DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2018.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-01-30 |
Angesichts steigender Fahrgastzahlen im Hamburger ÖPNV müssen auch die Abstell- und Werkstattkapazitäten angepasst werden. Die Hochbahn-Tochter Jasper hat auf den nachhaltigen Bedarf mit einem kompletten Busbetriebshofbau samt Standortwechsel reagiert. Vor gut drei Jahren erfolgte die Eröffnung, nun haben wir das Gelände am Billbrookdeich besucht und moderne, eingespielte und zukunftsfähige Strukturen vorgefunden. Denn Hamburg stellt seine Weichen in Richtung Zukunft – gerade auch im ÖPNV.
Die Wiege des Niederflurbusses liegt zweifelsfrei in München und Pilsting – der weltweit erste behindertengerechte Niederflur-Gelenkbus wurde ab Mai 1987 in der bayerischen Landeshauptstadt getestet. Den Anstoß dazu lieferte der Münchner „Club Behinderter und ihrer Freunde“, entwickelt und gebaut wurde das Fahrzeug im niederbayrischen NEOPLAN-Werk Pilsting. Es handelte sich um einen 4-türigen Gelenkbus, der an den vorderen beiden Türen keine Stufen mehr hatte, an den beiden hinteren nur noch eine. Heute, 30 Jahre später, ist Niederflur eine Selbstverständlichkeit – allen anfänglichen Unkenrufen zum Trotz.
Die Haltestelle am Fahrbahnrand stellt die älteste übliche und zugleich elementarste Gestaltungsform einer Haltestelle dar und weist keinerlei bauliche Besonderheiten auf. Die Aufstellfläche des Omnibusses befindet sich längs des Bordsteines auf der dem allgemeinen Straßenverkehr dienenden Fahrbahn und die Wartefläche ist in den oft nur unterdimensionierten Gehweg integriert. In Abhängigkeit der jeweiligen Frequentierung dieser Verkehrsflächen und deren Dimensionierung sind interne und wechselseitige Behinderungen nicht ausgeschlossen. Als unproblematisch stellt sich diese Ausbauform in gering belegten Straßenzügen dar.
Eine bedeutende Rolle spielt derzeit in der Gleisbaupraxis die Auswahl der Vergussstoffe für die Fugen an den Schienen sowohl in technischer, besonders aber in wirtschaftlicher Hinsicht. Viele Jahrzehnte standen für diese Aufgabe lediglich bituminöse Vergussmaterialien zur Verfügung. Diese wurden immer weiter in ihrer Zusammensetzung so verbessert, dass sie den gestiegenen Anforderungen durch die gewachsenen Schienenbewegungen entsprechen können, und trotzdem sind Maximalforderungen hinsichtlich einer Gleiselastizität mit 1,5 und mehr Millimeter mit diesen Materialien nicht realistisch.
Mehrfach sind Fahrdrähte komplett um ihre Längsachse gedreht. Ein Abschnitt mit einer kompletten Fahrdrahtdrehung um 360° ist im Bild 10 dargestellt. Befindet sich die rechte und linke Klemmrille in der gleichen Höhe, wird der Verdrehwinkel 180° angegeben. Bei abnehmendem Verdrehwinkel dreht sich der Draht nach links und bei zunehmendem Verdrehwinkel nach rechts.
Derzeit mehren sich die Anzeichen, dass die Brennstoffzellentechnologie mit Wasserstoff als Energieträgermarkt reif ist. Vor allem bei der Materialforschung und Fertigung der Brennstoffzelle gibt es große Fortschritte. Hinzu kommt, dass „grüner“ Wasserstoff durch das Elektrolyseverfahren effizienter gewonnen werden kann. Aus Grünstrom erzeugter Wasserstoff gilt als wichtiger Baustein der Energiewende und wird für das Erreichen der Pariser Klimaschutzziele eine entscheidende Rolle spielen. Die heute noch gängigste Methode zur Wasserstofferzeugung ist die Dampfreformierung.
Das Berliner Nahverkehrssystem gilt als eines der besten der Welt – zuverlässig, komfortabel, sicher und umweltfreundlich. In Zukunft wird es sich darüber hinaus auch ganz individuell den Routen der Fahrgäste anpassen: Mit einem ergänzenden Nahverkehrsangebot auf Bestellung.
Urbanisierung und Digitalisierung – diese zwei Entwicklungen verändern die Welt grundlegend. Verkehrsinfrastrukturen stoßen an ihre Grenzen, während die Nachfrage nach Mobilität steigt und neue Mobilitätsdienste erforderlich werden. Der Wunsch nach Flexibilität und Ungebundenheit steigt stetig und Mobilität soll sofort und jederzeit, also on-demand verfügbar sein und zu den eigenen Bedürfnissen passen.
Tri-County Metropolitan Transportation District of Oregon (TriMet), das Verkehrsunternehmen aus Portland/ORE, USA, hat die Beta-Phase für die erste virtuelle, über Android Pay nutzbare ÖPNV-Smartcard eingeleitet. Im Rahmen einer kürzlich bekannt gegebenen Partnerschaft mit Google können ausgewählte Fahrgäste der TriMet ihre Fahrtberechtigung nun erstmals als virtuelle Smartcard erwerben.
Der ältere Herr am Stock, die Dame mit Sehschwäche oder die Mutter mit Gipsbein oder Kinderwagen, sie alle haben etwas gemeinsam: Für sie sind Fahrten in Bahnen und Bussen – mit Umsteigen in U-Bahn-Stationen und allem Drum und Dran – beschwerlich. Mit dem Fahrgast-Begleitservice bietet die VGF in Frankfurt seit rund sieben Jahren eine Dienstleistung an, die Fahrgästen die Wege leichter macht und sie in ihrer täglichen Mobilität unterstützt.
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