Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag das Ziel verankert, den Umfang des Personenverkehrs auf der Schiene bis zum Jahr 2030 zu verdoppeln. Dies erscheint in Fachkreisen ob der katastrophalen und zudem sich verschlechternden Pünktlichkeitswerte und immer häufigeren mehrtägiger Nichtverfügbarkeiten im Regional- und Fernverkehr eher illusorisch. Schon allein die Langwierigkeit von Infrastrukturprojekten stellt dort eine sehr hohe Hürde dar. Dem ÖPNV ist zumindest die absolute Zunahme der Personenfahrten schon bedingt durch den ständig zunehmenden Mobilitätsbedarf bei gleichzeitiger Begrenztheit der MIV-Infrastruktur durchaus zuzutrauen. Und selbst die Chancen für eine nachhaltige Verschiebung des Modal Splits zugunsten des sogenannten Umweltverbundes stehen viel besser als im Fernverkehr.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2018.12.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 12 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-11-27 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: