Das konventionelle Ticketing mit Barverkauf von Fahrscheinen durch den Fahrer oder am Automaten und durch Vertriebsstellen wird sich zwar kurzfristig nicht vollständig durch eTicketing substituieren lassen, was wohl auch mit der Heterogenität der Nutzerklientel und kommunalpolitischen Befindlichkeiten zu tun haben dürfte. Gleichwohl kann ein Ticketing-System, das von hohen Kosten und Risiken für das Bargeldmanagement, hohem Wartungsaufwand und Umsatzausfällen aufgrund defektem Verkaufsequipment, Fahrerbarverkauf bedingten Verspätungen sowie statischen Tarifen geprägt ist, auf Dauer nicht zielführend sein. Gerade beim ÖPNV, mit seinen Micropayment-typischen Beträgen im Unter-Fünf-Euro-Bereich, böten Ticketing-Systeme mit Vandalismus-sicheren Nutzerschnittstellen, deren Funktionsfähigkeit ausschließlich in der Verantwortung des Nutzers liegt, nämlich seinem persönlichen Mobiltelefon, immense Vorteile.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2005.02.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2005 |
Veröffentlicht: | 2005-02-01 |
Seiten 53 - 58
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