Neben der Kostenwirksamkeit ermöglicht die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten wie Ressourcenschonung, Energieeffizienz, Flächenverbrauch, CO2-Vermeidung und -Verlagerungswirkungen eine ganzheitliche Bewertung von Investitionen und Folgekosten. Am Beispiel der Wiener Linien wird gezeigt, dass eine Kapazitätssteigerung der U6, der kapazitativ gleichwertige Ausbau des Straßenbahnnetzes oder das S-Bahn-Paket unzureichende Entlastungswirkungen bringen. Das Linienkreuz U2/U5 stellt die zukunftsorientierteste Maßnahme dar, um das steigende Fahrgastaufkommen im Netz aufgrund von Stadtwachstum, der Siedlungsdynamik im Umland und der Verbesserungen für ÖV-PendlerInnen langfristig zu bewältigen. Durch die Erweiterung der Bewertung um soziale und ökologische Überlegungen im Sinne der Smart-City-Strategie und die entsprechende Auswahl von Kriterien wird die Bedeutung der Maßnahmenumsetzung untermauert.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7911.2021.11.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7911 |
Ausgabe / Jahr: | 11 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-11-02 |
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