DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2016.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-01-04 |
Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) stellt zum Fahrplanwechsel im Dezember 2016 ihre Bus-Linie 133 vom Betrieb mit Dieselbussen auf den Betrieb mit vollelektrischen Gelenkbussen um. Insgesamt acht E-Gelenkbusse hat die KVB hierfür beim niederländischen Hersteller VDL Bus & Coach bv erworben. Der erste Citea SLFA-180 Electric wurde am 26.10.2015 offiziell an die KVB ausgeliefert. Die weiteren Busse sind im Zulauf. Parallel wird die Ladeinfrastruktur auf dem Betriebshof Nord der KVB und an den Endstationen der Linie 133 aufgebaut. Im Januar 2016 beginnt eine knapp einjährige Testphase.
Auf der IAA Nutzfahrzeuge im September 2014 in Hannover gab ein ganz neuer Bushersteller seinen Einstand: Bozankaya aus Salzgitter. Wobei das alleine ja eigentlich schon bemerkenswert genug wäre, schließlich gibt es nicht eben wenige Unternehmen, die Busse bauen, und auch in dieser Branche ist ein Trend zur Konzentration auf wenige große Hersteller nicht zu übersehen. Da mag es als durchaus mutig erscheinen, mit einer neuen Marke zu starten. Bozankaya allerdings setzt auf Busse mit alternativem Antrieb, will sagen auf Elektrobusse.
Auch im letzten Jahr bot die dreitägige demopark+demogolf auf dem Eisenacher „Kindel“ den 36.500 Besuchern wieder viel Sehenswertes bei den 433 Ausstellern „dank richtungweisender Neuheiten für den Praktiker“, wie VDMA-Geschäftsführer Dr. Bernd Scherer hervorhob. Die Maschinen und Geräte aus mehr als 50 Produktsegmenten für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke der Grünflächenpflege, im Garten- und Landschaftsbau sowie im kommunalen Sektor erzielten dabei nach Angaben des Veranstalters eine durchgängig positive Resonanz. Zur nächsten demopark+demogolf trifft sich die Branche vom 11. bis 13. Juni 2017 wieder auf dem „Kindel“.
Alle zwei Jahre findet auf dem Messegelände der belgischen Stadt Kortrijk der Welt größte reine Busmesse „Busworld“ statt, und zwar immer in den ungeraden Jahren. Dazwischen liegt in den geraden Jahren die IAA-Nutzfahrzeuge in Hannover. Dieses Jahr war also wieder eine Busworld an der Reihe, und sie stand vom 16. bis zum 21. Oktober auf dem Programm. Veranstaltungsort ist traditionell das Messegelände in Kortrijk. Hier liegen die Ursprünge der „Busworld“: vor langer Zeit wurde sie als Forum und Markt für das belgische Busgewerbe aus der Taufe gehoben. Das relativ kleine Messegelände reichte damals vollkommen aus.
Was bleibt, ist die Veränderung; was sich verändert, bleibt (Dr. Michael Richter (* 1952), dt. Zeithistoriker und Aphoristiker). Mit diesem Zitat wurde das 11. Stadtbahn Forum eröffnet. Die 2-tägige Bahn-Wege-Seminare-Veranstaltung hat sich längst als jährlicher Branchentreff für Kommunale Verkehrsunternehmen etabliert und fand mit über 150 Teilnehmern im historischen Ambiente des Tagungszentrums Schloss Hohenkammer vor den Toren Münchens statt.
Mobile Reiseassistenten gewinnen zunehmend an Bedeutung. Zielgruppenspezifische mobile Reiseassistenzsysteme unterstützen die Mobilität und damit die Teilhabe am sozialen Leben besonders von gesellschaftlichen Teilgruppen, wie z. B. älteren Menschen. Da es im öffentlichen Raum noch an barrierefreier Ausstattung mangelt, können Informationssysteme helfen, barrierefreie Wege zu finden. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wird die Bedeutung von Reiseassistenzsystemen speziell für Senioren/innen zunehmen, auch da diese zukünftig vertrauter mit diesen Technologien sein werden.
Seit 75 Jahren verkehren in der Stadt Salzburg Obusse. Löste der moderne Obus einst die „altmodische“ Straßenbahn ab, so konnte sich dieser – im Gegensatz zu vielen anderen Städten – stets behaupten und ist heute das zukunftsorientierte Verkehrsmittel Salzburgs. Über 100 Gelenkobusse, 110 Kilometer Linienlänge und 260 Obusfahrer sorgen heute mit 5,3 Mio. Fahrplankilometern pro Jahr für mehr als 41 Mio. Obusfahrgäste.
Kommunen und die Nahverkehrsbranche suchen auch nach der absehbaren Einigung zwischen Bund und Ländern zur Zukunft der föderalen Finanzbeziehungen nach neuen Wegen zur Finanzierung des öffentlichen Personennahverkehrs. Die Erhebung kommunaler Beiträge für den ÖPNV gerät daher zunehmend in die Diskussion. Das Beitragsmodell des Bürgertickets bietet in verschiedener Hinsicht neue Perspektiven: Bürger könnten den lokalen ÖPNV-Betrieb selbst finanzieren und erhalten im Gegenzug eine Fahrtberechtigung.
Der britische Verkehrsminister Patrick McLoughlin hat das neue Instandhaltungswerk von Siemens und Govia Thames link Railways (GTR) in Crawley, West Sussex, eingeweiht. Das Depot trägt den Namen „Three Bridges“ und wurde rund 30 Kilometer südlich von London eigens für die neuen Thameslink-Züge errichtet (Bild). Insgesamt investiert Siemens rund 400 Mio. Euro in den Bau von zwei Depots. Ein zweites, ähnliches Hochtechnologie- Instandhaltungswerk entsteht derzeit in Hornsey, nördlich von London. Es wird wie geplant im Juli 2016 fertiggestellt.
+++ Rheinbahn nimmt Betriebshof-Management-System der PSI in Betrieb +++
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