Siedlungsagglomerationen wurden schon immer über die Konzentration ihrer Einrichtungen, die Dichte der Bebauung definiert. Dies ermöglichte viele Aktivitäten ohne lange Wege dazwischen. Die so entstandenen baulichen Strukturen sind allerdings weniger dafür geeignet, als Lebens- und Wirtschaftsräume mit vielen Verkehrsvorgängen betrieben zu werden. Das Hauptproblem von „Stadt“ ist also das Nebeneinander der Dichte der Bebauung und der zahlreichen – selbstverständlich individuell motorisierten – Verkehrsvorgänge. Denn in den gewachsenen Städten europäischen Zuschnitts stört der Verkehr nicht nur wegen seines Energieverbrauchs und seiner klimarelevanten Begleiterscheinungen. Sondern ganz besonders stören hier seine Flächenansprüche und seine Emissionen, die hier den Stadtraum beeinträchtigen und die Lebensqualität mindern. Die Städte sind allerdings nicht nur als „Immissionsfeld“ von herausragender Bedeutung, sondern es stellt sich zudem heraus, dass sie auch für eine Einflussnahme auf den Verkehr eine außerordentliche Bedeutung haben.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2015.08.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 8 / 2015 |
Veröffentlicht: | 2015-08-03 |
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