In der Diskussion über Verhalten im Verkehr, seine Erfassung und Abbildung oder gar Vorhersage spielen Einwände der Sozialwissenschaften eine zunehmende Rolle. In der Folge von soziologischer „Individualisierungs- und Lebensstilforschung“ ergeben sich insbesondere zwei Kritikpunkte an ingenieurmäßiger Verkehrsplanungspraxis: Verkehrsmodelle seien viel zu grob, um individuelle Entscheidungen abzubilden, die Analysen und die Modelle müssten also „individualisiert“ werden; oder gar die pessimistische Feststellung, dass Verkehrslebensäußerungen wohl kaum aus den in der Planung üblichen Grundlagendaten abgeleitet werden könnten, Prognosen also nicht mehr möglich seien.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2007.08.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 8 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-08-01 |
Seiten 275 - 279
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