DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2021.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-09-27 |
Auf dem Weg in die Mobilitätswende werden Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz immer wichtiger. Und wer sollte in unseren Städten erfolgreich für sie sorgen, wenn nicht die Verkehrsunternehmen?
Die Bremer Straßenbahn AG arbeitet zurzeit daran, Straßenbahnen aus dem Bestand mit einem Fahrassistenzsystem nachzurüsten. Schon jetzt haben die ersten Fahrzeuge neben der Fahrgastbeförderung eine Zusatzaufgabe bekommen. Sie zeichnen mit an der Frontscheibe installierten Spezialkameras die Fahrten im Liniennetz auf. Diese Datensammlung dient der Vorbereitung auf ein großes Ziel: Ein auf künstlicher Intelligenz basierendes Assistenzsystem soll Fahrdienstmitarbeitende auch in älteren Fahrzeugen bald optisch und akustisch vor Gefahrensituationen warnen. Die Verantwortlichen wollen noch dieses Jahr ein funktionierendes Pilotsystem in den Einsatz bringen.
Vollelektrische Busse besitzen je nach Ladetyp einen großen Nachteil: Depotlader schleppen eine große Batterielast mit sich durch den Tag und müssen nachts langwierig geladen werden, OppCharger müssen immer wieder zum Nachladen an den Pantografenmast. Was wäre, wenn man sich beider Probleme – hohe Batterielast oder häufiges Nachladen – durch ein neues Fahrzeugkonzept auf einen Schlag entledigen würde?
Alle zwei Jahre veröffentlicht die Monopolkommission ihr Sektorgutachten Bahn. Nach „Wettbewerbspolitischen Baustellen“ in 2017 und „Mehr Qualität und Wettbewerb auf die Schiene“ in 2019 geht es im 8. Sektorgutachten 2021 der Monopolkommission um „Wettbewerb in den Takt!“. Die jeweiligen Überschriften dieser im Zweijahresrhythmus zu veröffentlichenden Gutachten dürfen dabei durchaus als Programm verstanden werden.
Die KVB hat ihre E-Bus-Aktivitäten im Projekt „Smart City KVB“ zusammengeführt und stellt gemäß eines Ratsbeschlusses der Stadt Köln bis 2030 ihren Busverkehr vom Dieselbetrieb auf elektrische Antriebe um. „Smart“ ist der Wandel des Busbetriebs durch seinen Gesamtansatz, das Optimum für Fahrgäste, Klima und Umwelt herauszuholen.
Die Mercedes-Benz Minibusse ergänzen das Angebot der großen Stadt-, Überlandlinien- und Reisebusse von Daimler Buses um ein Komplettangebot für alle Einsatzgebiete. Sie bieten das Beste aus zwei Welten, denn sie verbinden die herausragenden Eigenschaften des Mercedes-Benz Sprinter mit großem Omnibus Know-how. Die Minibusse teilen sich in die Baureihen Sprinter City, Sprinter Transfer, Sprinter Mobility und Sprinter Travel auf. Die Bezeichnungen stehen für die Einsätze im Linienverkehr, als vielseitiger Shuttlebus, für die Beförderung mobilitätseingeschränkter Fahrgäste und den Reiseverkehr.
In der bayerischen Landeshauptstadt tauscht die Firma Otis 92 Fahrtreppen des U-Bahnnetzes aus. Die Arbeiten finden bei laufendem Betrieb der U-Bahn statt. Eine detaillierte Planung ist für ein solches Großprojekt essenziell, damit Zeitpläne eingehalten werden, die Sicherheit an den Baustellen gewährleitet ist und die barrierefreie Mobilität an den Bahnhöfen jederzeit möglich bleibt.
Hinsichtlich der Einsatzfähigkeit von Elektrobussen im regionalen Linienverkehr herrscht oftmals noch Skepsis bezüglich der Abbildbarkeit der im Vergleich zum städtischen ÖPNV signifikant höheren Reichweiten. Dass Elektrobusse inzwischen auch im regionalen Verkehr konkurrenzfähig sind, hat ein Praxisversuch bei den Verkehrsbetrieben Bachstein eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Ein neuer, dreiachsiger MAN Lion’s Coach L mit Rollstuhllift und bis zu zwölf Rollstuhlplätzen verstärkt seit Kurzem den Fuhrpark des Busunternehmens Fahrdienst Jessica aus Berlin. Seit der Gründung vor fünf Jahren hat sich das Unternehmen auf die Beförderung von Menschen mit und ohne Handicap spezialisiert.
+++ Lade- und Depotmanagement für Leipzigs Elektrobusse +++ Umfirmierung: e-troFit GmbH wird zur pepper motion GmbH +++
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