DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2022.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-04-28 |
Schlechten verstanden – zumindest einzugrenzen. In Deutschland werden, um ein paar Zahlen zu nennen, 68,3 % der Güter auf der Straße transportiert, 20,7 % auf dem Wasser und nur 10,9 % auf der Schiene. Das muss sich grundlegend ändern, denn laut Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur wird die Transportleistung des Straßengüterverkehrs bis zum Jahr 2030 um 38 % steigen – mit Umweltverschmutzung und Flächenverbrauch als unmittelbare Begleiterscheinungen. Schon heute ist der Güterverkehr auf der Straße ein Grund, warum 19 % der Gesamtemissionen in Deutschland im Verkehrssektor entstehen.
Kurvengeräusche sind insbesondere im Nahverkehr ein nicht zu unterschätzendes Problem für die Anwohner, teilweise auch für das Fahrpersonal, Fahrgäste und Fußgänger. Die oftmals hohen, in der Regel kurzzeitigen Schalldruckpegel werden über weite Entfernungen übertragen und können so zu erheblichen Belästigungen führen und den Schlaf von Anwohnern deutlich beeinträchtigen. In der „alten“ und der „neuen“ Schall 03 wird dies durch Pegelkorrekturwerte bei der Schallimmissionsberechnung berücksichtigt.
Die mobile Instandhaltung ist aus dem modernen Schienenverkehr nicht mehr wegzudenken. In vielen Fällen ist es weder notwendig noch sinnvoll, Schienenfahrzeuge längere Strecken in eine Werkstatt zu überführen, wenn nur Arbeiten mit geringem Umfang oder Softwareupdates erforderlich sind.
Bei Eisenbahnen verstärkt sich dieser Trend in den letzten Jahren erheblich. Auch bei U-Bahnen, Stadt- und Straßenbahnen gibt es bereits Ansätze mobiler Instandhaltung. Durch die geschlossenen Liniennetze und der engeren Dichte an Betriebshöfen sind diese jedoch weniger verbreitet als bei Eisenbahnen.
Von öffentlicher Infrastruktur bis hin zur standortgebundenen produzierenden Industrie ist das Thema „digitaler Zwilling“ in aller Munde. Im Idealfall soll hier z. B. zu jedem Bauwerk ein vielschichtiges, dynamisch nutzbares 3D-Modell vorliegen, welches von der Planung bis zum Abriss durchgehend aktualisiert und genutzt wird. Bei diesem Vorgehen spricht man von „Building Information Modeling“ (BIM).
Die IT-TRANS, Internationale Fachmesse und Konferenz für intelligente Lösungen im öffentlichen Personenverkehr, feierte ihre Premiere im Jahr 2008 in Karlsruhe. Innerhalb kurzer Zeit hat sich das zweijährige Event als wichtigste Plattform der Branche etabliert. Veranstalter sind der Internationale Verband für öffentliches Verkehrswesen (UITP) und die Karlsruher Messe- und Kongress GmbH.
Auf der IT-TRANS, die vom 10. bis 12. Mai 2022 in der Messe Karlsruhe stattfindet, stellt INIT, weltweit führender Anbieter integrierter IT-Lösungen für den ÖPNV, am Messestand 1F3 die Weiterentwicklung des integrierten Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketingsystems MOBILE vor. Im Rahmen der Innovationsoffensive „next-Gen“ bringt der Technologieführer gerade die nächste Generation der integrierten Gesamtlösung MOBILE auf den Markt, die alle Aufgabenstellungen von Verkehrsunternehmen abdeckt. Die „nextGen“-Produkte und -Lösungen ermöglichen es den Verkehrsunternehmen, ihre Servicequalität und Effizienz noch weiter zu verbessern.
Unter dem Motto „ATRON connects“ zeigt die ATRON Group auf der IT-Trans 2022 (Stand V4, dm-arena) zukunftsweisende Lösungen für Ticketing, Betriebsleittechnik, Flotten- und Depotmanagement sowie unterstützende Services. Alle Disziplinen sind untereinander perfekt vernetzt, Drittlösungen können dank offener Schnittstellen problemlos eingebunden werden.
Mobilitätsdienste bieten Menschen vielfältige Möglichkeiten, von A nach B zu gelangen. Ob Bus und Bahn, Fahrrad oder e-Scooter, Car-Sharing oder eigenes Auto: Die Optionen nehmen stetig zu und können erheblich zu einer nachhaltigeren, günstigeren und gesünderen Mobilität beitragen. Die Wahl des passenden Verkehrsmittels hängt stets von den Umständen ab: Welche Angebote sind verfügbar, wie entwickelt sich das Wetter, gibt es viel Verkehr oder wenig Parkplätze am Zielort?
Bei der Erreichung der Klimaschutzziele spielt die Reduzierung von Emissionen im Verkehrssektor eine wichtige Rolle. Die Clean Vehicles Directive (CVD) fördert dieses Ziel, indem sie insbesondere verbindliche Mindestziele bei der Beschaffung sauberer und energieeffizienter Straßenfahrzeuge definiert. Die Mitgliedstaaten hatten nach Inkrafttreten der Richtlinie am 01.08.2019 zwei Jahre Zeit, die Vorgaben der CVD in nationales Recht umzusetzen.
Nach fünf Jahren Pause findet im Mai 2022 erstmals wieder die größte internationale Messe für Fahrwegtechnik in Münster statt. Rechtzeitig zum Start präsentiert der österreichische Technologieführer Plasser & Theurer unter dem Motto „future track technology – NOW“ eine Reihe neuer Lösungen, die sehr konkrete Antworten auf die aktuellen Bedürfnisse des Marktes liefern. Zentrales Thema sind Technologien, mit denen sich vorhandene Kapazitäten noch effektiver nutzen lassen.
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