Die öffentlichen terrestrischen Mobilfunknetze (PLMN = Public Land Mobile Network) dienten zunächst ausschließlich zum Telefonieren, wozu eine leitungsvermittelte Übertragung von Sprache völlig ausreichte. Mit der Einführung des sogenannten D-Netzes nach dem GSM-Standard – später auch 2G genannt – im Jahre 1992 wurde erstmals dem Großteil der Bevölkerung eine bezahlbare Möglichkeit des mobilen Telefonierens offeriert. Parallel dazu kam das Internet aus der Nische der reinen wissenschaftlichen Nutzung heraus und wurde fortan über das öffentliche Festnetz kommerzialisiert. Auch wenn damals noch keine Videos in HD-Qualität übertragen wurden, erkannten die großen Telefongesellschaften wie z. B. die Deutsche Telekom schon Ende der 1980er Jahre den Bedarf, zukünftig eben nicht nur Sprache, sondern auch Daten zu übertragen, und digitalisierten bis zum Ende der 1990er Jahre ihre Übertragungs- und Zugangsnetze, ganz so wie das D-Netz von Anfang an rein digital arbeitete.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2019.07.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 7 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-06-27 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: