In Deutschland existieren zurzeit nur noch drei O-Bus-Betriebe (Eberswalde, Solingen und Esslingen). Der O-Bus hat gegenüber den anderen Nahverkehrssystemen (Straßenbahn, U- und S-Bahnen und Dieselbusse) einige Vorteile. Der Streckenbau und die Unterhaltskosten sind beim O-Bus erheblich günstiger als bei allen schienengebundenen Verkehrssystemen. Er ist umweltfreundlicher und hat einen höheren Wirkungsgrad als Busse mit Verbrennungsmotor. Bleibt ein O-Bus durch einen Schaden liegen, dann werden die Stromabnehmerruten vom Fahrdraht abgezogen und die Strecke ist für den nachfolgenden O-Bus-Verkehr frei. Auch die Firma Deutzer Technische Kohle GmbH (DTK) geht davon aus, dass der O-Bus in der Zukunft eine immer größere Rolle spielen wird. Zahlreiche hervorragende Konzeptionen zum Einsatz von O-Bussen sind in den letzten Jahren entwickelt worden. So wurde von der Firma DiaLOGIKa GmbH auf der 3. Internationalen Elektrobuskonferenz in Eberswalde eine Konzeption vorgestellt, nach dessen Umsetzung die O-Bus-Fahrleitungen keine Weichen und keine Kreuzungen mehr benötigen. DTK hat ein anderes System zum automatischen Eindrahten von Stangenstromabnehmern entwickelt und patentiert. Dieses System soll demnächst gebaut und erprobt werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2012.04.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-03-29 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: