Unter Punkt 2.3 ist für die Tragschichten der Gleiskonstruktionen bereits eine Nutzungsdauer von 80 bis 100 Jahren als grundsätzliche Forderung der Gleistechnik genannt und begründet worden. Die nachfolgenden technischen Prämissen bilden die Grundlage für das Erreichen dieses Zieles auch unter dem Gesichtspunkt wirtschaftlicher Effizienz. Gleise in der Straßenfahrbahn sind grundsätzlich als Feste Fahrbahn, d. h. auf einer gebundenen Tragplatte ausreichender Tragfähigkeit, zu verlegen. Einzellängsbalken unter jeder Schiene bieten keinen Vorteil, da der Bereich zwischen ihnen ebenfalls den Anforderungen einer Straßenfahrbahn genügen muss und somit eine diskontinuierliche „Tragplatte“ aus mehreren Teilen mit Zwischenfugen entstehen würde. Verdübelungen dieser Fugen sind zwar technisch möglich, aber kaum wirtschaftlich ausführbar. Somit bleiben Betonlängsbalken als Tragkonstruktion höchstens für die Weiternutzung bestehender Tragschichten effizient und aktuell sowie für die Bahnkörper ohne Gleiseindeckung, wo ihnen sogar eine bedeutende Funktion zukommt. Dazu sei auf Abschnitt 4 verwiesen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2018.01.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-01-02 |
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