DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2015.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-01-30 |
Der polnische Hersteller Solaris, einst aus Neoplan Polska hervorgegangen, hat mit der Entwicklung der 1999 vorgestellten Niederflur-Baureihe Urbino die Basis für einen stetig wachsenden Erfolg geschaffen. Neben der Umrüstung der bisherigen dritten Generation mit Euro 6-Antrieben in 2013 entwickelten die Konstrukteure in Bolechowo (bei Poznan) bereits den neuen Urbino. Dieser stellt sich nunmehr mit innovativer Konstruktion – gewichtsoptimiert und fit für weitere Entwicklungen – dem Wettbewerb.
Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) hat nach einem dreijährigen Umbau Ende September 2014 ihre neue Leitstelle zur Steuerung der Stadtbahn- und Bus-Verkehre in Betrieb genommen. Die alte Einrichtung wurde saniert und modernisiert. Insgesamt wurden etwa 17,8 Mio. Euro investiert. Hierin ist eine finanzielle Zuwendung der Nahverkehr Rheinland GmbH (NVR) in Höhe von etwa 9,5 Mio. Euro enthalten.
Vossloh Kiepe plant und bearbeitet im Auftrag der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Ertüchtigungen im Rahmen von Hauptuntersuchungen an Fahrzeugen des Großprofil-Typs F der Berliner U-Bahn (vgl. Verkehr und Technik, Heft 4/2014, S. 134 ff.). Da aktuell die Werkstattkapazitäten in Berlin nicht ausreichen, hat Vossloh Kiepe in bewährter Service-Partnerschaft die Leipziger IFTEC GmbH & Co. KG in die Durchführung der Arbeiten einbezogen.
Viel kritisiert – viel investiert: So lässt sich ganz knapp die Situation bei der Deutschen Bahn AG in Sachen Fahrzeuge umreißen. Einerseits gibt es immer wieder Probleme mit teilweise deutlich verzögerten Fahrzeugabnahmen und -inbetriebnahmen, andererseits steht Deutschlands größte Bahngesellschaft mitten in der Phase ihrer größten Investitionen. Fahrzeugbeschaffung im Personenverkehr, das meint heute immer mehr Triebzüge, doch es gibt auch neue Lokomotiven. Bei denen setzt die DB AG auf neue Technik, die bei anderen Bahnen noch nicht zum Einsatz kommt.
Seit ehedem sind die Busse und Bahnen von BOGESTRA und HCR aktive Klimaschützer. Jetzt gehen die beiden Verkehrsunternehmen auf ihrem Weg des Umweltschutzes und der Ressourceneffizienz noch einen Schritt weiter.
Wieder ist die Wall AG Innovationstreiber in der Außenwerbung: Vor drei Jahren hat der Berliner Stadtmöblierer und Außenwerber in der Friedrichstraße den ersten U-Bahnhof weltweit mit ausschließlich digitalen Werbeflächen eingeweiht.
Städtische Nahverkehre werden in Deutschland häufig von kommunalen Unternehmen erbracht. Die Unternehmen stehen entweder im alleinigen Eigentum der Stadt bzw. eines Beteiligungsunternehmens der jeweiligen Stadt oder im Gemeinschaftseigentum (benachbarter) Kommunen. Zum Teil wird der ÖPNV von städtischen Unternehmen erbracht, die in Konzernstrukturen eingebettet sind, z.B. in eine Stadtwerke-Holding. Für diese Städte stellt sich zukünftig die Frage, ob der ÖPNV auch weiterhin wie bisher durch ihr Unternehmen erbracht werden kann, etwa durch eine direkte Beauftragung.
Mit der EU-Richtlinie „über die Förderung sauberer und energieeffizienter Straßenfahrzeuge“ aus dem Jahr 2009 (im Folgenden „Clean Vehicles Directive“) wurde der Aspekt des Umweltschutzes erstmals auf legislativer Ebene innerhalb der EU als ein sog. vergabefremdes Kriterium in die Vergabe von Aufträgen, die der Beschaffung von Straßen(verkehrs)fahrzeugen dienen, implementiert. Nach der Umsetzung in deutsches Recht sind öffentliche Auftraggeber und Sektorenauftraggeber nunmehr verpflichtet, bei der Beschaffung von Straßen(verkehrs)fahrzeugen Energieverbrauch und Umweltauswirkungen zu berücksichtigen.
Mit dem Bau der neuen Wohngebiete Erfurt-Nord (50.000 Einwohner) und Erfurt-Südost (40.000 Einwohner) in den 1970er- und 1980er-Jahren ging entsprechend eine Neuausrichtung der der Verkehrsbedürfnisse einher. Die Erfurter Verkehrsbetriebe reagierten mit dem Bau neuer Straßenbahnstrecken, die eigene Fahrwege erhielten. Auf der anderen wurden alte Streckenabschnitte in der engen Innenstadt eingestellt, unter anderem um Fahrzeug- und Trassen-Kapazitäten zur Bedienung der Neubaustrecken zu schaffen. Zunächst wurde das Tramnetz im Nordwesten der Stadt erweitert.
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