DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2019.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 10 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-09-26 |
Man muss sich erst einmal daran gewöhnen: Brüssel statt Kortrijk. Denn zur Jubiläumsausgabe, der 25. seit dem Start 1971, zieht die Busworld Europe in die belgische Hauptstadt um. Das Messegelände im westflandrischen Kortrijk war bei den letzten Ausgaben der Busmesse mehr und mehr aus allen Nähten geplatzt. Auch temporär aufgestellte zeltartige Ausstellungspavillons konnten am Ende nicht mehr helfen. Daher war also der Umzug aus der gemütlichen 76.000-Einwohner-Provinzstadt in die pulsierende Metropole Brüssel notwendig geworden.
Vom 26. bis zum 28. Juni 2019 lud Solaris zu einer „Elektrobus-Konferenz“ ins polnische Gdynia ein. Die Stadt war nicht ohne Grund als Veranstaltungsort ausgewählt worden, denn sie verfügt über das größte der drei Obusnetze, die heute noch in Polen bestehen (Gdynia, Lublin und Tychy). Und im Fuhrpark ihres Verkehrsbetriebs PKT gibt es Busse mit fast allen zurzeit möglichen elektrischen Antrieben.
Der E-Bus und sein vielbeschworenes Reichweitenproblem – eine niederländisch-chinesisch-australische Kombo macht dagegen mobil. Denn mit dem Ebusco 2.2. sind Tagesumläufe von mindestens 220 km auch in der kalten Jahreszeit realistisch. Wir sind den Niederflurbus auf den Straßen Berlins gefahren. Da geht jemand unbeirrt seinen Weg. Obwohl Ebusco um CEO Peter Bijvelds in den ersten Jahren kaum E-Busse verkauft hat – weniger als 100 waren es seit Gründung 2012 bis Ende 2018 –, hielten die Holländer durch und am Prinzip fest: Fahrzeuge mit hohen Akkukapazitäten, die von Modell zu Modell zulegten. Zuletzt stieg der Batterieinhalt vom Modell 2.1 zum 2.2 von 311 auf 362 kWh. Damit kommt man spätestens mit letzterem in Regionen, wo es für viele Verkehrsunternehmen interessant wird.
Im zweiten Forschungsprojekt wurden die Erschütterungsimmissionen an Eisenbahnstrecken des Nah- (S-Bahnen) und Fernverkehrs durchgeführt. Für die S-Bahnstrecken gelten ähnliche Aussagen wie sie oben für den Straßenbahnbereich beschrieben worden sind. Daher werden hierfür keine Messergebnisse dargestellt. Die von der STUVA innerhalb dieses Projektes durchgeführten Messungen konzentrierten sich auf die Rheinstrecke von Bonn bis kurz vor Mannheim, der Moselstrecke sowie Bereiche im Ruhrgebiet und um Münster und Bebra herum.
Verkehrspolitik und dabei speziell der öffentliche Personenverkehr (ÖV) erfahren derzeit aus unterschiedlichen Anlässen eine lange nicht gekannte positive wie negative mediale Aufmerksamkeit:
– Einerseits wird vom ÖV zum Schutz des Klimas oder zur Vermeidung von Fahrverboten für Dieselfahrzeuge erwartet, dass er generell im Stadtverkehr und speziell in Form des bis 2030 zu erreichenden Deutschlandtaktes eine attraktive Alternative zum motorisierten Individualverkehr bietet.
– Andererseits lässt die Leistung hinsichtlich Komfort und Service, aber auch bei Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit oft zu viele Wünsche offen.
Wenn man in den 1990iger Jahren im Seminar der Gebäudereiniger den Sprühstock vorgestellt hat, erntete man nur ungläubiges Kopfschütteln. Mit Hilfe einer mechanischen Konstruktion sollte eine an einem Stock befestigte Spraydose über Kopf an der Wand ausgelöst werden. Etwas Geschick vorausgesetzt und man konnte seine farbige Graffitibotschaft weithin sichtbar platzieren. Darüber lächelt heute der Kundige und zeigt auf Youtube Drohnen im Einsatz, die mit drei verschiedenen Spraydosen bestückt, ferngesteuert, die vorher am Computer entworfenen Graffitibilder in jeder nur erreichbaren Höhe anbringen.
Wie alle Dienstleister setzt auch die Reinigungsbranche verstärkt auf eine ergonomische Gestaltung der Arbeitsmittel, um die Reinigungskräfte bei der Arbeit zu entlasten. Aber inwiefern kann dies die Effizienz und Produktivität von Arbeitsprozessen unterstützen? Welche Rahmenbedingungen beeinflussen außerdem die Arbeitsabläufe?
Die Fahrgastzahlen wachsen bundesweit kontinuierlich. In und um Ballungszentren planen Verkehrsbetriebe den Ausbau zahlreicher Strecken. Doch gleichzeitig ist ausgebildetes Fahrpersonal zur heißbegehrten Mangelware geworden. An allen Ecken und Enden fehlen Fahrer oder Bewerber für den Fahrdienst.
Eine Flatrate, mit der alle Mobilitätsdienstleistungen in einer Stadt genutzt werden können. Das führen die Stadtwerke Augsburg (swa) mit der swa Mobil-Flat ab 1. November 2019 ein. Vorausgegangen war eine Testphase mit 50 Nutzern. Kunden wünschen sich heutzutage von einem Mobilitätsdienstleister vor allem Flexibilität: Bus oder Straßenbahn, bei schönem Wetter ein Fahrrad und, wenn nötig, ein Auto für den Wocheneinkauf, den Ausflug oder den Urlaub. Oft gibt es Angebote, die sich nur auf ein Produkt, also beispielsweise Carsharing, Leihfahrrad oder ÖPNV, beschränken.
+++ Projekt FAA2020 – Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) entscheidet sich erneut für Ticketautomaten der Scheidt & Bachmann GmbH +++ Exporterfolge für den vollelektrisch angetriebenen Mercedes-Benz eCitaro +++
+++ Stadtstruktur und Erreichbarkeit in der postfossilen Zukunft +++
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