In Nordhessen liegt eine überregional touristisch bedeutsame Bahnstrecke, die kurz vor der Jahrtausendwende vollends zu verkommen drohte. Zwei Maßnahmen haben sie gerettet; eine organisatorische, die Eingliederung in das DB RegioNetz Kurhessenbahn und eine bauliche, die „grundhafte Sanierung“ des fast 300 Meter langen Eisenbahnviadukts in Willingen (Upland). Der wichtigste nordhessische Fremdenverkehrsort drohte den Anschluss ans Bahnnetz – und ein ortsbildprägendes Bauwerk – zu verlieren, war nach Stilllegung der über den Viadukt führenden Gleise im November 1999 bereits von den wichtigen Verkehren aus Richtung Korbach abgeschnitten. Seit Dezember 2003 fahren wieder Züge, ein Jahr später konnte die ungewöhnliche und aufwändige Sanierung des Bauwerks abgeschlossen werden.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2005.12.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 12 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-12-01 |
Seiten 474 - 476
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: