DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2020.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-09-28 |
Batterie-Oberleitungsbusse sind im Falle des Oberleitungsbetriebes als spurgeführtes Bahnfahrzeug und im Batteriebetrieb als elektrisches Straßenfahrzeug zu betrachten. Damit müssen bezüglich der funktionalen Sicherheit die Norm ISO 26262 aus dem Bereich der Kraftfahrzeuge und die Normen der Reihe 5012x aus der Bahntechnik angewendet werden, welche wiederum auf verschiedene optionale Nachweisverfahren referenziert.
In diesem Beitrag sollen die normativen Unterschiede herausgestellt und mögliche Lösungsansätze gezeigt werden.
Zu hohe Schadstoffemissionen – insbesondere Feinstaub, Kohlendioxyd (CO2), Stickstoffdioxide (NO2), die unserer Gesundheit schaden und den Klimawandel befördern, zwingen uns, auch im öffentlichen Verkehr mehr und mehr schadstofffreie, mindestens aber schadstoffarme Antriebe einzusetzen. Dies kann schon eine ganze Weile mit verschiedenen Möglichkeiten geschehen. Die wichtigsten sind: Dieselertüchtigungen, Dieselumbauten, Oberleitungsbusse, batterieelektrische Antriebe, Gas-Antriebe (CNG/LNG oder LPG), Antriebe mit bio- oder synthetischen Kraftstoffen, Wasserstoff(H2)-Antrieb. Die verschiedenen Arten werden generell vorgestellt, Vor- und Nachteile benannt bzw. kritische Fragen gestellt sowie Besonderheiten und ggf. Beachtenswertes für den Betrieb angesprochen.
Im Zulassungsverfahren für elektrische Schienenfahrzeuge sind Messungen der Interaktion von Stromabnehmer und Oberleitung obligatorisch. Hierbei wird meistens die Kontaktkraftmessung durchgeführt, um die dynamische Kraft zwischen Schleifleiste und Oberleitung bei Fahrzeughöchstgeschwindigkeit zu ermitteln. Die bestehenden Verfahren weisen ein erhebliches Optimierungspotential auf.
Am Sonntag, 15. Dezember 2019 war es soweit: In den Städten des mittleren Ruhrgebiets ging nach einer rund fünfjährigen umfangreichen Planungsphase das neue „Netz 2020“ an den Start. Insbesondere in Bochum betreffen die Veränderungen annähernd jede Linie. Mit den damit verbundenen umfassenden Neuerungen bietet die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen Aktiengesellschaft (BOGESTRA) Millionen Kunden ein Plus an mehr Qualität unter anderem durch kürzere Taktungen, mehr Direktverbindungen und verbesserte Anschlüsse.
Die Mobilität der Zukunft ist vielseitig: Der öffentliche Nahverkehr und der motorisierte Individualverkehr werden verstärkt von Angeboten für OnDemand-Verkehre ergänzt, die auch einen ökologischen Beitrag zum Umweltschutz darstellen können. Für die Fahrgäste ist es wichtig, dass diese neuen Mobilitätsangebote nicht nur einfach und zeitnah gebucht werden können. Sie wollen ihr Ziel bequem und verlässlich erreichen – auch über den Wechsel von Verkehrsmitteln hinweg. Mobilitätsanbieter sollten deswegen nicht mehr in Einzelfahrten denken, sondern in ganzheitlichen Reiseketten. Moderne Tools erleichtern die Einführung und Bereitstellung neuer Angebote.
Während Verkehrsbetriebe mit den Auswirkungen der COVID-19-Krise zu kämpfen haben und sich auf die Zeit danach vorbereiten, stellen sie fest, dass die Tools, die sie jahrelang bei der Entscheidungsfindung unterstützt haben, nicht mehr angemessen sind. Durch die Krise und die Lockerungen wurden neue Herausforderungen geschaffen, die leistungsfähigere Lösungen erfordern.
Der italienische Hersteller Platform Basket brachte in diesem Sommer die neue Zweiwege-Arbeitsbühne auf den Markt: die Railroad RR9-Tab 200. Der Arbeitsbühnen-Händler und Vermieter Kunze Bühnen aus Bruckmühl bei Rosenheim in Oberbayern führt das Gerät im deutschsprachigen Raum ein.
Funktionierende Nahverkehrssysteme sind ein unverzichtbarer Baustein für umweltfreundliche und zukunftsorientierte Mobilitätslösungen. Damit die Fahrgäste sicher und zuverlässig transportiert werden können, müssen Busse regelmäßig überprüft und vorausschauend gewartet werden. Dies ermöglicht das modular aufgebaute Werkstatt-Management-System Werbas Nfz: Es unterstützt Werkstätten dabei, dass Omnibusse schnell wieder auf der Straße sind.
Im Zuge der eMobility-Roadmap schickt MAN Truck & Bus in diesem Jahr eine eBus Demo-Flotte bestehend aus 15 Testfahrzeugen in den Alltagseinsatz bei Kunden in fünf europäischen Ländern. Darunter sind auch zwei Feldversuche mit dem neuen MAN Lion’s City 18 E, der auf den Straßen in Barcelona und Köln seine Premiere im Linienbetrieb feiern wird. Der Verkaufsstart des neuen Elektro-Gelenkbusses erfolgte bereits Anfang April. „Mit einer Länge von 18 Metern ist der MAN Lion’s City 18 E die perfekte Wahl für alle Unternehmen, die auf der Suche nach einem vollelektrischen und damit lokal emissionsfreien Stadtbus sind, der vielen Fahrgästen Platz bietet“, macht Rudi Kuchta, Head Business Unit Bus bei MAN Truck & Bus, deutlich.
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