DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2022.01 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2021-12-30 |
Diese Studie beleuchtet die Ansteckungsgefahr mit Sars-CoV-2 im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Methodisch werden hierbei drei Ansätze zur Klärung dieser Aufgabenstellung verfolgt: 1) Eine Literaturstudie wurde durchgeführt, um dokumentierte Ansteckungsfälle im ÖPNV zu finden sowie typische Betriebsparameter der Fahrzeuge zu identifizieren. 2) Im Rahmen von in-situ Messungen im ÖPNV wurden Luft- und Wischproben auf Sars-CoV-2 sowie auf die ubiquitär vorkommenden Humanen Adenoviren (HAdV) als Kontrollviren untersucht. Zusätzlich wurden die Verläufe der CO2-Konzentration im Innenraum gemessen, die in Kombination mit der festgestellten Belegung der Verkehrsmittel Rückschlüsse auf die Frischluftrate zulassen. In einigen Fahrzeugen wurde die Partikelkonzentration als Marker für die mögliche Aerosolbelastung gemessen.
Wie stark die Themen Kundeninformationen, -datenmanagement und -wertigkeit zusammenhängen, wird deutlich, wenn im nächsten Schritt die Operationalisierung des V2V-Ansatzes aufgezeigt wird.
Dieser Fachartikel gibt einen Überblick, welche Aspekte bei der Einführung von Elektrobussen eine Rolle spielen und wie Siemens individuelle Systemlösungen für Verkehrsunternehmen findet.
Nach ersten Fällen Anfang 2020 war die Corona-Pandemie mit dem Beginn des ersten Lockdowns am 22. März 2020 in Deutschland schon sehr weit fortgeschritten. Erst nach sieben Wochen gab es erste Lockerungen. Zur Unterbrechung von Infektionsketten war der Lockdown sehr gut geeignet, da Kontakte effektiv reduziert wurden. Jedoch mussten weiterhin Menschen zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Arzt. Dazu wurden und werden auch öffentliche Verkehrsmittel genutzt.
Trotz der katastrophalen Hochwasserereignisse im Jahre 2021, die auch in Deutschland die Dringlichkeit des politischen Handelns im Bereich der Mobilität deutlich werden ließ, erscheint die mit dem Automobil verbundene technologische und soziologische Pfadabhängigkeit schier unüberwindbar. Nirgends wird die selbstgewählte Einengung des Möglichkeitsraums für nachhaltige Mobilität so deutlich wie in den gängigen Vorstellungen unseren Verkehr dadurch nachhaltig machen zu wollen indem einfach die Antriebsart geändert wird. Andere Lösungsmöglichkeiten wie z. B. der Ausbau des öffentlichen Verkehrs wird in allen politischen und medialen Diskussionen als nachrangig gelistet und wenn, dann eher unter dem Aspekt der sozialen Teilhabe.
Der Beitrag erläutert die Argumente und fachlichen Grundlagen für den qualifizierten Mischverkehr von öffentlichem Verkehr und motorisiertem Individualverkehr im Straßenraum. Seine Bausteine in Netzplanung, Verkehrssteuerung und Straßenentwurf werden vorgestellt. Im Vergleich zu eigenen ÖV-Spuren lassen sich Flächen gewinnen, die je nach Problemlage für mehr Verkehrsleistung, bessere Radwege, breitere Gehwege, leichtere Querung, höhere Aufenthaltsqualität, bessere Andienung und Erschließung und/ oder für geringere Straßenraumbreiten und Kosten eingesetzt werden können. Vor allem aber lässt sich zeigen, dass insbesondere der ÖV davon profitieren kann.
Mit den heute handelsüblichen ITCS-Anwendungen kann die Fahrplanlage haltestellenbezogen auf 6 bis 20 Sekunden genau detektiert und gemonitort werden; durch entsprechende Zusatzmodule sind auch den statistischen Auswertungen bis hin zu Data Science kaum noch Grenzen gesetzt.
Von modernen Mobilitätsplattformen bis zu flexiblen Flatrates: Auf dem siebten HanseCom Forum in Hamburg demonstrierten namhafte Branchenexperten, wie Verkehrsunternehmen ihren Fahrgästen eine selbstbestimmte individuelle Mobilität ermöglichen können.
+++ Pro Klima: Enormes Aufholpotenzial der eMobility im ÖPNV +++
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