Durch eine regelmäßige Überprüfung der Gleisgeometrie soll eine möglichst hohe Sicherheit und ein guter Fahrkomfort erreicht werden. Gleichzeitig sollen die Kosten für die Wartung minimiert werden. Hierbei stehen den Verkehrsbetrieben unterschiedliche Messverfahren zur Verfügung. Vor dem Einsatz eines Messverfahrens ist jedoch seine „Repräsentativität“ zu prüfen. „Diese ist dann gewährleistet, wenn aus den Messwerten mit Hilfe eines quantitativen, gesetzmäßigen Zusammenhangs (sog. Aufgabengesetz) auf die durch die Messung zu ermittelnde Eigenschaft des Messobjektes (Ergebnisgröße) geschlossen werden kann und darf.“ Bei der Aufnahme der Messdaten mit einer leichten Lore oder durch Handmessung werden die Gleismessdaten nicht unter normalen Betriebsbedingungen erfasst. Die Messdatenerfassung unter einem normalen Linienfahrzeug im Regelverkehr ermöglicht dagegen die Aufnahme der Daten unter echten Betriebsbedingungen. Die unter Belastung ermittelten Messdaten weichen relativ stark von den Daten, die ohne Gleisbelastung ermittelt wurden, ab.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2007.05.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2007 |
Veröffentlicht: | 2007-05-01 |
Seiten 163 - 167
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