Trotz des definitiven Wegfalls jeglicher Fahrgeldeinnahmen und berechtigter Zweifel an einem signifikant klimaschonenden Nutzen hat unser Nachbarland Luxemburg einen landesweiten Nulltarif in allen Bussen, Bahnen und Zügen ab 1.3.2020 beschlossen. Dieses sicherlich interessante Experiment für ein Land, das mit seinen rund 600 Tausend Einwohnern in etwa auf dem Niveau deutscher Großstädten wie Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig, Dortmund, Essen und Bremen liegt, aber weit unter der Einwohnerzahl der großen deutschen Verkehrsverbünde liegt, wird sicherlich für ganz Europa Pilotcharakter haben und sollte auch intensiv beobachtet werden. Es bleibt aber die Frage, was der Nulltarif wirklich kosten würde. Reicht es, die nach heutzutage durchschnittlich anfallenden 1,11 € Fahrgeldeinnahmen pro Personenfahrt mit deren Anzahl zu multiplizieren oder sind noch weitere Kostenaspekte und Risiken zu berücksichtigen?
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2020.01.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-01-02 |
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