DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2020.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 8 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-08-03 |
Die Gleisgeometrie beeinflusst u. a. das Fahrverhalten einer Straßenbahn in einem Gleisbogen. Im Wesentlichen gehören hierzu die Spurweite, die Überhöhung, das Schienenkopfprofil (inklusive Verschleißzustand) und, bei Rillenschienen, die Resthöhe des Schienenkopfs.
Das Problem B1 Zuverlässigkeit bzw. Fahrplaneinhaltung wird fast ausschließlich durch MIV-Störungen – also Staus – verursacht. Andere MIV-unabhängige z. B. betriebsimmanenten Störungen spielen für eine zuverlässige Fahrplanlageprognose zwar eine große Rolle, für die Linienplanung jedoch nicht. Es gilt, aus der örtlichen und zeitlichen Schwachstellenanalyse entlang des Fahrweges der Stadtbuslinien eine geeignete Bewertungskennzahl zu definieren.
Stimmt das Konzept, kann eine Buswerkstatt auch heute noch enorm schnell wachsen und eine echte Erfolgsstory hinlegen. Bestes Beispiel dafür ist die AGK Truck & Bus GmbH Bayern. Laut einer Erhebung des Focus in Kooperation mit dem Onlineportal Statista gehört das Werkstattunternehmen aus Feldkirchen östlich von München zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen Deutschlands zwischen 2014 und 2017, erhielt daher die Auszeichnung „Wachstums-Champion 2019“. In der Top-500-Liste erzielte AGK Bayern innerhalb der Werkstattbranche den 20. Platz deutschlandweit für sein hohes Umsatzwachstum.
Das Umfeld der Verkehrsbetriebe wird sich im kommenden Jahrzehnt stark verändern. Mobilität befindet sich im Wandel. Die Abhängigkeit der Menschen vom privaten Auto sinkt. Neben dem ÖPNV drängen neue Formen der Mobilität wie Car-, Ride- oder Bikesharing auf den Markt. Dies führt, z. B. durch Mobilitätsstationen und Ladeinfrastruktur, zu neuen Nutzungsansprüchen und einer Umverteilung des öffentlichen Raums. Als Rückgrat der ökologischen Verkehrswende gewinnt der ÖPNV besonders im Rahmen der Klimadebatte an Bedeutung und wird in Zukunft weiter an Bedeutung zunehmen.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat 2019 eine mit Vertretern von Bundestagsparteien und Bundesländern besetzte Findungskommission ins Leben gerufen, um Vorgaben zur Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) zu erarbeiten. Die Aufgabe der Findungskommission war es, richtungsweisende und konsensfähige Vorschläge für eine Regulierung von digital gesteuerten Bedarfsverkehren zu entwickeln, um insbesondere die Aufträge des Koalitionsvertrags abzuarbeiten. Die neuen ODM-Verkehrsformen werden den Fahrgästen schon heute über digitale Plattformen im Wege der Einzelplatzvermietung (Ridepooling) oder einer Vermietung des Fahrzeuges im Ganzen (Hail-Riding) angeboten.
Sparpreise sind in Japan so gut wie unbekannt. Im Nahverkehr gilt ein entfernungsabhängiger Tarif ab 140 Yen (ca. 1,17 €). Dieser Tarif gilt im Großraum Tokyo für etwa zwei bis drei Bahnstationen und ist auch in der Metro gültig, die zum Teil von den städtischen Verkehrsbetrieben bedient wird. Ein Großteil der Ziele kann man vom Zentrum aus mit 220 Yen erreichen. Dies ist oftmals günstiger als in deutschen Großstädten. Selbst in das rund 30 km entfernte Yokohama liegt der Tarif bei 480 Yen pro Fahrt.
Der Stadt München ist eine äußerst abgerundete und wohl durchdachte Planung des elektrischen Nahverkehrs zu bescheinigen. Schließlich stellt das Land Bayern bereits über viele Jahre den Bundesverkehrsminister. In einem sehr ausgewogenen Komplexprogramm sind neben der Ablösung dieselbetriebener Omnibusse der Neubau von U-Bahnstrecken und außerdem zugleich eine Erweiterung des Straßenbahnnetzes sowie das Vorhaben zur Errichtung einer Sonderbahn zu nennen. Laut MVG werden bereits heute 80 % der innerstädtischen Verkehrsleistungen elektrisch erbracht.
Mit Blick auf die Corona-Krise konnte die VDV-Jahrestagung 2020 nicht als Präsenzveranstaltung stattfinden. Der VDV hatte sich daher zu einer Veranstaltung im digitalen Raum entschlossen.
Alma kehrt zurück auf die Straße. 50 neue E-Roller stehen den Bielefelderinnen und Bielefeldern seit Juni zur Verfügung, um ausprobiert zu werden.
34 Eisenbahn-Verkehrsunternehmen sowie Aufgabenträgerorganisationen gründeten Anfang Juni 2020 in Frankfurt am Main die Deutschlandtarifverbund GmbH. Ziele des gemeinsamen Unternehmens sind die gemeinsame Gestaltung des bundesweiten Eisenbahntarifs und die Weiterentwicklung der Einnahmeaufteilung, neben der Gestaltung von Kooperationsverträgen und vertriebliche Themen. Der Deutschlandtarif soll ab 2022 eingeführt werden. An der Gesellschaft können sich SPNV-Verkehrsunternehmen und -Aufgabenträger als Gesellschafter beteiligen.
+++ Prof. Dr.-Ing. Eckhard Kutter +++
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: