App weit hinaus. Es bildet den ersten Schritt hin zu einer digitalen Mobilitätsplattform, die vielfältige Mobilitäts-Dienstleistungen integriert. Zudem laufen dort alle Informationen über die Kunden, ihre Vorlieben und Gewohnheiten bei der Nutzung von Verkehrsmitteln zusammen. Damit steht dem ÖPNV ein kontinuierlich wachsender Schatz an Kundendaten für die Analyse zur Verfügung.
Tunnel gehören zu den kritischen Stellen der Verkehrsinfrastruktur. Innovative Messmethoden sind gefragt, um die Zustandserfassung von Tunnelbauwerken effizienter, kostengünstiger und BIM-konform zu gestalten. Das Tunnelinspektionssystem TIS, das vom Freiburger Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM entwickelt wird, soll in Zukunft erstmalig Geometrie, Oberflächenstruktur und Feuchte von Tunnelwänden berührungslos in einem einzigen Messvorgang messen, ohne dass eine Tunnelsperrung notwendig ist.
Die Omnibusunternehmer in Mitteldeutschland wollen in der Mobilität von morgen ihren Platz behaupten. Beim 15. Mitteldeutschen Omnibustag in Gera wehrten sich rund 100 Vertreter der Branche gegen Benachteiligungen durch den Gesetzgeber. Nur mit dem Omnibus sind die hochgesteckten Klimaziele zu erreichen und das breitgefächerte Linienbusangebot in der Stadt und der Region zu bürgerfreundlichen Tarifen zu halten.
Angel Trains, eine der führenden britischen Leasinggesellschaften für Schienenfahrzeuge, globaler Hersteller für 3D-Druck-Technologien Stratasys, die technische Beratungsfirma DB ESG und der Bahnbetreiber Chiltern Railways testen gemeinsam erstmals in Großbritannien 3D-gedruckte Bauteile in einem im Einsatz befindlichen Personenzug. Bei diesen Bauteilen handelt es sich um vier Armlehnen und sieben Haltegriffe für Fahrgäste, die in Zügen von Chiltern Railways eingebaut wurden.
Viele deutsche Städte sind auf der Suche nach intelligenten Projekten und Entwicklungen, um die Effizienz kommunaler Dienstleistungen zu steigern, die Nachhaltigkeit zu fördern und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Smart-City-Initiativen erhöhen die Lebensqualität in einer Stadt und machen sie attraktiv für Unternehmen und Talente, die das Wirtschafts- und Unternehmenswachstum voranbringen.
Die Navigation der Zukunft ist vernetzt. Kunden erwarten flexible Mobilität und hohen Service über alle Verkehrsmittel und Orte hinweg. Dies haben auch viele Träger des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) erkannt und treiben die digitale Transformation voran, um diese Herausforderungen zu meistern. So hatte beispielsweise der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) erst im April 2019 eine neue, auf Echtzeitdaten beruhende MVV-App eingeführt.
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