DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2022.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-03-28 |
Die zentrale Herausforderung für die Verkehrsplanung ist die Abschätzung der Transportbedarfe für Personen in einer Region. Für die Abschätzung dieser Bedarfe werden zum Beispiel Statistiken über die Verteilung der Einwohner sowie der Mobilität in einer Region genutzt. Auf der Basis dieser Daten erstellen Verkehrsexperten dann einen Verkehrsentwicklungsplan (VEP) oder Generalverkehrsplan (GVP), der die Basis für die Planung von Mobilitätsangeboten einschließlich der Straßen und Wege bildet.
Für eine effiziente Instandhaltungsplanung von Gleisanlagen wird es immer wichtiger, Aussagen treffen zu können über den Gesamtzustand des Gleisnetzes und die Qualitätsentwicklung über längere Zeiträume. Für diese Betrachtung wird eine Datengrundlage benötigt. Eine gute Grundlage bilden regelmäßige Messungen der Gleis- und Fahrleitungs-Anlagen. Die Rheinbahn führt seit Jahren regelmäßige Messungen mit der Deutzer Technische Kohle GmbH (DTK) durch.
Auf dem Weg in die Elektromobilität unterstützt die INIT Gruppe Verkehrsunternehmen mit Lösungen, die neben einem für die Erfordernisse von E-Bussen angepassten Intermodal Transport Control System, einem Planungs- und einem Depotmanagementsystem und einem System für die Reichweitenprognose auch ein ausgefeiltes Lademanagement umfasst.
Im vergangenen Jahr sorgte MAN mit seinem „Efficiency Run“ in München für Aufsehen: 24 Stunden schickte das konzerneigene Testteam einen Lion’s City 12 E auf die Linien 176 und X80 der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) zwischen Karlsfelder Straße, Moosacher und Puchheimer Bahnhof. Ohne Zwischenladen stand am Ende eine zurückgelegte Distanz von 550,8 km als Ergebnis. Dabei waren 363,3 kWh Strom aus den Batterien gezogen worden, was 0,66 kWh/km ausmacht. Davon entfielen 311,0 kWh auf die Traktion (0,56 kWh/km) und 52,3 kWh auf die Nebenverbraucher (0,09 kWh/km).
Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) bauen an der Kaiserstraße 127 in Porz einen neuen Betriebshof für ihre E-Bus-Flotte. Die Anlage, die Anfang 2023 in einen ersten Betrieb gehen soll, ergänzt den Betriebshof Nord in Riehl und den Betriebshof Hürth beim größten Subunternehmer der KVB. Der Betriebshof Porz wird am Ende Platz für 150 E-Busse bieten. Hierfür sind zwei Bauabschnitte erforderlich, mit dem Bau des ersten Bauabschnitts wurde im Januar 2022 begonnen.
Etwa 235 km lang ist das Schienennetz der Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH (evb), für das de zuständige Fahrdienstleiter vom Bahnhof Bremervörde aus den gesamten Zugverkehr koordiniert. Bis Oktober 2019 befand sich die Betriebszentrale in einem Stellwerk aus den 1990er Jahren, dessen Einrichtung und Technik aufgrund steigender Anforderungen sukzessive erweitert werden mussten.
Offiziell heißt das Dokument des Bundesrechnungshofes „Bericht nach § 99 BHO über den Einsatz von Bundesmitteln für den Öffentlichen Personennahverkehr“. Hinter diesem zugegebenermaßen etwas sperrigen Titel verbirgt sich das Recht des Bundesrechnungshofes als der obersten Rechnungsprüfungsinstanz im Lande, Bundestag und Bundesrat sowie die Bundesregierung jederzeit über Angelegenheiten von besonderer Bedeutung zu unterrichten.
Am 27. und 28. April 2022 treffen sich internationale Bus-Produzenten und -Zulieferer auf dem Berliner Messegelände zur dritten Live-Ausgabe der BUS2BUS. Fand die Messe 2021 ausschließlich online statt, sind in diesem Jahr wieder Fachmesse und Kongress vor Ort möglich.
Produktinnovationen, Fachvorträge und Netzwerk-Veranstaltungen machen die BUS2BUS zur wichtigsten Innovationsplattform der Branche. Organisiert wird sie von der Messe Berlin und dem Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen (bdo), der 3.000 private Busunternehmer*innen in Deutschland vertritt.
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) hat sieben Mercedes-Benz eCitaro G in Betrieb genommen. Mit den lokal abgasfreien und leisen Gelenkbussen wird das Verkehrsunternehmen die Innenstadtlinie 934 vollständig elektrifizieren. Daimler Buses liefert im Rahmen dieses Auftrags als Generalunternehmer neben den Gelenkbussen ebenfalls die notwendige Infrastruktur.
Barrierefreiheit erlaubt den leichteren Einstieg in Busse und Bahnen. Damit dies für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste noch einfacher wird, hat die KVG ein Konzept entwickelt, zu dem die Teilerhöhung von Bahnsteigen in Straßenbahnhaltestellen mit modularen Systemen gehört.
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