Ein leistungsfähiger öffentlicher Personennahverkehr ist das Rückgrat einer nachhaltigen und lebenswerten Stadt. Ein umfassender Schutz von ÖPNV-Systemen gegen unberechtigte Zugriffe Dritter ist hierfür eine notwendige Bedingung.
Rechtsnormen stehen in einem hierarchischen Verhältnis zueinander (vgl. Abbildung 1). Im nationalen Rechtsrahmen bilden formelle Gesetze (legislatives Recht, d.h. vom Parlament erlassene Rechtsakte) den Ausgangspunkt des Rechtsrahmens. Rechtsverordnungen (exekutives Recht) konkretisieren die formellen Gesetze. Rechtsverordnungen sind Rechtsnormen, die von einer Stelle erlassen worden sind, an die vom Gesetzgeber durch ein förmliches Gesetz Rechtssetzungsgewalt delegiert worden ist. Existieren rechtliche Vorgaben auf europäischer Ebene, sind diese entweder in nationales Recht umzusetzen (z. B. Richtlinien) oder entfalten eine unmittelbare innerstaatliche Geltung (z. B. Verordnungen). Im Folgenden werden die einzelnen Stufen des nationalen Rechtsrahmens für die IT-Sicherheit von Verkehrssystemen vorgestellt (rechte Seite in Abbildung 1).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2022.11.04 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 11 / 2022 |
Veröffentlicht: | 2022-10-26 |
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